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"Die Monarchie ist besser und billiger, kann aber nur vom Volk kommen"

Von René Laglstorfer, 10. August 2018, 18:00 Uhr
Enkel Pius, das Familienoberhaupt Norbert, Sohn Paul-Anton, Enkelin Flora und Gattin Elisabeth van Handel (v.l.) Bild: rela

STEINERKIRCHEN. Norbert van Handel besitzt zwei Schlösser und gründete 2008 den elitären St. Georgs-Ritterorden neu, dem seit kurzem auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) angehört.

Norbert van Handel

 

 

"Monarchie ist besser und billiger"

Hinter den meterdicken Mauern von Schloss Almegg (Bez. Wels-Land) knarrt und knirscht der Holzfußboden am Weg in die stilvollen Empfangsräume. Dort warten bereits drei Generationen der Familie van Handel. „Bitte kommen Sie nur weiter“, sagt das 1942 geborene Familienoberhaupt Norbert van Handel und steckt sich eine Pfeife an. In seinem Arbeitszimmer hängen Waffen und Helme, die seine Vorfahren in Kriegen verwendeten.

Seine Frau Elisabeth, geborene Freiin von Gagern, hat van Handel bei einem Ball in seiner Geburtsstadt München kennengelernt. 1971 übernahmen sie das Schloss Almegg. „Wir waren jung genug, um die ganze Mühsal mit Begeisterung auf uns zu nehmen, ein heruntergekommenes Schloss zu renovieren“, sagt sie. Vor kurzem feierte das Paar Goldene Hochzeit.

Parteiaustritt nach Jahrzehnten

Der älteste ihrer beiden Söhne, Paul-Anton van Handel (49), verwaltet den Familienbesitz, zu dem rund 70 Hektar, eine Firma, Wohnungen sowie der verpachtete Grund für den Familienpark Agrarium gehören, der aber nicht von der Familie betrieben wird. „Wir haben einen richtigen Bauchladen, von dem die Familie lebt“, sagt Paul-Anton. Er ist mit Anita aus Fischlham, einem Nachbarort von Steinerkirchen, verheiratet. Die drei Kinder besuchen das Stiftsgymnasium Kremsmünster: Flora (14) und Pius (11) sitzen mit am Tisch, Emma (16) macht gerade eine Übungsfahrt für den Führerschein mit ihrer Mutter.

„Ich geh in Wien gern in ‘Proleten-Beiseln’ und hör’ mir an, was die Arbeiter sagen. ‘Wir bräuchten wieder einen Kaiser’, ist das Grundgefühl, das aber politisch nicht wirksam ist“, sagt Norbert van Handel. 2008 gründete er den St. Georgs-Orden neu, der den „multinationalen alt-österreichischen Staatsgedanken“ und eine „ritterliche Lebensauffassung“ bezweckt. Erst vor drei Monaten hat „Großmeister“ Karl Habsburg Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) in einer Zeremonie in Wien in den elitären Ritterorden aufgenommen. Weitere Mitglieder sind Verkehrsminister Norbert Hofer, Ex-Vizekanzler Herbert Haupt (beide FP) sowie die beiden Alt-Landeshauptmänner Josef Pühringer und Erwin Pröll (beide VP).

„Die Monarchie ist die bessere Staatsform und billiger, weil man sich eine Wahl spart. Aber sie kann nur vom Volk kommen“, sagt van Handel. Erst vor wenigen Monaten trat er nach Jahrzehnten der Mitgliedschaft aus der ÖVP aus. „Ich habe der Partei nicht verziehen, dass sie bei der Bundespräsidentenwahl Alexander van der Bellen statt Norbert Hofer unterstützt hat. Außerdem fühle ich mich den freiheitlichen Werten näher.“

 

 Aus der Familiengeschichte

Der erste bekannte Namensträger der ursprünglich holländischen Familie hieß Everart van Handel. Der Bürgerliche wuchs in der südlichsten Provinz Hollands, Nordbrabant, in Gemert, rund 20 Kilometer von Eindhoven entfernt, auf und war um 1365 Schöffe. In den nachfolgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten kamen viele Familienmitglieder in öffentliche Stellungen.

1541 adelte Kaiser Karl V. die drei Brüder Sebastian, Sebold und Gotthard Handel mit einem Wappenbrief. 1776 kam der Stammvater der drei Linien Handel-Mazetti, Hagenau und Almegg im baden-württembergischen Mergentheim zur Welt. Paul Anton von Handel war drei Mal verheiratet und verstand es, durch kluge Heiratspolitik seine Nachkommen im Kaisertum Österreich geschickt zu positionieren.

 Aus der Familiengeschichte "Welch lebhaftes, scharfes und richtiges Urteil sich der Kaiser bewahrte"
Paul Anton von Handel (1776–1847)

Enges Verhältnis zum Kaiser

Als 24-Jähriger nahmen ihn die Franzosen 1798 in Heilbronn als Geisel. Ein Jahr später wird er Hofrat und 1808 in den österreichisch-erbländischen Adel aufgenommen. 18 Jahre vertrat Paul Anton das Kaiserhaus Österreich als eine Art Botschafter am großherzoglich-hessischen und herzoglich-nassauischen Hof sowie bei der freien Reichsstadt Frankfurt. Für seine Verdienste um die Monarchie erhob ihn Kaiser Franz I. im Jahr 1819 steuerfrei in den österreichischen Freiherrenstand. 1827 erwarb er die Herrschaft Hagenau im Innviertel und wurde Mitglied des „ob der ennsischen Ritterstandes“ sowie in die Ständeversammlung in Linz aufgenommen.

Sein Enkel Erasmus Freiherr von Handel war von 1905 bis 1916 Statthalter im Erzherzogtum Oberösterreich. Im Ersten Weltkrieg avancierte er zum Innenminister und schlug Kaiser Franz Josef die Umwandlung des Vielvölkerstaats in einen demokratischen Bundesstaat vor. „Die Idee ist gut, aber das kann man nicht mitten im Krieg machen“, soll der Kaiser gesagt haben. „Welch lebhaftes, scharfes und richtiges Urteil sich der Kaiser damals noch, zweieinhalb Monate vor seinem Hingang, bewahrt hatte“, so Erasmus.

Er wurde erneut Statthalter in Oberösterreich und übergab mit dem Zerfall der Monarchie die Geschäfte an die provisorische Landesversammlung, der er angehörte.

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kuglerzinkmaria (50 Kommentare)
am 26.01.2019 12:29

Liebe "Bruder" ich sollte Dich immer wieder Errinern:
Das ich trotzdem Deine ungezälte Anfechtungen bis zum OGH Rechtskräftig Adoptiert.
Ich weiss das Du sehr mächtig bist und wie eine Teddy Bär geschützt bist, und ich bin "nicht von da" , und Du weisses das Du alles machen kannst , alles schreiben darfst, weil ich nicht von da bin,weil ich nicht mächtig bin.
Du weisses sehr gut, wie mit Fremde und eigene "Hilfe" Systematisch mein Ruf beschädigt hast,Ich habe keine "Immunität" . Wie man sagt : Gerechtigkeit kommt langsam aber sicher. Du kennst mich auch , ich gebe leicht nicht auf. Colette hat glück das Du nicht geschaft hast (nach dem viele Sachwalterschaft anregungen ) mit"Fremde" Unterstützung von ?! IHRE SACHWALTER WARST. darum habe ich Ihre bittere Bitte an ,mich geblieben, weil wo wird sie gelandet und wie? Alle wissen schon. Liebe Grüsse von Maria Handel

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kuglerzinkmaria (50 Kommentare)
am 25.01.2019 22:04

Satz VON "Baron"
Vor drei Wochen legte die Familie einen jahrelangen Rechtsstreit um Schloss Hagenau bei. „Meine Großcousine geriet in den Einflussbereich einer Pflegerin und vererbte ihr alles. Zwei Millionen Euro sind verschwunden.
Schloss hagenau
beeinflusst
2 Milionen
gottes will , immer wieder , immer wieder und !!!!!!!!!

ICH DARF NICHT REDEN
ICH DARF MICH NICHT VERTEIDIGEN
ICH MUSS GANZE SCHLAMMMASSEN DULDEN ,

WAS ER ER schreibt über mich , DARF ICH MICH NICHT ÄUSSERN.
ICH DARF MICH NICHT WEHREN,
ICH MÖCHTE MEINE RUHE HABEN,
HABE ICH NICHT
MEHR DARF ICH NICHT SAGEN
MIR REICHT, STRAFANZEIGEN,
WORT..FAHRLÄSSIGE TÖTUNG,OBDUKTION, ...... JAHRE LANG
Meine LEUMUNDSZEUGNIS ist leer, bis wann...
Seine "gelibte" Adoptiv Mutter hat bessere Leben verdient .
sie hat schreklich gelitten,
ICH HABE ANGST NACH DEM MEINE KOMMENTAR DAS ICH NÄCHSTE Zeit UNERWARTETE BESUCH BEKOMMEN WÜRDE,
WIE IMMER.
ich möchte frei zu sein.
alle für eine , eine gegen alle, unrealistisch.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.08.2018 15:15

Die bisherigen Artikel der Adelsserie waren recht lesenswert und zeigte sympathische, moderne Familien.

Dieser Herr van Handel ist hier ein echter Ausreißer. Noch bedenklicher finde ich, dass der LH Stelzer freiwillig van Handels Ritterorden beigetreten ist und van Handel jetzt auf der Fußmatte des LH scharrt, um sich finanziell etwas herauszuholen.

Herr Landeshauptmann, warum in aller Welt unterstützt du Monarchisten und biederst dich solchen Leuten an, welche gegen deine eigene gewählte Funktion als LH auftreten??????

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jack_candy (8.863 Kommentare)
am 16.08.2018 13:38

Dass ein FPÖ-Sympathisant für einen starken Mann ist, überrascht nicht wirklich.

Der Mann liefert gute Argumente dafür, dass es eine gute Idee war, den Adel mit seinen Vorrechten zumindest teilweise abzuschaffen.

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 16.08.2018 11:05

Soeben hat mir seine Majestät, der HAbsbuger Koarl, mitgeteilt, dass auch die Stelzer-Vize, also die Haberlander, zur Ehrenjungfrau des St. Georgs Ordens ernannt wird.
Nur für den Hiegelsberger hat noch keiner vorgesprochen, er wird also bei den Innviertler Krippenspielen weiterhin den einfachen Bauern spielen müssen.

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spoe (15.795 Kommentare)
am 15.08.2018 22:29

Die Vorlage für den Film "Ritter der Kokosnuss"?

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( Kommentare)
am 15.08.2018 17:22

Interessant, diese Umschreiberei bestehender Artikel:
ursprünglich: "Monarchie wäre billiger" jetzt "richtiger Bauchladen"...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 17:39

Offenbar bekommen die Nachrichten-Redakteure jetzt kalte Füsse, weil selbst den unbedarftesten unter ihnen dämmert, dass diese Aussagen von van Handel antidemokratisch und verfassungsfeindlich sind und ein Medium, das solches ohne entsprechenden Kommentar bringt, gegen seine Stammleser und gegen die parlamentarische Demokratie agitiert!

Und so viele negative Kommentare ohne wesentliche positive Kommentare hat es noch kaum gegeben.

CR Mandlbauer wird wohl notgedrungen jetzt an einem kleinen Leitartikel basteln, um zu kalmieren, aber ohne LH Stelzer, den "Ritter aus Machtgeilheit" dabei zu sehr zu treffen. Den LH muss sich ein CR der Nachrichten immer warm halten, so fragwürdig er auch agieren mag. Und dass Thomas Stelzer beim monarchistischen Pseudo-Ritter-Orden ist, ist mehr als fragwürdig, das ist ein demokratiepolitischer Skandal. Aber "das war ja schon immer so, Hupfi war auch ein van-Handel-Ritter (von der kleinwüchsigen Gestalt)". So etwas wird doch das "Landeshauptblatt" nicht

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 17:45

kritisieren wollen/dürfen. Da kuscht man lieber vor dem Landhaus und stellt sich demokratietechnisch taub, blind und dumm! Ob der verblichene CR Hermann Polz sich hier auch tot gestellt hätte? Ich glaube nicht, er hätte den Mumm und die Weisheit gehabt, hier im Sinne der Mehrheit seiner Leser eine klares Bekenntnis abzuliefern.

Und wo wir schon beim werten CR Mandlbauer sind: Dieser ist nun schon seit ca. 15 Jahren im Job. Vielleicht ist das auch schon (mehr als) genug und er wird auch schon so abgehoben, wie beispielsweise Ex-LH Pühringer in seinen letzten 10 Jahren. Bei Pühringer hat es CR Mandlbauer gemerkt, ob er für sich auch diese Reflexionsgabe besitzt, ist nicht sicher...

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.08.2018 22:02

Scheint den OÖN schon aufgefallen zu sein, dass der ursprüngliche Titel nicht wirklich gut angekommen ist. :-D

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 22:20

Unglaublich, dieser feinsinnige Instinkt der Redaktion!

:-)

Wir wundern uns aber jetzt ganz zu Recht, was in den O.Ö. Nachrichten alles möglich ist.

Völlig unkommentiertes Verbreiten antidemokratischen, monarchistischen Gedankenguts eines Pseudo-Freiherrn und Pseudo-Barons und Hofer-Fans namens van Handel.

Keinen Kommentar dazu finden, dass der letzte und sogar der aktuelle LH von O.Ö. in diesem monarchistischen Pseudo-Ritterorden Ehren-Ritter spielen.

Keinen Gedanken daran verschwenden, dass sich politische höchste Ämter, die durch Vereidigung auf die Bundesverfassung legitimiert wurden, mit derartigen Monarchisten-Vereinen nicht vereinen lassen!

Falls es eine "Brett vor dem Kopf"-Auszeichnung für Journalismus gibt, mit dieser Serie und dem van Handel-Artikel haben ihn sich die O.Ö. Nachrichten redlich verdient.

Schaut mal nach, ob sich nicht in der Promenaden-Galerie ein kleiner Schrein mit Kaiser-Statue und/oder Dollfuss-Bild befindet oder einem van Handel Plastik-Ritter!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.08.2018 23:56

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Leider-Nicht-Adeliger, der uns erklärt, dass eine Diktatur besser und billiger wäre, als die schnöde Demokratie in dieser obskuren Nachrichten-Serie. Da wäre ja der Herr Gudenus vielleicht nicht ganz der falsche, man könnte ihn befragen. Ah ja, der ist nicht in O.Ö. beheimatet. Wird sich aber auch hierzulande einer finden lassen und die Nachrichten haben ja in letzter Zeit da eh kaum mehr Skrupel und werfen diese anti-demokratischen Absonderungen im leichten Plauderton unters Leservolk!

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lester (11.690 Kommentare)
am 15.08.2018 10:58

Warum erinnert mich dieser Artikel an die ganzen "Graf Bobby" Witze?

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( Kommentare)
am 15.08.2018 13:35

Bobby: "Du, Rudi...was sagst du zu der Hitz ? Ist dir auch so heiß wie mir ?"
Rudi: "Genauso."
Bobby: "Woher willst du wissen, wie heiß mir ist ?"

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Pruckner (99 Kommentare)
am 15.08.2018 10:27

Also, wenn es sich bei diesem Bericht um eine paradoxe Intervention der OÖN Redaktion handelt, ist sie grandios gelungen!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.08.2018 13:18

Schön wär's!

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( Kommentare)
am 15.08.2018 13:26

auf jedenfall ist es laut geworden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.08.2018 00:43

Das gelingt ihnen nicht einmal unabsichtlich.
Leisten tuns was bei Hühnern, Bienen, Strauchrosen.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 15.08.2018 09:44

Warum finden sich so wenige Verweise auf die Befreiungskriege, auf die drängend starken, rechten Bildungskräfte, die für die Freiheit und für freie Bürger ihr Leben hingegeben haben?

Hier ist die Burschenschaft ein Hort von Freiheit, von Eigenverantwortung und Vaterlandsliebe. Ihre zeitlose Vorstellung von Heimatliebe durch Treue und Soldatenehre adelt den selbstbewussten Bürger mehr als genug, der doch das Ideal des gebildeten und engagierten Staatsbürgers lebt und dadurch aus eigener Kraft eine Höherwertigkeit erreicht. Nicht durch Herkunft oder Geburt, sondern durch Tat oder Untat erschafft der Mensch seinen Wert selbst.

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spitalsarzt (573 Kommentare)
am 15.08.2018 08:56

Unser Adel - weltoffen und sympathisch inmitten dicker Mauern und knarzender stramm rechter Gesinnung sich um die alten Gemäuer tagtäglich aufopfernd...da ist die Welt noch heil und sauber.
Bitte mehr solcher Homestories.

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rapl (316 Kommentare)
am 15.08.2018 08:43

Eigentlich unglaublich, diese Werbeeinschaltung demokratiefeindlicher Menschen in einem Medium, dass spätestens jetzt seine offensichtlichen Sponsoren offen preisgibt...der Text macht sprachlos, Stelzer und Hofer in einem "christlichen Orden", der die Menschen im Mittelmeer absaufen lässt,...Monarchie statt Demokratie, aber mit Volk....gehts noch ärger OÖN ? Ein derartiger Bericht würde in die 30-er Jahre des Austrofaschismus gut passen (Habsburgerrenaissance, klerikaler Faschismus...), aber offenbar zeigen die OÖN Sympathie solcher Systeme durch derartige unkritische und somit gefährliche Geschichten....aber wem wunderts, vielleicht laden Haimbuchner, Rabl und dann auch Stelzer das nächste Mal zur Sommerfrische Herrn Orban, Frau Le Pen und Herrn Wilders ein in eines der Schlösser van Handels, daie dann schon mit Steuergeld fein hergerichtet ist, man trifft ja den Herrn Stelzer bei Gelegenheit im Georgsorden zu Finanzierungsgesprächen....und die OÖN berichten dann exklusiv ...

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spitalsarzt (573 Kommentare)
am 15.08.2018 09:04

Das Christentum ist für weite Teile der VP nur Fassade, das dritte Lager immer schon antiklerikal.

Ich warte nur drauf, dass man sich offen zum Faschismus bekennt - tut man ja auch nach dem 3. Bier.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 15.08.2018 09:48

Der Kernauftrag unseres Militärs ist die Verteidigung von Recht und Freiheit des Volkes.

Eine klinisch reine, politisch korrekte, von der militärischen Tradition und der Wehrmacht gesäuberte Form der Landesverteidigung dekretieren bedeutet die Auslöschung unseres Volkes.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.08.2018 22:06

Worauf beziehst du dich genau?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.08.2018 22:07

Eine Distanzierung von der Wehrmacht ist übrigens eine conditio sine qua non für einen demokratischen Staat und seine Armee!

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( Kommentare)
am 15.08.2018 13:31

Jaja, die Angst der Linken vor uns Konservativen oder den bösen, bösen Rechten nimmt ja schon pathologische Formen an.

Leben und leben lassen. Wie wäre das damit?
Ich lese solche Geschichten gerne, sowie bin ein großer Bewunderer der Burgen und Schlösser in unserem Land.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.08.2018 16:05

Sie haben sich bereits als jemand, der ohne Not "seinem Grafen" in den Allerwertesen kriecht, geoutet. Aber danke für die Erinnerung.
Wenn Sie etwas aufmerksam wären, hätten Sie bemerkt, dass sich hier nicht nur "die Linken" gegen diese Adelsbeweihräucherung aussprechen. Das geht querbeet und ziemlich einhellig. Sollte zu denken geben. Dazu darf man freilich nicht ein völliger Ignorant sein.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 17:53

@Muehl4tler: Leben und leben lassen ist gut formuliert. Es fehlt nur die Präzisierung, dass so mancher Pseudo-Adelige ganz immens auch von unser aller Steuergelder partizipiert, das ihm/ihr als Kulturförderung vom jeweiligen LH und Kulturreferenten sehr freigiebig und ohne ausreichende Kontrolle und Einhaltung der Bestimmungen (siehe Landesrechnungshof-Bericht) zugeführt wird. Dass das gemeinsame Ritterspiel im St. Georgs-Ritterorden da auch eine Rolle spielen wird, darf man vermuten.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 15.08.2018 22:05

Au contraire, mon cher! Es schreiben hier nicht nur die "Linken", im Gegenteil - ich habe noch nie so viel Einigkeit von "links" und "rechts" in der Kritik an einem Artikel erlebt!
Das sollte doch zu denken geben, oder meinst du nicht?

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Pruckner (99 Kommentare)
am 15.08.2018 07:23

Ich würde mir einen Leitartikel des Chefredakteurs zu dieser Serie wünschen, in dem er seine persönliche Sicht darlegt (inkl. wie er die Mitgliedschaft der angeführten Politiker sieht und wie er die Chancen auf eine positive Erledigung des Finanzierungswunsches durch den LH bewertet). Die Leitartikel des Chefredakteurs schätze ich sehr, wäre schade wenn er sich drückt. Bitte Beispiel an der Kleinen Zeitung nehmen, hier wird regelmäßig auf Kritik reagiert.

Im übrigen bezeichnen sich hier alle Poster als "von ..."
Gehört natürlich auch abgeschafft, wir wollen doch ein gutes Beispiel geben 😉

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.08.2018 00:44

Art. 45 Oö. Landes-Verfassungsgesetz - Oö. L-VG
(1) Der Landeshauptmann leistet bei Antritt seines Amtes vor dem Landtag das Gelöbnis: „Ich gelobe, daß ich die Verfassung und alle Gesetze des Landes getreu beachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. So wahr mir Gott helfe.“ Die Weglassung der religiösen Beteuerung ist zulässig.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 00:48

Die Weglassung der religiösen Beteuerung wäre dringend geboten in einem Land, in dem der Staat danach trachtet, unabhängig von Religiösen Gruppierungen zu agieren und der Hinweis auf eine religiöse Beteuerung widerspricht einer saubern Trennung zwischen Staat und Kirche(n)!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.08.2018 06:54

Weglassen des Gelöbnisses wäre ‚saubere‘ Trennung, doch der Rest inhaltslos:

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( Kommentare)
am 15.08.2018 09:04

Seit wann gibt es in Österreich
eine Trennung von (kath.) Kirche und Staat ?

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spoe (15.795 Kommentare)
am 15.08.2018 22:28

Eine Aufforderung zum Rücktritt an den Ritter der Kokosnuss?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 00:30

Jetzt noch eine Frage an die Chefredaktion (G. Mandllbauer), wäre was für sein Kürzestzeit-Format "frontal": Sind sie nun mit diesem Artikel im Speziellen und mit der Pseudo-Adelsserie im Allgemeinen zufrieden, weil diese so viele Leser, Poster und Werbe-Klicker generieren oder bedauern sie diese zumindest ein wenig, weil so viele Poster grossteils ganz zu recht die mangelnde journalistische Qualität, die völlig unkritische Haltung gegenüber den Aussagen und früheren Handlungen einiger Nicht wirklich adeliger Akteure und auch die demokratiepolitisch und gesellschaftspolitisch teils sehr bedenkliche Geisteshaltung, die in dieser Artikelserie zutage tritt, scharf kritisieren!

Es geht jedenfalls in einem seriösen Medium nicht an, dass über diese Schlossbesitzer derartig possierlich und harmlos-positiv berichtet wird und völlig ausgespart wird, wie hohe Kulturförderungen manche dieser Personen vom Land O.Ö. erhalten und keine klare Stellung bezogen wird, wenn dieser Herr van Handel die

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.08.2018 00:34

Monarchie ganz offen für billiger und (wahrscheinlich) auch viel besser hält, als unsere parlamentarische Demokratie. Das sind offen staats- bzw. demokratiefeindliche bzw. potentiell gefährdende Geisteshaltungen, die hier von den O.Ö. Nachrichten in locker-flockigem Ton begünstigt werden! So etwas ist ein Affront gegen alle demokratisch gesinnten Leser!

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 14.08.2018 23:07

Handel meint :

Vor drei Wochen legte die Familie einen jahrelangen Rechtsstreit um Schloss Hagenau bei. "Meine Großcousine geriet in den Einflussbereich einer Pflegerin und vererbte ihr alles. Zwei Millionen Euro sind verschwunden. Es war schwierig, das Schloss ohne Abstriche in der Familie zu halten", sagt van Handel. Nun sucht er nach einer Nutzung für das Zweitschloss. "Da muss ich noch mit dem Landeshauptmann reden. Aus Hagenau könnte man eine Kulturspielstätte wie Grafenegg in Niederösterreich machen."
-------

Da passt es ja geradezu, den Stelzer in den Reihen zu haben, er wird sich sicher voll einsetzen, um für Schloss Hagenau Mittel aus dem Kulturfonds locker zu machen.
Pühringer war ja auch immer gefragt, an seine Ordensbrüder das monetäre Füllhorn auszuschütten, irgendwo war immer ein Schloß zu sanieren, ein Gut zu erhalten .......... alles auf Kosten der Steuerzahler ........... natürlich.

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kuglerzinkmaria (50 Kommentare)
am 25.01.2019 23:36

es ist schwer einfach mund halten, wahrheit,
DARF ICH NICHT SAGEN

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 22:58

Adelsaufhebungsgesetz (AdaufG) vom 3. April 1919

§ 1
Der Adel, seine äußeren Ehrenvorzüge sowie bloß zur Auszeichnung verliehene, mit einer amtlichen Stellung, dem Beruf oder einer wissenschaftlichen oder künstlerischen Befähigung nicht im Zusammenhange stehenden Titel und Würden und die damit verbundenen Ehrenvorzüge österreichischer Staatsbürger werden aufgehoben.

§ 2
Die Führung dieser Adelsbezeichnungen, Titel und Würden ist untersagt. Übertretungen werden von den politischen Behörden mit Geld bis zu 20.000 K oder Arrest bis zu sechs Monaten bestraft.

§ 3
Das Erfordernis des Adels als Bedingung für den Genuß von Stiftungen entfällt.

§ 4
Die Entscheidung darüber, welche Titel und Würden nach § 1 als aufgehoben anzusehen sind, steht dem Staatssekretär für Inneres und Unterricht zu.

§ 5
Die in Österreich bestehenden weltlichen Ritter- und Damenorden werden aufgehoben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 23:03

Nach § 2 der Vollzugsanweisung vom 18. April 1919: gilt für alle österreichischen Staatsbürger als aufgehoben:
1. das Recht zur Führung des Adelszeichens „von“
2. das Recht zur Führung von Prädikaten, zu welchen neben den zugestandenen die Familien unterscheidenden Adelsprädikaten im engeren Sinne auch das Ehrenwort Edler sowie die Prädikate Erlaucht, Durchlaucht und Hoheit gezählt wurden;
3. das Recht zur Führung hergebrachter Wappennamen und adeliger Beinamen
4. das Recht zur Führung der adeligen Standesbezeichnungen, wie z. B. Ritter, Freiherr, Graf und Fürst, dann des Würdetitels Herzog sowie anderer einschlägiger in- und ausländischer Standesbezeichnungen;
5. das Recht zur Führung von Familienwappen, insbesondere auch der fälschlich „bürgerlich“ genannten Wappen, sowie das Recht zur Führung gewisser ausländischer, an sich nicht immer mit einem Adelsvorzuge verbundener Titel, wie z. B. Conte, Conta Palatino, Marchese, Marchio Romanus, Comes Romanus ...

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( Kommentare)
am 15.08.2018 08:14

Blöd nur, dass die Kronen-Strafe nicht indiziert wurde. Die paar Cent für einen Verstoß heutzutage, sind ja nicht mal mehr Portokasse...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.08.2018 10:19

Als die Grünen genau das im Parlament vor ein paar Jahren forderten, wurden sie mehr oder weniger ausgelacht und niedergestimmt. Damals dachte man wohl, die paar Spinner, die sich für Adelige halten - wen kratzen die. Aber das ist immer so. Wen man etwas nicht ernst nimmt, dann verliert es die Hemmungen.

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 14.08.2018 22:41

Ein neuer OÖN-Tiefpunkt. Ich weiss ja, warum ich kein Abo mehr beziehe!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.08.2018 22:40

Und hier noch eine klare Entgegnung von mir: NEIN, eine Monarchie wäre niemals besser, wenn fragwürdige Gestalten wie dieser Norbert van Handel in ihr wesentliche Funktionen hätten oder der sonst eher harmlose, aber nicht gerade mit überragender Intelligenz gesegnete (ganz im Gegenteil zu seinem blitzgescheiten Vater) verkrachte Jus-Student Karl Habsburg-Lothringen, der natürlich der Ober-St.-Georgs-Ritter ist.

Und weiters: Wenn aktive Politiker wie Thomas Stelzer und Norbert Hofer in diesem schwer monarchistisch angehauchten Pseudo-Ritterorden mitwirken, dann sind sie meiner Meinung nach völlig ungeeignet, in einer parlamentarischen Demokratie hohe politische Funktionen auszuüben und sollten umgehend alle Ämter zurücklegen oder dieser enthoben werden! Ich frage mich, ob der Verfassungsschutz auf dem monarchistischen Auge blind oder kurzsichtig ist!

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 14.08.2018 22:27

Ist ja toll! Ein Artikel zur Verherrlichung des Adels und der Monarchie! Was hat Mandbauer geritten dass er solchen monarchistischen Stuss zulässt?
Seien wir froh dass die 650 Jahre dauernde schweizer Fremdherrschaft beendet ist.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.08.2018 22:19

Um Himmels Willen, der Artikel ist ja unterirdisch! Der strotzt vor Vorurteilen, ist unterlegt mit rassisitischen Untertönen, sexistisch, das Mädchen vom Dorf - autsch! und politisch grindig!!!

Die Monarchie billiger, weil es keine Wahlen gibt?
Die Diktatur ist noch billiger, weil es die Todesstrafe gibt!

Die liberale Demokratie ist uns das wertvollste überhaupt,
alle Menschen sind gleich viel wert, es gibt kein besseres Blut

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oblio (25.183 Kommentare)
am 16.08.2018 14:04

Offiziell auf dem Papier,
aber inoffiziell ist in
unserem Land alles ganz
anders!
Nicht nur beim Adel, es
gibt immer noch "Gleichere!"

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.08.2018 22:05

Der Schwach-Journalist, der diese völlig unkritischen Artikel zu verantworten hat, sollte am besten in einer Frauen-Klatschzeitschrift seine Adels-Geschichte verbreiten.

Wir lesen hier nichts davon, dass in diesem dubiosen St. Grorgs-Ritterorden diese Pseudo-Ritter und Pseudo-Adeligen sich ganz ungeniert mit den vor 99 Jahren oer Gesetz abgeschafften Adels-Titeln, die zu führen sie keine Berechtigung haben, bezeichnen. Dass bei diesem Kasperltheater-Orden auch einige Politiker von ÖVP und FPÖ (Stelzer, Pühringer, Pröll, Stenzl, Hofer u.a.) "Ehrenritter" sind, wirft ein sehr bedenkliches Licht auf deren Verfassungs-Tauglichkeit, offenbar können diese sich nicht ganz entscheiden, ob sie lieber in einer Demokratie leben wollen oder doch in einer Monarchie. Ich erachte diesen Orden als in gewisser Weise monarchistisch, legitimistisch bzw. restaurations-willig und damit anti-demokratisch. Somit haben Personen wie die erwähnten Landespolitiker darin auch gar nichts verloren und sollen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.08.2018 22:15

entweder aus diesem Orden sofort austreten oder alle ihre demokratisch-politisch definierten Funktionen zurücklegen. Soferne sie austreten, soll ihre demokratische Gesinnung überprüft werden, vor allem dann, wenn sie wie Stelzer und Hofer hohe politische Ämter innehaben. Sind sie nicht lupenreine Demokraten, so sollen sie aller demokratischer politischer Ämter enthoben werden!

Was diesen Herrn van Handel betrifft, wird man sich an seinen höchst denkwürdigen Auftritt in der ZIB2 erinnern, wo er mit nicht sehr feinen und noblen Worten den aktuellen Bundespräsidenten im Wahlkampf kritisierte und Norbert Hofer, seinen Mit-Pseudo-Ritter über den grünen Klee lobte.

Weiter wird hier im Artikel so getan, als habe seine Erb-Gross-Cousine (oder ähnliche Verwandte) eigentlich alles ihrer damaligen Pflegerin vererbt inklusive Schloss Hagenau, in Wirklichkeit aber vererbte Colette Spaur diesem Herrn van Handel zuerst das Schloss und wollte es in einem aufsehenerregenden Rechtsstreit wieder

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