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Friedensnobelpreis: Spekulationen über Donald Trump und Kim Jong-un

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2018, 16:18 Uhr
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Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

OSLO. Am kommenden Freitag wird die Weltöffentlichkeit den oder die Preisträger des Friedensnobelpreises 2018 erfahren. Die Spekulationen über die aussichtsreichsten Kandidaten haben bereits zu Beginn der Nobelpreiswoche kräftig Fahrt aufgenommen.

Unter den in skandinavischen und anderen Medien genannten Namen sind auch heuer wieder bekannte Spitzenpolitiker-Duos, die Hoffnung auf friedliche Lösung jahrzehntelanger Konflikte hervorgerufen haben. Die wohl prominentesten darunter sind die Präsidenten der USA und Nordkoreas, Donald Trump und Kim Jong-un, die im Frühjahr eine ebenso unerwartete wie demonstrativ harmonisch zur Schau getragene Tauwetter-Initiative zwischen den beiden Ländern zur Lösung des seit den 1950er-Jahren "eingefrorenen" Korea-Konflikts gestartet haben.

Ebenfalls häufig genannt werden der griechische und der mazedonische Regierungschef Alexis Tspiras beziehungsweise Zoran Zaev, die durch ihren Kompromiss über die künftige offizielle Benennung des mazedonischen Staates ebenfalls die mögliche Beilegung eines jahrzehntelangen Streits in die Wege geleitet haben. Allerdings könnte sich nach Meinung der Kommentatoren das am Wochenende gescheiterte Referendum negativ auf die Nobelpreis-Chancen dieses Duos ausgewirkt haben.

Vergangenes Jahr erhielt die internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, Ican, den begehrten Friedensnobelpreis. Der Friedensnobelpreis wurde 1901 erstmals vergeben. Geehrt wurden damals der Gründer des Roten Kreuzes Henri Dunant und der französische Friedensaktivist Fredric Passy. 1905 bekam ihn mit der Österreicherin Bertha von Suttner erstmals eine Frau. Bisher ging der Preis 48-mal nach Europa, 24-mal nach Nordamerika, 18-mal nach Asien, zehnmal nach Afrika und nur dreimal nach Südamerika.

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8  Kommentare
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spoe (15.050 Kommentare)
am 01.10.2018 18:30

Posthum wird es bestimmt an Saddam H. oder Osama Bin L. gehen, damit man die islamische Welt zufriedenstellt.

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 01.10.2018 18:21

kann ich mir durchaus vorstellen, die Auszeichnung ist ja schon zum politischen Ramsch verkommen grinsen

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meisteral (12.690 Kommentare)
am 01.10.2018 17:49

HahahahahahahaHahahahahahahaHahahahahahahaHahahahahahaha

Tut mir leid, aber das ist der Schenkelklopfer des Jahres!

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 01.10.2018 17:15

Nach Henry Kissinger, Barak Obama uvm. ist dies nur die Fortführung einer langen Tradition, Kriegstreibern und Mördern den Nobelpreis für den Frieden zu verleihen.

Wäre ich verantwortlich für "Ärzte ohne Grenzen" hätte ich denselben längst zurück gegeben.

Die Liste im Ländervergleich zeigt die größten Aggressoren dieser Welt an der Spitze, nämlich USA, GB und Frankreich - das who is who der Imperialisten also.

Also sprach Zarathustra

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 01.10.2018 19:04

Was soll diese ewige Idiotie, dass Obama ein Kriegstreiber und Mörder ist?

Er hat keinen Krieg selbst angefangen, sondern den ganzen Schrott von Bush geerbt. Er hat auch versucht, die US-Truppen weitestgehend aus den Kriegsgebieten zurückzuziehen, wurde aber sehr oft von den Republikanern daran gehindert.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 01.10.2018 19:58

Soll das eine Seligsprechung für Obama sein? Ja als ersten Amtsweg hat er ja gleich Guantanamo geräumt. Heute bin ich froh, dass
Hermann Gmeiner den Friedensnobelpreis nie erhalten hat. Er würde sich im Grab umdrehen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.10.2018 16:45

Unglaublich!
Der eine zündelt in der Weltgeschichte herum (z.B. Iran), dem Anderen kann man nicht einmal so weit trauen, wie seine Nase lang ist - und so jemand ist für einen Nobelpreis im Gespräch - geht's noch?

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ob-servierer (4.617 Kommentare)
am 01.10.2018 16:41

Wenn ich mir manche Friedensnobelpreisträger der letzten Jahre so vor Augen führe, könnte mich eine Nominierung dieser zwei Friedensengel auch nicht mehr sonderlich erschüttern.

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