Ried stürmte, Sturm schoss die Tore - 0:3
Zwei Zugänge haben den stark umgebauten SK Sturm Graz am Samstag zu einem erfolgreichen Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga geführt. Der herausragende Heimkehrer Imre Szabics mit einem Doppelpack (7., 90.) und Joachim Standfest (32.) schossen die Grazer in Ried zu einem 3:0 (2:0)-Erfolg.
Sturm-Trainer Franco Foda musste die Mannschaft im Sommer komplett umbauen. Die beiden Teamspieler Jakob Jantscher und Daniel Beichler verließen Graz ebenso wie die weiteren Stammspieler Peter Hlinka, Mario Sonnleitner, Ilia Kandelaki und Klemen Lavric. Dafür kam Szabics nach sieben Jahren in Deutschland zu Sturm zurück, der ehemalige GAK-Spieler Standfest kehrte von der Austria nach Graz heim.
Szabics ließ die Fans nicht lange warten und stellte sich schon nach sieben Minuten mit einem Treffer ein. Nach einem schweren Abspielfehler von Hadzic schloss Kienast ein Solo mit einem Lattenschuss ab, den abspringenden Ball verwertete der Ungar per Kopf zur Führung.
Es war die erste Chance der Grazer, denn die Startphase gehörte den Heimischen. Die Rieder, mit drei Spielern aus dem Land des neuen Weltmeisters Spanien angetreten, startete mit vollem Schwung und hatte bereits nach 40 Sekunden die erste Chance. Doch Sturm-Torhüter Gratzei konnte den Kopfball des spanischen Neuzugangs Guillem zur Ecke abwehren.
Vom Rückstand erfingen sich die Oberösterreicher schnell. Ohne ihre langjährigen Führungsspieler Herwig Drechsel (abgegeben) und Oliver Glasner (Trainingsrückstand nach Verletzung) machten sie das Spiel und kamen auch zu einigen Chancen, doch im Abschluss waren die Grazer abgeklärter. Nachdem Ried-Schlussmann Gebauer einen weiteren Kopfball von Szabics aus 6 Metern auf der Linie parieren konnte (19.), schlug wenig später Standfest zu. Der Verteidiger verlängerte eine Weber-Hereingabe mit der Ferse ins kurze Eck zum 2:0 (32.).
Die Gludovatz-Elf ließ sich aber nicht entmutigen und setzte sich nach der Pause fast permanent in der Hälfte der Grazer fest. Sturm kam kaum mehr gefährlich vor das Tor der Rieder, die allerdings nur wenige hochkarätige Chancen herausspielen konnten. In der Schlussminute zog Szabics aber noch einmal ab und traf aus rund 25 m ins Kreuzeck.
Damit feierte Sturm, das nach knapp einer Stunde den neuen Kapitän Kienzl mit Verdacht auf Nackenprellung verlor, den vierten Sieg in Folge in Ried. In der vergangenen Saison siegten die Grazer in der Meisterschaft zweimal mit 2:1, auf dem Weg zum Cupsieg setzen sie sich im Innviertel im Halbfinale mit 1:0 durch.
steicht dem Lask doch endlich die Sportförderung und sonstige Steuergelder.
Denn das hat nichts mehr mehr Spitzensport zu tun. Es ist einfach nur noch traurig.
Wenn man diese hunderttausenden Euro an Steuergeld einsparen würde, und nicht den möchtegern Profikickern in den Rachen steckt, sondern damit verschiedene Sozialprojekte fördern würde, wäre das Geld wenigstens sinnvoll angelegt.
kann der auftakt für gelungene aufführungen sein !
naja, hoffen darf man immer !!
es kann kaum schlechter werden !!
Dachte, das war schon das erste Meisterschaftsspiel?
Wenn nicht, sollte man sich über dieses 0:5 nicht zu sehr aufregen!!!
mit intelligenz zu tun ...
da scheint es bei den:
. kickern
. trainern
. vereinsmanagern
und auch bei einem teil der fans ...
ganz gewaltige mängel zu geben ...
das wird auf absehbare zeit nichts mehr !
jede wette !
nämlich bitte aufhören undkeinen rasen mehr zertampeln.
der fussball in oö (ganz ö ?)ist hobbygekicke ...
nicht mehr ... eher weniger !
das macht mich als ehemaligen vereinsspieler und noch immer sehr fussballinteressierten mehr als traurig ...
welche firma meint, diese hobbytruppen sind werbeträger ...
so ein engagement kann schnell nach hinten los gehen ... nicht nur finanziell !
mir geht es nicht um den tod des fussballs...
vielmehr um eine nachhaltige qualitative verbesserung ...
und dies ist nur (mehr) mit einem radikalschnitt möglich !
aber das wurd sehr, sehr weh tun ...
wenn das nicht passiert ...
ist es nur ein sichtum = ein sterben auf raten ...
und das wäre der super-gau ...
welche bub möchte da noch kicken,
wenn die vorbilder im land völlig fehlen und die schlagzeilen zum heimischen fussball überwiegend frustrierend sind ?
Die ständigen Versuche der ORF-Reporter die Hobby-Qualität des österr. Fußballs trotz der Fernsehbilder durch Besser-reden an den Mann bringen zu wollen, sind ein klägliches Unterfangen.
Österreich ist ein kleines Land. Das heißt auch, dass Österreich auch nicht so viele Profis stellen kann wie zum Beispiel Deutschland.
Um das Niveau des österr. Fußballs zu heben gibt es 2 Lösungen:
Lösung 1: Man fördert intensiv die wenigen Talente.
Das wird in Österreich schon gut gemacht, nur das einzige Problem ist, dass wir eben zu wenige Talente haben.
Lösung 2: Man versucht Firmen zu überreden Geld in den Fußball zu Pumpen und versucht Legionäre zu holen.
Doch dieser Lösungsvorschlag stößt auf Widerstand:
1. Keine Firma ist so dumm und investiert in Fußball*
2. Die Fans wollen einerseits keinen Komerz, aber trotzdem guten Fußball
Mein Vorschlag wäre, eine gemeinsame Liga mit Nachbarländern zu machen.
*Wenn ich mir auf ORF Sport Plus die legendären Spiele anschaue und ich auf die Werbebanden achte, dann fällt mir auf, dass es diese Firmen, die die Werbebanden sponsern nicht mehr gibt oder äußerst unbekannt sind. Einzige Ausnahmen: Cola und TIXO