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Vielfalt bringt mehr Schüler in die Pflegeschulen

12. Jänner 2025, 14:35 Uhr
Steigende Schülerzahlen sind ob des Pflegekräftebedarfs ein gutes Zeichen. (OÖG)

FREISTADT/ROHRBACH. Pflegeberuf: Die Schülerzahlen an den Pflegeschulen steigen kontinuierlich an

Junge Pflegekräfte braucht das Land. Ihr Rüstzeug für die berufliche Laufbahn in der Pflege holen sich junge Menschen in den neun Krankenpflegeschulen der Gesundheitsholding in Oberösterreich. Und die boomen: Allein an den zwei Schulen am Klinikum Rohrbach und Freistadt stieg die Zahl innerhalb der vergangenen fünf Jahre von 119 auf 155. Diese Steigerung geht unter anderem auf die Schaffung völlig neuer Ausbildungen wie beispielsweise "Pflegestarter" oder der Ausbildung an einer Höheren Lehranstalt für Pflege- und Sozialberufe mit Maturaabschluss in Kooperation mit den Krankenpflegeschulen zurück. Ein weiterer Grund ist die Vielfalt an Ausbildungsmodellen, die es gerade für Wiedereinsteiger oder Berufsumsteigerinnen attraktiv machen.

Laut Pflegepersonal-Bedarfsprognose werden bis 2030 in Österreich etwa 51.000 Pflegekräfte als Ersatz- oder Zusatzpersonal benötigt. Dabei geht es nicht nur um diplomierte Pflegekräfte, sondern vor allem auch um die Berufsbilder Pflegefachassistenz (PFA), Pflegeassistenz (PA) und Betreuungspersonen anderer Berufsgruppen wie etwa Heimhilfe. "Wir arbeiten für ein großes Ziel. Dafür, dass die Menschen in unserem Land gesund und gut leben können. Heute – und bis ins hohe Alter", sagt Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.

"Die Oberösterreichische Gesundheitsholding ist mit ihren neun Schulstandorten und der Beteiligung an der FH Gesundheitsberufe auch die größte Ausbildnerin in Sachen Gesundheits- und Krankenpflege", sagt Karl Lehner, Mitglied der OÖG-Geschäftsführung.

155 Auszubildende im Oktober 2024

Absolvierten im Jahr 2019 noch 119 Menschen eine Pflegeausbildung in Freistadt und Rohrbach, so stieg die Zahl von Jahr zu Jahr an. Zum Stichtag im Oktober 2024 zählten diese zwei Schulstandorte bereits 155 Auszubildende.

"Unsere Ausbildungen orientieren sich sowohl an den Bedürfnissen der Auszubildenden als auch an denen der Gesellschaft. In den letzten Jahren haben wir nicht nur eine erfreuliche Steigerung bei der Zahl unserer Auszubildenden erreichen können, sondern auch die Zahl unserer Ausbildungen sowie Ausbildungsmodelle hat sich deutlich vergrößert. Hier möchte ich als Beispiel unser Erfolgsmodell ,Pflegestarter‘ oder die noch relativ junge Ausbildung zur ,Operationstechnischen Assistenz‘ erwähnen", erklärt Martina Bruckner, Leiterin des Geschäftsbereichs der OÖG-Schulen: "Um die Ausbildungen auch jenen zu ermöglichen, für die eine Vollzeitausbildung nicht möglich ist, werden unterschiedliche Modelle auch in Teilzeit oder in einer berufsbegleitenden Variante angeboten."

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2  Kommentare
2  Kommentare
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fischauge76 (89 Kommentare)
vor 29 Minuten

Ein starkes Signal und ein wichtiger Schritt Richung Zukunkt.

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tulipa (3.815 Kommentare)
vor 4 Stunden

Geht doch! Dass es eine Bezahlung gibt mittlerweile hat sicher auch nicht geschadet.

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