KZ-Gedenkstätte verleiht erstmals Forschungspreise
LINZ. Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen verleiht erstmals einen Preis für hervorragende Forschungsleistungen zur Geschichte des Konzentrationslagers.
Den Hauptpreis erhält Christian Rabl, Andreas Schrabauer den Förderpreis. Rabl widmet sich in seiner Dissertation "Der KZ-Komplex Mauthausen vor Gericht" der Aufarbeitung der im KZ Mauthausen begangenen Verbrechen durch die Justiz. Schrabauer befasst sich in seiner Diplomarbeit "Und der Block war judenleer" mit der Deportation von Juden aus den Niederlanden ins KZ Mauthausen.
Die fünfköpfige Jury
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen will mit diesem Preis die Forschung zur Geschichte der nationalsozialistischen Lager in Österreich anregen. Mit den Mauthausen-Studien, der Schriftenreihe der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, besteht darüber hinaus eine Publikationsplattform, in der besonders förderungswürdige Arbeiten veröffentlicht werden können.
Die fünfköpfige Jury bestand aus Barbara Glück (Direktorin der KZ-Gedenkstätte), Gabriele Hammermann (Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau), Monika Kokalj Kocevar (Museum of Contemporary History Slovenia), Andreas Kranebitter (Leiter der Forschungsstelle der KZ-Gedenkstätte Mauthausen) sowie Bertrand Perz (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien).
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