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Bub (8) für Abschiebung aus Jungscharlager abgeholt

Von Von René Jo. Laglstorfer, 22. August 2017, 18:15 Uhr
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Bildergalerie Familie Sageder würde den Vater der Flüchtlingsfamilie gerne einstellen.
Familie Sageder würde den Vater der Flüchtlingsfamilie gerne einstellen.  Bild: fell

PFARRKIRCHEN IM MÜHLKREIS. Seit fünf Jahren lebt eine jesidische Familie aus Syrien in Pfarrkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) und hat sich dort bestens integriert. Am Montag wurde sie abgeholt und in Schubhaft genommen, am Donnerstag soll sie in das für sie völlig fremde Land Armenien abgeschoben werden.  

Erst am Sonntag hat für Tayro (8) aus Pfarrkirchen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) und seine Freunde das Jungscharlager in Windischgarsten (Bezirk Kirchdorf) begonnen. Einen Tag später holte die Polizei den Volksschüler, der wie seine Familie der religiösen Minderheit der Jesiden angehört und aus Syrien stammt, direkt vom Jungscharlager ab. Zusammen mit seiner Schwester Mahir, seinen Eltern Sara und Said sowie seinen Großeltern Base und Yusef wurde er am Montag in Schubhaft genommen und in das Anhaltelager für Asylwerberfamilien nach Wien gebracht. „Für alle Familien, die zu uns gekommen sind, würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen. Aber diese Familie ist ein Paradebeispiel für Integration“, sagt Hermann Gierlinger, Bürgermeister von Pfarrkirchen (VP). Ihm gehe es gar nicht gut. Er habe lange überlegt, wie man noch etwas tun könne für die sechsköpfige Familie, die dank seiner Bemühungen dieses Jahr vom Asylquartier in eine private Wohnung umziehen konnte.  

Seit 2012 wartet die Familie auf einen positiven Asylbescheid, der jetzt negativ ausfiel. Der Grund: Nach einer Sprachanalyse wird ihr vorgeworfen, nicht aus Syrien, sondern aus Armenien zu stammen. Weiters soll die sechsköpfige Familie unter falschem Namen nach Österreich eingereist sein. „Dafür liegen aber keine Belege oder Dokumente vor. Der Abschiebegrund ist deshalb mehr als fragwürdig und muss unserer Meinung nach rechtlich geprüft werden“, sagen Margit und Rudolf Scherrer, ehrenamtliche Betreuer von mehreren Flüchtlingsfamilien in Pfarrkirchen. Dienstagabend organisierten die Helfer eine Kundgebung für die Familie. Rund 100 Menschen protestierten gegen die Abschiebung. „Familie Hassan gehört in unsere Gemeinde Pfarrkirchen - Abschiebestopp!“ sowie „Wir lassen nicht zu, dass Familie Hassan abgeschoben wird“ war unter anderem auf den Transparenten zu lesen. 

Vor der Verhaftung half der Vater Said trotz des Arbeitsverbotes für Asylwerber täglich bei Familie Sageder in Atzgersdorf unbezahlt aus. „Nach einem Todesfall und einem Arbeitsunfall suchen wir verzweifelt einen landwirtschaftlichen Arbeiter. Wir würden Said sofort einstellen, wenn wir dürften“, sagen die Landwirte Katharina und Martin Sageder. Zweimal haben sie beim Bundesayslamt in Linz einen Antrag für eine Arbeitsgenehmigung abgegeben. Diese Schreiben sollen dort trotz mehrerer Nachfragen nicht angekommen oder nicht auffindbar sein. Said sei ein geschickter, fleißiger Handwerker und für jede Arbeit zu gebrauchen. „Warum werden genau solche Menschen abgeschoben? Das ist für uns völlig unverständlich“, sagen Margit und Rudolf Scherrer.

Am Donnerstag soll die Abschiebung nach Armenien über die Bühne gehen. „Uns ist dieses Land völlig fremd“, schrieb der Großvater Yusef in einer Stellungnahme an das Bundesasylamt Linz . Seiner Meinung nach könne die Behörde nicht bloß aufgrund der Sprache die Staatsangehörigkeit bestimmen.

Auch Landesrat Rudi Anschober (Grüne) war zu der Protestkundgebung nach Pfarrkirchen im Mühlkreis gekommen: „Wir leben in einem Rechtsstaat und ich akzeptiere dessen Entscheidungen. Aber so ein Extremfall muss thematisiert werden. Genau für solche Fälle gibt es das humanitäre Bleiberecht.“ Er verstehe nicht, warum davon nicht Gebrauch gemacht werde.

OÖN-Redakteur Thomas Fellhofer war bei der Kundgebung dabei:

Im Fall einer dreiköpfigen armenischen Familie gab es in Walding (Bezirk Urfahr-Umgebung) ein Happy-End: Sie darf nach der Verhaftung nun doch bleiben.

 

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160  Kommentare
160  Kommentare
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Mohol (1 Kommentare)
am 24.08.2017 15:39

Hallo,
Wurde die Famile ohne Vorwarnung abgeschoben ? Das sollte und dürfte nicht sein. Wenn dem so wäre, gäbe es rechtliche Optionen.
Integrationsbereitschaft sollte andererseits durchaus ein Kriterium sein, jedoch würde dies auch bedeuten, dass Menschen, die nicht integrierbar sind, jedoch aus tödlichen Gegenden kommen, keine Chance auf Zuflucht, in welcher Form auch immer, hätten.
Wo liegt der Mittelweg ? Wie soll man Einzelfälle in Gesetze umwandeln um fair zu bleiben um dies ohne Willkür zu betreiben?
Einzelfälle wirken immer tragischer. Aber auch alle anderen aus einer Masse, die nicht einzeln betrachtet werden, sind Menschen.
Welches Leben zählt mehr?
Wieviel Flüchtlinge kann/WILL diese Gemeinde aufnehmen ? Hochgerechnet auf Österreich wären wir wieder bei einer Obergrenze, die auch keiner will..
Wer demonstriert, sollte Lösungen mitbringen...
Man sieht eindeutig, dass es keine vernünftige Lösung/Gesetzte gibt.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 23.08.2017 20:32

Geht's jetzt um das Jungscharlager? Ist das so wie eine Kirche? Exterritoriales Gebiet - also Sicherheit für die Abzuschiebenden?
So bedauerlich die Einzelschicksale sind, aber ein Jungscharlager kann kein Schutz sein.
Wer abzuschieben ist, ist abzuschieben.
Wozu haben wir Gesetze??? Oder soll es für diese Gesetze nur Ausnahmen geben?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.08.2017 20:02

Interessant ist, dass gerichtlich bestätigte Identitätsbetrüger hier auch noch eine wohlwollende Plattform bekommen.

Die Aussage "Am Montag wurde sie abgeholt und in Schubhaft genommen, am Donnerstag soll sie in das für sie völlig fremde Land Armenien abgeschoben werden." bedeutet zudem, dass Feststellungen und das Urteil des Asylgerichtshofs untergraben werden.

Keine journalistische Meisterleistung, sondern private Meinung. Und diese sollte man dann nicht als Fakt darstellen!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 23.08.2017 19:47

Jesiden wurden von IS in Syrien, Irak verfolgt und ermordert( Völkermord!) Da haben wir eine anständige Familie die in Frieden hier leben und sich integrieren will. Aber Nein das geht nicht!!! wieder.... raus damit. Dann frage ich mich wirklich warum alle Keiminellen Asylbewerber nicht gleich abgeschoben werden.Oder liegt es vielleicht doch daran wer den Antrag im Amt der OÖ LR bearbeitet. Das würde mich dann nicht wundern... dort geht es ja nicht mit richtigen Dingen zu. Sogar als Österreicher wird man dort diskriminiert.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.08.2017 19:59

Lies den Artikel, laut Asylgericht handelt es NICHT um Jesiden aus Syrien, sondern um Armenier. Das wurde über mehrere Instanzen so bestätigt. Ein zuverlässiger Hinweis ist im fall des Verlustes von allen anderen Dokumenten beispielsweise, ob (kirchliche!) Heiratsdokumente oder ähnliches irgendwo auffindbar ist. Diese werden schon lange zentral verwaltet und können nicht verloren gehen.

Es ist/war der am meisten verwendete Trick, sich als syrischer Jeside auszugeben, weil es ein schneller und sicherer Weg zum Europäischen Asyl ist.

Wenn das nicht funktioniert, konvertiert man zum Christentum. Und wenn das auch noch schief geht, startet man einen Medienrummel mit der Beihilfe von Gutmenschen, die sich gerne von Identitätsbetrügern benutzen lassen.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 23.08.2017 20:24

.. Herr Vollhoest-LESEN SIE......

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.08.2017 20:25

Welche Identität verwendetest du hoer vor der Sperre?

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 23.08.2017 20:36

Manche sollten weniger schreiben und mehr denken.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 20:51

Ja, du zum Beispiel !

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.08.2017 20:56

Was passt an meinen Ausführungen nicht?
Wieso wird ständig das Urteil des Asylgerichts in Frage gestellt?

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 21:12

Ich meinte nicht dich, sondern den Poster AlfredENeumann 😉

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.08.2017 20:24

Einspruch! zum Schlusssatz! ...die sich der Beihilfe zum Identitätsbetrug schuldig machen!

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( Kommentare)
am 23.08.2017 18:49

Wenn diese Aktionen dazu führen,
daß die Familie das Bleiberecht bekommt,
dann sollten wir unsere Asylgesetze
für totes Recht erklären,
und die Fälle aus dem Bauch heraus, je nach Wohlwollen
der Bürgermeister u. der Bevölkerung entscheiden.
p.s.: die Dummen werden halt alle diejenigen sein,
die nicht die Möglichkeiten u. Unterstützungen haben,
die Endlosverfahren auszusitzen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.08.2017 17:59

@oblio

Die paar Cent, welche von den Steuern
pro Steuerzahler für Asylwerber/innen
samt ihren Kindern zu Buche schlagen,
sind hier sinnvoll verwendet worden!

Kommt immer drauf an, was einer verdient. Vielleicht sind`s bei Dir nur ein paar Cent - bei vielen sinds aber viele Euros.
Aber wenn Du schon so ein freigibiges Gemüt hast, kannst ja freiwillig mehr bezahlen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.08.2017 17:51

Die Frauenbelästiger, Rauschgiftdealer usw. dürfen bleiben und eine bestens integrierte jesidische Familie schiebt man ab. Wenn man nicht mal richtig weiß, woher die eigentlich stammen, wird einfach drüber hinweggefahren. Wer entscheidet da eigentlich über solche Menschen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.08.2017 16:38

Immer wieder - das Gesindel darf bleiben, Rechtschaffene werden abgeschoben. 😠😠😠

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AlfredENeumann (820 Kommentare)
am 23.08.2017 20:43

Was ist rechtsschaffend, wenn man eine falsche Identität oder Herkunft beim Asylantrag angibt?

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 23.08.2017 16:02

integrierte Familie muss gehen- Messerstecher und gewalttätige Jugendliche und Männer dürfen bleiben?
Da ist Vieles faul im Staate Österreich!

lasst d8ie Familie da, aber schmeißt die Verbrecher in der Sekunde raus- wer gegen tätlich ist, stiehlt oder sich sonst gegen das Land wendet, das ihm Asylgewährt, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt. Der braucht kein Verfahren oder ähnliches, nur eine Zugkarte in die Türkei

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Telekia (140 Kommentare)
am 23.08.2017 14:15

Die mangelnde Empathie der meisten Kommentatoren hier erschreckt mich. Warum sollte man einer gut integrierten Familie das humanitäre Bleiberecht nicht gewähren? Die "Heimat" dieser Kinder ist hier. Der Vater will und kann offenbar hier arbeiten, wenn man es erlaubt. Warum missgönnen Sie der Familie die Chance anstatt sie willkommen zu heißen?

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 17:19

Ganz einfach - weil Leute wie du schon viel zu viele willkommen geheißen haben.

Aus welchem Grund sollte diese Familie bleiben dürfen, wenn sie aus Armenien stammt? Sie leben hier seit 2012 auf unsere Kosten, was soll das Ganze.

Zudem - wo fängst du mit den Abschiebungen an und wo hörst du auf?
Es gibt Gesetze und die sind einzuhalten.

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Telekia (140 Kommentare)
am 24.08.2017 00:32

Wenn schon humanitäre Gründe für Sie nicht zählen, dann vieleicht diese: Wenn die Familie humanitäres Bleiberecht bekommt, muss sie für sich selbst sorgen und auch Steuern zahlen. Und die Kinder könnten in Zukunft Ihre Pension mitfinanzieren.

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Telekia (140 Kommentare)
am 24.08.2017 01:11

Vielleicht ist es doch nicht ganz so einfach?

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derSucher (61 Kommentare)
am 23.08.2017 11:40

Hauptsache Analphabeten und kriminelle, Drogen dealende Schwarze dürfen bleiben! Ein hoch auf die österreichische Politik und ein hoch auf unsere Behörden!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.08.2017 11:13

Die damit befassten Behörden treffen Feststellungen, und ein beliebiges privates Pärchen meint, man müsse diese überprüfen! Wo leben wir denn?

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oblio (25.183 Kommentare)
am 23.08.2017 15:00

Aber geh!
Noch nie was von Behördenwillkür gehört?
Das kommt öfter vor, denn vieles liegt
im persönlichen "Ermessen" eines Beamten,
der vom Schreibtisch aus seine Bescheide
begründet!
Dann wiehert der Amtsschimmel wieder laut
und schlägt auch hin und wieder sogar aus!
traurig

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.08.2017 19:43

Vinzi, dein Bruder im Geiste würde jetztvon Unterstellung oder gar Verleumdung plärren.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 23.08.2017 19:59

... das ist eine Tatsache

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.08.2017 20:10

Ich schreibe ausschließlich Tatsachen

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ooeusa (732 Kommentare)
am 23.08.2017 19:56

... das kenn ich, das Gesetz ist wie ein " Kaugummi" und die Beamten dort ziehen es wie es Ihnen passt. Man ist leider im christlichen OÖ der Wilkür eines Beamten ( in) ausgesetzt. Es kommt dann drauf an von welche " Farbe" Partei das Resort ( Landesrat) geleitet wird.

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Gruenergutmensch (1.496 Kommentare)
am 23.08.2017 10:01

Das glaube ich dass der schwarze Bürgermeister an kostenlosen Schwarzarbeitskräften interessiert ist. Wenn das Arbeiten verboten ist, dann hätten sich alle daran zu halten, dem Bauern gehört eine deftige Strafe aufgebrummt, was wäre wenn der armenische Jeside auch so einen Arbeitsunfall gehabt hätte, der wäre dann nicht versichert gewesen. So etwas ist eine SAUEREI die der Bürgermeister hätte abstellen müssen anstatt das lobend herum zu erzählen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.08.2017 09:46

Ganz einfache Frage: Mit welcher Berechtigung sind diese Armenier nach Österreich und wie zugewandert? Verdammt langer Weg von dort hieher. traurig Um eine Einwanderungsgenehmigung werden die wohl nicht bei derb zuständigen Botschaft angesucht haben - oder?

Dass auch hier wieder der sattsam bekannte Trick mit dem "kirchlichen Asyl" (Jungschar) unternommen wird, um ein Bleiben der illegal nach Österreich eingedrungenen Leute dem Staat Österreich abzunötigen ist durchsichtig. Samt der "mobilisierten" Ortsbevölkerung die dazu missbraucht wird.

Zur r.k. Kirche: Während der Papst sich in Griechenland zwölf muslimische Familien in sein Flugzeug zum "Flüchtlingsflug" nach Rom eingeladen hatte - war der Vatikan ein Jahrzehnt lang absolut "schweig". Nach dem glorreichen "Sieg" der USA-Invasoren gegen den Irak 2003 wurden Zehntaustausende christliche Bewohner des Irak durch miliante Muslime (Vorläufer des IS) massakriert bzw. nach Syrien vertrieben. Also reine Politshow des (un)heiligen Vaters.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 23.08.2017 09:42

Humanitäres Bleiberecht anwenden!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.08.2017 10:00

@Alf. Warum und wozu - und wer soll denen das bezahlen? Sicherlich nicht diejenigen, die den Leute diese lieben Plakate gemalt hatten und in die Hände gedrückt haben. Also "die Allgemeinheit". Das ganze als Belohnung dafür, dass diese Leute lange genug und vorsätzlich das Asyl-Verfahren mit Hilfe von NGOs (Caritas-Konzern?) über Jahre verschleppt und verzögert hatten.

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oblio (25.183 Kommentare)
am 23.08.2017 12:47

Digitalis
giftiges Maiglöckerl:
Du bezahlst ohnehin kaum etwas dafür!
Die paar Cent, welche von den Steuern
pro Steuerzahler für Asylwerber/innen
samt ihren Kindern zu Buche schlagen,
sind hier sinnvoll verwendet worden!

Da Neid is was schiachs!

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 12:50

Na wirkli net. Es gibt gar kan Grund dafür.

Die Leut halten uns alle am Schmäh - oder willst ma erzählen, dass alle vier Erwachsenen ihre Herkunft nicht nachweisen können?

I kann mi a net i ein Land meiner Wahl niederlassen - oder?

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ooeusa (732 Kommentare)
am 23.08.2017 20:23

... sicher da müssen Sie im bevorzugten Einwanderungsland einen Antrag stellen, Qualifikationen und viel Vermögen vorweisen, dann geht es höchstwahrscheinlich schon.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 20:50

Ja, ma braucht ca. 800.000 € dann is oiss ka Problem.

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Linz1001 (135 Kommentare)
am 23.08.2017 09:29

Ich bin beeidruck wie sehr die Hemmschwelle gesunken ist und mit welcher Belanglosigkeit wir Schicksalen gegenübertreten. Aber allen sei gesagt, heute sind es die Asylwerber und morgen sind es die Pensionisten, die Kranken, die ARbeitslosen, ......

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Tofu34 (2.510 Kommentare)
am 23.08.2017 09:23

Moi..hams erna taferl in dhänd druckt...

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 23.08.2017 09:14

Ich nehme einmal an, dass die Abschiebung auf rechtlichen Grundsätzen beruht. Und Österreich ist nun einmal ein Rechtsstaat und unsere Gesetzte sind zu befolgen. Somit ist die Abschiebung rechtlich völlig in Ordnung.
Dass die Familie besser integriert war als es die meisten unabschiebbaren Problemafghanen je sein werden, steht natürlich auf einem anderen Blatt

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Nachrichtenabonnent (79 Kommentare)
am 23.08.2017 08:37

Familie Sageders Beweggründe liegen ja auf der Hand und so im kleinen Rahmen ist das alles ja auch menschlich wirklich vorbildlich, aber nur weil sie sich gut integriert haben, zählen plötzlich Wahrheit & Recht nimma? Im eigenen Umfeld wohnen auch solche freundlichen Blender. Nur weil sie sich jetzt nach außen so fromm verhalten, kann man nicht die Tatsachen vertuschen. Hab leider schlechte Erfahrungen gemacht und nur an einer Hand abgezählt gute. Wahrscheinlich tut sich so eine kleine Gemeinde leichter, wo es noch keine Ghettos gibt.

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( Kommentare)
am 23.08.2017 09:24

Es gibt die rechtliche Möglichkeit, humanitäres Bleiberecht auszusprechen. Das würde hier anstehen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.08.2017 09:50

@passivlesender. Warum denn ausgerechnet in diesem rechtlich ganz klaren "Einzelfall"? ;-(

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laskpedro (3.954 Kommentare)
am 23.08.2017 08:34

schafft doch gleich den rechtsstaat ab ..alle macht den ngos

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lesemaus (1.734 Kommentare)
am 23.08.2017 08:06

Wenn jetzt jede Familie mit ihren Geschichten in die Zeitung kommt brauchen wir sowieso keine Asylgesetze .Man versucht damit nur Mitleid zu schüren

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 06:47

Wo sind die original Dokumente der Familie - womit sie nachweisen können, wo sie wirklich herkommen?

Ganz komische Gschicht.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.08.2017 07:38

Man braucht nicht unbedingt eigene Dokumente, sondern könnte auch durch einen schlüssigen Familienstammbaum oder glaubwürdige Schilderungen die Herkunft nachweisen.

Viele der Linksextremisten hier im Forum unterstellen ständig, wie der Artikel natürlich auch, dass das Asylgericht dumm ist und solche Fälle nicht beurteilen kann. Im Zweifelsfall geht es ohnehin eher für die Asylwerber aus, nur wenn die Geschichten gar nicht zusammenpassen, dann wird dagegen entschieden.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 23.08.2017 12:32

Sehe ich genau so.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 23.08.2017 02:12

"Bub (8) für Abschiebung aus Jungscharlager abgeholt"

Und? Hätte man ihn zurücklassen sollen?

Oder ist eine Abschiebung aufzuschieben, wenn die Familie nicht komplett zu Hause ist?

Was will die Headline nun aussagen?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 02:37

Die Filloreta war auch nie zuhaus. Alssie dann auf offener Straße angehalten wurde,waren Aufregung und Empörung groß.

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