Wenn das geliebte Haustier stirbt – Linzer Trauerbegleiterin hilft
Claudia Kolb hat ein Buch geschrieben, um Tierbesitzern zu helfen, den Verlust ihres vierbeinigen Gefährten zu überwinden
Wer um sein geliebtes Haustier trauert, erfährt selten echtes Verständnis. „Es war doch nur eine Katze!“, „Kauf dir halt einen neuen Hund!“ – Sätze wie diese bekommen Tierhalter in dieser schwierigen Lebenslage oft zu hören.
„Ich weiß, wie schwer es ist, seinen tierischen Gefährten zu verlieren, und wie weh es tut, wenn andere diesen schweren Verlust mit wenig Einfühlungsvermögen abtun“, sagt Claudia Kolb. Die Trauer um ihren Kater Mucki, den die PR-Expertin aus Linz nach mehr als 16 gemeinsamen Jahren im Jänner 2023 verloren habe, habe sie an manchen Tagen bis an die Grenze des Erträglichen gebracht.
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Damals hat Kolb begonnen, mit einer Schreibtherapie namens „Deep Journaling“ an ihrer Trauer zu arbeiten. „Dabei geht es darum, niederzuschreiben, was einen im tiefsten Inneren beschäftigt“, erklärt die 52-Jährige. Mit dieser Methode sei es ihr leichter gefallen, den Tod ihrer Katze anzunehmen und zu überwinden.
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Nun hat Kolb ein Buch geschrieben, in dem sie andere trauernde Tierbesitzer durch die schwierige erste Zeit begleitet. „Ich will damit erreichen, dass Betroffene den Verlust ihrer verstorbenen Katze oder ihres Hundes in eine tiefe Verbundenheit verwandeln können.“
Auch auf der Website (www.pfotentrauer.com) der Linzerin können Trauernde Trost finden. Unter dem Titel „Seelenfutter“ gibt es regelmäßig neue Beiträge mit aufmunternden Texten.
Buchtipp: „Weil jede Trauer Liebe ist“, Claudia Kolb,
22,62 Euro, bestellbar über die Website www.pfotentrauer.com
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