John Travolta & innovative Überflieger
US-Schauspieler übergab in St. Wolfgang "Flieger-Oscars" – einer ging ins Innviertel.
Vordenker, Macher, die nach den Sternen greifen, ein Weltrekord und John Travolta: Vor 50 Jahren hat erstmals ein Mensch einen Fuß auf den Mond gesetzt, pünktlich zu diesem Jubiläum traf sich am Wochenende die Crème de la Crème der internationalen Luft- und Raumfahrt in St. Wolfgang. Die Mondlandung war der erste Schritt, Ideen für weitere gibt es genügend, denn "das Experimentieren liegt in unserer DNA", sagte Andreas Gall, Chef-Innovator von Red Bull Media House.
Beim europäischen Ableger der weltbekannten Veranstaltung "Living Legends Of Aviation Awards" im Event-Resort "scalaria" standen die gewaltigen Umbrüche im Bereich Mobilität im Mittelpunkt. Etwa das "Projekt Zero" mit dem Ziel, die Welt mit einem Null-Emissionen-Flugzeug, dem LMH1, zu umfliegen. Oder der Monocopter, der stabil mit einem einzigen Rotor fliegt. Urbanisierung und Verkehrskollaps – er suchte eine Lösung und fand die Antwort im Himmel: Der in Ried ansässige Aerospace-Konzern FACC baut Flugtaxis für die chinesische Firma EHang. Elektrische Passagierdrohnen, mit denen die Leute zur Arbeit fliegen, anstatt lange im Stau zu stehen. "Was heute in Teilen Asiens schon Realität ist, wollen wir auch im Rest der Welt möglich machen", sagte FACC-CEO Robert Machtlinger. Er und Hu Huazhi, Chef des chinesischen Technologieunternehmens für autonomes Fliegen, wurden beim Gala-Abend mit dem "Technology Innovation Award" ausgezeichnet.
Technisch werde in puncto Mobilität noch einiges möglich werden. "Antriebssysteme werden sich verändern, im Bereich des Lufttaxis ist es elektrisch, bei anderen Verkehrsmitteln gehe ich davon aus, dass es Wasserstoff sein wird", sagt Machtlinger. Speziell in der Großfliegerei gebe es interessante Projekte, ein FACC-Kunde entwickle derzeit quasi einen Hybridantrieb. "Der Luftverkehr wird sich bis 2050 verdreifachen, gleichzeitig will man den CO2-Ausstoß halbieren. Da gibt es viele Projekte, um in Zukunft nachhaltiger zu reisen", sagt der FACC-Chef.
Die Flieger-Oscars wurden von keinem Geringeren als Hollywood-Star und Pilot John Travolta überreicht, der mit seiner Tochter Ella Bleu und seiner Schwester Ellen Bannon angereist war. Das Weltrekord-Zertifikat wurde an das Flieger-Team rund den Londoner Piloten Hamish Harding verliehen: Ihm gelang die schnellste Weltumrundung in exakt 46 Stunden und 40 Minuten. In St. Wolfgang mit dabei war u. a. Felix Baumgartner mit seiner Freundin Mihaela Schwarzenberger.
Da wird über Mobilität referiert und nach St. Wolfgang kommt man nur mit PKW oder Bus! Dazu fast täglich Großveranstaltungen, Flugshows und asiatische Eintagsfliegen in Massen! Der CO2 Abdruck und die Feinstaub Produktion dieses sogenannten Luftkurortes lassen sich echt sehen!
Kein Sager von Felix Baumgartner wird hier überliefert?
Wird hoffentlich nicht schmähstad geworden sein, der Gute, seit ein alter Mann aus noch größerer Höhe heruntergefallen ist?
Aber wir haben ja auch noch Andreas Gabalier, der liefert auch ähnliche Sprüche ab...