Energie AG mit zweitbestem Jahr der Geschichte
Nach dem Rekordjahr 2016/17 hat der Landes-Energieversorger Energie AG im abgelaufenen Jahr zwar weniger umgesetzt und Gewinn erzielt. Dennoch ist es das zweitbeste Jahr in der Geschichte des Unternehmens.
Zu Beginn des Jahres liefen die Wasserkraftwerke der Energie AG auf Hochtouren, weil der Wasserstand der Flüsse optimal war. Dafür war der zweite Teil des Jahres von Trockenheit und niedrigen Wasserständen geprägt. Unterm Strich blieb ein Umsatzrückgang im Energie-Bereich und ein deutliches Rückgang beim Ergebnis. Insgesamt setzte die Energie AG 2017/18 1,625 Milliarden Euro um (minus 3,6 Prozent), das Betriebsergebnis (Ebit) ging um 22,5 Prozent auf 171,8 Millionen Euro zurück. Das sei aber noch immer deutlich mehr als vor zwei Jahren, sagt Generaldirektor Werner Steinecker.
Die Investitionen von 205,1 Millionen Euro und die Dividende (inklusive Sonderdividende) von 78 Millionen Euro könnten heuer aus dem Cash-flow bedient werden, sagt Finanzchef Andreas Kolar. Der Schuldenstand des Konzerns sei in den vergangenen Jahren von mehr als einer Milliarde auf 455 Millionen Euro gesunken, die Verschuldungsrate beträgt nur noch gut 25 Prozent.
Das Ziel der Politik, bis zum 2030 den Umstieg auf 100 Prozent Strom aus erneuerbarer Energie zu schaffen, stelle auch die Energie AG vor große Herausforderungen, sagt Steinecker. „Wir haben die Wasserkraft in Oberösterreich zu 95 Prozent ausgebaut. Da Photovoltaik und Wind nur 1000 bis 1600 Stunden im Jahr Strom liefern, bedarf es zusätzlicher Anstrengungen wie Speicher und bessere Leitungsnetze. Das Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee, das 150 Millionen Euro kosten soll und eine 150 Megawatt Leistung bringen, liege fertig geplant und genehmigt in der Schublade, rechne sich aber nach wie vor nicht.
Gut erholt habe sich die Abfallsparte, die die früheren Probleme verdaut habe. Die Restrukturierungsprogramme würden wirken, die Abfallverbrennung habe 640.000 Tonnen thermisch verwertet, die Reststoffverwertung habe schon seit Jahren ein Konzept, Plastik in Energie umzuwandeln, sagt Technik-Vorstand Stefan Stallinger.
Neues Gebäude neben Power Tower
Fix ist die Auflösung der Stromvertriebstochter Enamo mit 31. März. Die Gesellschaft gehört Energie AG und Linz AG. Die Energie AG kauft der Linz AG, wie berichtet, ihren 35-Prozent-Anteil ab. Damit werden Energie AG und Linz im Stromvertrieb künftig Konkurrenten. Die meisten Enamo-Mitarbeiter kommen zur Energie AG. Sie sollen genauso wie Beschäftigte der Netzfirma in einem Nachbargebäude des Power Towers unterkommen, den die EAG um rund 20 Millionen Euro bauen will.
Es wird wieder Zeit den Anbieter zu wechseln, die RAIKA /EAG verdient sich blöd an uns.
Die Energie AG soll einmal offenlegen welche Summen in der Tschechei Ungarn Italien Deutschland usw. investiert wurden, und warum ein Unternehmen das dem Land gehört in einem anderen Land Wasserversorger kaufen muss. Und noch dazu Stillschweigen beim Kaufpreis, das doch das absolut letzte was es gibt, und den Menschen in Oberösterreich die Hochspannungsmasten vor die Haustür hinsetzen. Und der Landeshauptmann sieht zu !!!!!!!!!!!!!!!
kein Wunder bei den Preisen !
Die Herren wirken auf dem Foto doch recht gruselig...
Wenn man sich selbst alles richten kann was man braucht kann man mit weniger mehr erzielen. Der Verbraucher muss es ja bezahlen oder wechseln.
Auf Kosten der abhängigen Konsumenten,
lässt sich ungeniert leben.
Am Besten war wie Ich bei einem Fixkosten
Reduzierungs Seminar erfahren habe,
und auch bei einem anderen Anbieter,
das Energie AG eine Lobbyisten Stellung
im Linzer Raum hat.
Da gibts eine Karte wo genau regional festgelegt ist,
welche Gegenden zum Keilen frei sind für Anbieter und
welche nicht.
Sowas Entspricht nicht der freien Marktwirtschaft
und ist ein Verbrechen an Kartellrichtlinien.
Es geht auch ohne Leerzeile. Probieren Sie es ruhig aus.
Stromanbieter wechseln könne Sie aber ganz einfach.
Geht sogar im Internet, einfach mal informieren.
Sie müssen nicht warten, bis ein Keiler an Ihrer Wohnungstür klopft
Das
mit
der
Karte
ist
Blödsinn
.
Deshalb bin ich zu einem anderen Anbieter gewechselt
Wären die Stromabnehmer so gescheit, von der EAG zu einem anderen Stromanbieter zu wechseln, was leicht möglich ist, würde man sich
schon etwas einfallen lassen, die Kundenbindung zu erhöhenn.
Aber so herrschen Zustände wie in Russland, Teile des Kommunismus
haben sich bis dato erhalten.
Bin gespannt, ob für die Kunden jetzt auch ein Bonus abfällt.
Das glaube ich weniger.
Als Monopolist und Quasi- Monopolist ist es ja nicht besonders schwierig, den Einnahmenbereich zu steuern. Da muss man als Manager nicht unbedingt studiert haben.
Wichtig wäre dass man den für Landeshauptmann Erwin Wenzel 1977 geschaffenen Generaldirektorsposten wieder abschafft, 2 Vorstandsmitglieder würden voll und ganz genügen!
da werden sie nicht nur Keckse bekommen. es ist verdammt hart, zu den Besten und Erfolgreichsten zu gehören, wenn man nicht über das hauseigene Leitungsnetz besitzt.
wann wird man aber endlich in Speicher investieren und warum kann man sich Hochspannungsleitungen nicht in der Erde leisten?
es ist doch nicht so leicht, wirklich gut zu sein.
> es ist doch nicht so leicht, wirklich gut zu sein.
Sei nicht so nachtragend
Den monarchistischen Verhältnissen. Die böse EU hat doch ihre Meriten.
in Speicher investieren?
Sicher, aber im Artikel ist bspw. dokumentiert, dass sich das baufähige Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee noch immer nicht rechnet?
Interessant wäre der Durchschnittliche Nettostrompreis im Privatkundengeschäft.
Pssst. Das ist streng geheim. Der wird auf der Rechnung verschleiert, damit ihn keiner erkennt.