Hochgiftige Grüne Mamba biss in Prag Halterin und riss aus
PRAG. Eine hochgiftige Grüne Mamba ist in Prag aus ihrem Terrarium entkommen und hat einen Polizeieinsatz verursacht.
Die Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses wurden in Sicherheit gebracht. Die Polizei rief zudem die Öffentlichkeit zu höchster Vorsicht auf, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte.
Die 30 Jahre alte Halterin des Reptils sei mit dem dringenden Verdacht auf einen Schlangenbiss ins Krankenhaus gebracht worden. Sie musste nach Angaben der Rettungskräfte nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden. Die Suche nach der Grünen Mamba blieb zunächst erfolglos.
Die Grüne Mamba stammt aus Westafrika und gilt als aggressiv. Das Gift der Schlange führt innerhalb weniger Stunden zum Tod durch Atemlähmung. Experten des Prager Zoologischen Gartens erklärten jedoch, dass die Schlange angesichts der herbstlichen Witterung das Wohnhaus wohl nur ungern verlassen würde. Erst im August hatte eine Schwarze Mamba ihren Besitzer in einem Vorort von Prag gebissen. Das passende Gegengift musste damals Medien zufolge aus Deutschland eingeflogen werden.
Giftschlangen haben in Privathand nichts zu suchen.Ich hoffe, dass man da in Österreich strenger ist als in Böhmen.
Tschechien ist eine Hochburg für
Reptilienfreunde. Leider sind auch verantwortungslose Halter dabei. Und Giftschlangen halten ohne Serum ist deswegen verbreitet, weil es Alle paar Jahre erneuert werden muss und für manche Arten es keines gibt.
mitreden
warum Serum wenn die Tschechen WELTMEISTER in Biersaufen sind ?
vll hilfts - ich will es gar nicht probieren...
Wie ist sie zu der Schlange gekommen ?
recht geschieht ihr, hab kein Mitleid mit solchen Personen die wegen ihres kranken Status sich solche exotischen Tiere halten.
Aber (Kampf)hunde sind ok, oder?
Haben die Halter kein Geld für ein Gegenserum mehr
oder gibts keines?
Liebe Frau !
Es tut mir Leid, daß sie sich solche Viecherl halten.
Aber immerhin sind sie durch den Biß
in die internationalen oön Schlagzeilen gekommen.
Mit meiner Ringelnatter im Teich
werde ich Das wohl nie & nimmer schaffen.
p.s.:
eine Bekannte hielt sich eine Würgeschlange.
Die begann sich neben ihr im Bett lang zu strecken.
Ein Schlangenversteher erkannte darin höchste Gefahr.
Sie mißt damit ab, ob sie ihr Opfer auch dapacken kann.
Ein praktischer Versuch wurde daraufhin abgebrochen.
vor ca. 35 Jahren auf einer Voestbaustelle in Kamerun schlich eine grüne Mamba ein paar Meter von mir entfernt über ein Bananenbaum als ich sie zufällig entdeckte .
Ich wusste damals nicht was es war und da ich großen Respekt vor Schlangen habe bin ich einfach vorbei .
Wenn man sich fragt, wozu man diese Tiere überhaupt (und nicht artgerecht) zu Hause halten muss, könnte man annehmen, dass, wenn mehr Halter gebissen werden und sie daher weniger werden, es in Zukunft auch weniger Schlangen geben müsste. Und dadurch weniger Mitbewohner gefährdet werden. Also würde dies zu einer positive Entwicklung führen!
Die Hoffnung ist vergebens
(die Dummheit stirbt nicht aus).