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Im Urlaub „liaba dahoam?“

25. Juli 2024, 07:41 Uhr
Im Urlaub stecken sich zahlreiche Oberösterreicher an (Symbolbild).  Bild: (AFP)

Mehr als 42 Grad, bacherlwarmes Meer, überfüllte Strände und Städte: „Overtourism“ wird zum Schlagwort dieses Sommers. Stellt sich die Frage, ob das noch Urlaub ist.

Ulrike Griessl
Redakteurin Leben und Gesundheit
PRO
Es lebe Balkonien!

Nichts wie weg und fernab der Heimat südländisches Lebensgefühl genießen – das war in jungen Jahren mein Motto im Sommer. Und es war ganz einfach umzusetzen: Ich buchte einen Flug nach Griechenland, Spanien oder Sizilien, suchte mir eine Unterkunft, und der Urlaub konnte beginnen. Wer das heute versucht, sollte sich lieber mit Schlafsack und einer hohen Frustrationsgrenze wappnen. Denn ohne Buchung gibt es längst keine freien Zimmer mehr.

Auch auf Stränden und in Restaurants muss man sich auf einen Kampf um Plätze einstellen. Nein, der Urlaub im Süden ist nicht mehr das, was er einmal war. Darum grille ich mir lieber zu Hause Souvlaki und genieße den Sommer in meiner Hängematte unter dem Apfelbaum.

 

Barbara Rohrhofer
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
CONTRA
Ab in den Norden

Auch ich träume noch immer vom Sommerurlaub in Griechenland der 1990er-Jahre: kleine Tavernen, beschauliche Ortschaften, halbleere Strände, authentisches Flair ... Leider ist es mit der Idylle in vielen Regionen Südeuropas vorbei und man muss sich – will man im Juli und August trotzdem reisen – nach Alternativen umsehen. Wie wär’s mit einer Schlössertour durch Schlesien in Polen?

Auch Schweden und Norwegen liegen bei vielen heuer hoch im Kurs, die der dauerhaften Hitze überdrüssig sind. Unsere Vorstellungen von „Sommerurlaub“ werden sich in den kommenden Jahren verändern und vor allem woandershin verlagern müssen. Denn man muss reisen, um zu lernen, sagte schon Mark Twain. Aber es müssen ja nicht die Hotspots sein.

 

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