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Babler fordert Wähler auf sich mit Stimme für SP zu stärken

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2024, 12:30 Uhr
Andreas Babler SPÖ
SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Babler beim Wahlkampf-Abschluss am Samstag in Wien Bild: (APA/FLORIAN WIESER)

WIEN. SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Babler hat die Österreicher am Samstag eindringlich aufgefordert, seiner Partei bei der morgigen Nationalratswahl die Stimme zu geben.

"Stärkt euch selber", rief er mehreren Hundert Interessierten zu, die sich auf dem Viktor-Adler-Markt in Wien-Favoriten zum Abschlussevent der Kampagne versammelt hatten. Babler befand, dass man aus eigenen Interessen niemals etwas anderes wählen sollte als die Sozialdemokratie.

Bei früheren Bundes-Wahlen hatte die SPÖ ihren Abschlussevent vor der eigenen Parteizentrale in Szene gesetzt. Diesmal legte man ihn mit jenem der Wiener Landespartei zusammen, der traditionell Samstagvormittag im Herzen von Favoriten stattfindet. Gekommen war der Parteiadel der Hauptstadt-Sozialdemokraten von Bürgermeister Michael Ludwig über Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl, ÖGB-Chef Wolfgang Katzian bis zu den meisten Stadträten.

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LINZ/WIEN. Wer in dem Bundesland vorne lag, war in der Zweiten Republik stets auch der Wahlsieger.

Typischer Babler-Stil

Zu hören bekamen sie eine Rede des Spitzenkandidaten, die im typischen Babler-Stil vorgetragen wurde. Der SPÖ-Chef brüllte sich - anders ist es kaum zu beschreiben - mehr als eine halbe Stunde die Seele aus dem Leib, um noch einmal mit seinen Ideen zu überzeugen. Seinen Einsatz hob Babler nicht nur einmal hervor: "Ich glaube, ich habe geliefert."

Die Sympathisanten forderte er auf, nicht Umfragen oder "großen Medienkonzernen" zu glauben. Das Rennen sei knapp, es gehe um wenige tausend Stimmen.

Inhaltlich erfand Babler am letzten Tag der Kampagne nichts mehr Neues: "Alle Rechte den Kindern", "Recht auf Gleichstellung für jede Frau", "45 Jahre sind genug" in der Pensionsdebatte und einmal noch ein Plädoyer für Vermögensteuern, wolle er doch kein Sparpaket für die mit wenig Einkommen und den Mittelstand.

In der für die SPÖ heiklen Asylfrage wählte Babler in dem stark migrantisch geprägten Bezirk eine betont offene Position: "Wir helfen jedem unabhängig von der Herkunft." Er wolle Menschlichkeit und Pragmatismus zusammenführen.

  • Video: Wahlkampfabschluss der SPÖ in Wien:

Bures: "Mehr Wien im Bund"

Zu Wort kam auch die Wiener Spitzenkandidatin Doris Bures. Die Zweite Nationalratspräsidentin würdigte das Leben im rot-regierten Wien: "Mehr Wien im Bund" bräuchte es. Die Favoritner Bezirksvorsitzende, Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal betonte, dass die Bundeshauptstadt Serienmeister sei, was die Lebensqualität angeht.

Ganz vorbei ist der Wahlkampf auch für die SPÖ nicht. Nach der Veranstaltung am Viktor-Adler-Markt startet noch eine Aktion: Die SPÖ hat 8.000 Blöcke mit insgesamt 400.000 Post-its produzieren lassen, die im Wahlkampffinish von Funktionären, Mitgliedern und Aktivisten im ganzen Land verteilt und aufgeklebt werden. Darauf zu lesen ist in Handschrift von Andreas Babler: "Ich freue mich über deine Stimme für einen Aufbruch in eine positive Zukunft! Dein Andi Babler".

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42  Kommentare
42  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
magrupertritirc (471 Kommentare)
am 29.09.2024 10:52

am späten nachmittag des wahlsonntags wird frau bures eine entscheidung zu treffen haben: über dringende bitten aller parteibonzen sofort die spö zu übernehmen und in eine koalition mit övp zu führen, oder
über dringende bitten der parteibonzen wenigstens den nächsten bundespräsidenten zu retten.
babler zieht sich wie weiland heinz fischer aufs häusl zurück und weint sich die augen aus.

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Veggggie (104 Kommentare)
am 29.09.2024 09:37

lustig diese Kommentare hier:
...finde Babler samt seiner Inhalte ziemlich gut:
Bei övp WISSEN wir aus den Jahren, dass für de Oberschicht gehandelt wird;

babler war noch nicht dran..also schau ma mal.. :)

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Dodo2340 (249 Kommentare)
am 29.09.2024 06:25

NIEMALS würde ich die SPÖ wählen, da mich diese schwächen würde. NIEMALS würde ich einem Schreihals und Marxisten Babler meine Stimme geben.
Babler verwechselt Lautstärke mit Inhalten, mit Qualität.
Er wäre - schon von seinem Auftreten - international zum Fremdschämen!

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her (8.102 Kommentare)
am 28.09.2024 21:47

<Nehammer&Babler+>

Wenn frau den Linken-Mitte im Forum glaubt rechts trotz Stil&Inhalt für die SP
Regierungsmacht

Schau ma mal
🍀

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Coolrunnings (2.697 Kommentare)
am 28.09.2024 19:58

Alter Schwede....selten so dummes Gebrüll gehört.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 19:19

Mateschitz hat Millionen für diw Hochwasseropfer gespendet.

Ist das jener Mateschitz über den die SPÖ ständig herzieht und beschimpft?
Ist das jener Mateschitz den Babler (SPÖ) zum Feindbild Nr. 1 erkoren hat?

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woiknail (1.061 Kommentare)
am 28.09.2024 20:22

Schon mühsam was du so schreibst und immer zu wissen glaubst. Babler hat was gegen Mateschitz, die Neos sind ein zerstrittener Haufen, die Grünen sind an jedem Konkurs schuld. Gibts über die FPÖ auch was Negatives?

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Dodo2340 (249 Kommentare)
am 29.09.2024 06:26

Ja, Kickl. Ohne ihn würde ich weiterhin FPÖ wählen.

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19josef66 (367 Kommentare)
am 28.09.2024 19:17

Der Mann mit der Empathie einer Biotonne ist ab morgen (hoffentlich) Geschichte!
Und die SPÖ hätte zumindest eine bessere Option gehabt...
Schade darum.

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LIEWA (285 Kommentare)
am 28.09.2024 19:10

Da steht auf einem riesigen roten Wahlplakat:
Keine Teuerung.
Wohlstand sichern.

Teuerung muss sein, sonst gibt es eine Stagnation oder Deflation. Also ist die Aussage Unsinn.
Keiner kann den Wohlstand sichern. Beim Sinken der Wirtschaftsleistung sinkt der Wohlstand, das kann keiner aushebeln, auch die SPÖ nicht.

Ruhig, sachlich und nachvollziehbar argumentieren, das kann er nicht der Babler. Für mich kommt diese Partei im Ranking gerade noch vor der KPÖ als Vorletzter.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 19:21

Vielleicht wollte Babler (SPÖ) ausdrücken dass Schrebergärten für SPÖ Mitglieder billig sein müssen.

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NedDeppat (15.375 Kommentare)
am 28.09.2024 18:50

Der SPÖ-Chef brüllte sich - anders ist es kaum zu beschreiben - mehr als eine halbe Stunde die Seele aus dem Leib,

Absolut unwählbar - nicht nur für mich.

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LiBerta1 (4.360 Kommentare)
am 28.09.2024 18:44

Er soll uns nicht sagen, was wir für die Partei tun sollen, sondern was die Partei für uns tut.

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NedDeppat (15.375 Kommentare)
am 28.09.2024 18:57

Was haben die bisher getan?

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19josef66 (367 Kommentare)
am 28.09.2024 19:04

Nix...

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Dodo2340 (249 Kommentare)
am 29.09.2024 06:28

Eben! Genau nichts! Unwählbar!

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magrupertritirc (471 Kommentare)
am 28.09.2024 18:30

an stevie, alchi, kmal und alle anderen linken genossen: habt ihr viel freude am gebrüll eures parteivorsitzenden empfunden. bewahrt euch dieses glücksgefühl bis morgen um diese zeit. ab dann wird rund um babler gespenstische stille eintreten. frohen wahlsonntag!

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soistes (3.654 Kommentare)
am 28.09.2024 17:42

Der Schreihals Schwafler kann einem bloß noch leid tun.

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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 28.09.2024 17:15

Wollt ihr das totale Gschroa!?

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Sensibelchen (956 Kommentare)
am 29.09.2024 08:09

Meinen Sie Hrn. Kickl?

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hasta (3.039 Kommentare)
am 28.09.2024 16:57

Der Hr. Babler ist als Obmann der SPÖ maßlos überfordert! Dies kommt durch seine ungestüme Brüllerei und seine zornigen und wutentbrannten Aussagen zum Ausdruck.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 17:26

Obmann?

Vorsitzender heißt das bei den Genoss:Innen

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Freidenker2012 (1.656 Kommentare)
am 28.09.2024 15:24

Die Aussage von Bures empfinde ich als bedrohlich. Denn eine derartige Zweiklassengesellschaft bei Bildung (wer Geld hat geht in eine Privatschule, die restlichen Schulen sind eine Katastrophe) und Medizin (die Gstopften gehen in Privatspitäler, die anderen warten ewig auf OPs) gibts außer in Wien nirgends in einem solchen Ausmaß!

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kech61 (427 Kommentare)
am 28.09.2024 15:15

Dann, Hr.Babler, sagen sie mal ihren Hrn.Hacker das es sicher keine Stimme von Niederösterreichern geben wird die mit einer schweren Herzkrankheit auf ihren langjährigen Chirurgen am AKH Ottakring angewiesen sind und nun bei der nächsten Krise ins Gras beißen werden weil man sie nicht mehr behandelt.
Ihr....

Sagt ein SPÖ Parteimitglied.´
Freundschaft

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 28.09.2024 15:32

Sagens Danke beim Dosko und bei der Hanni, dass sich die beiden Länder einfach auf Kosten von Wien sanieren.

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NedDeppat (15.375 Kommentare)
am 28.09.2024 18:53

Belege gibts auch für solche Behauptungen?

Was sagt SPÖ Dozkozil zu so was?

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 15:14

Wem Argumente völlig fehlen - der muss um Stimmen betteln.

Dieser Babler (SPÖ) ist eine völlig Vorgabe.
Unglaublich.

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Flachmann (7.664 Kommentare)
am 28.09.2024 15:10

Ein einziges Trauerspiel die Genossinnen!

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 15:03

Babler brüllt wie am Spieß....

Offensichtlich fehlen Argumente völlig.

Dieser Babler ist als Bundeskanzler am wenigsten geeignet.
Da ist ja selbst ein Pogo noch um Lichtjahre besser.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 28.09.2024 15:33

Nö, der Plärrer heißt schon Kickl.

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Friz (526 Kommentare)
am 28.09.2024 15:59

Dann haben Sie offenbar die Brüllerei von Babler überhört!

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 28.09.2024 16:08

Wenn Sie heute Babler gehört haben dann wissen Sie dass Kickl im Vergleich dazu ein Sängerknabe ist.

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Augustin65 (2.819 Kommentare)
am 28.09.2024 14:57

Manche möchten vielleicht gerne die SPÖ mit ihrer Stimme stärken, sind aber nicht leidensfähig genug einen Babler zu wählen....

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oonfranz87 (144 Kommentare)
am 28.09.2024 14:25

Bin schon gespannt wie sein Nachfolger das sieht.

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maierei (1.525 Kommentare)
am 28.09.2024 14:10

Die Brandmauer gegen Links muss aufgebaut werden

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Bergbauer (2.010 Kommentare)
am 28.09.2024 13:38

Natürlich wussten die Funktionäre bei der Wahl, dass sie mit Babler niemals in die Pflicht kommen werden, regieren zu müssen. So haben sie es doch schön, aus der bestbezahlten Opposition die Gutmenschen spielen zu können. Doskozil hätte die Wahl gewonnen. Aber absurd es ist schon, wenn Geringverdiener mit der FPÖ eine ÖVP/FPÖ Regierung wählen, die Wirtschafts- und Sozialpolitik für die Besitzenden und Besserverdiener macht. Mir kanns recht sein.

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her (8.102 Kommentare)
am 28.09.2024 17:00

Jede Regierung wird sich dem normativen Zwang des Faktischen beugen (müssen)

Es wird Ihnen nicht recht sein

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meierswivel (7.467 Kommentare)
am 28.09.2024 13:21

Babbbbbler fordert schon wieder, ganz was Neues.

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Dodo2340 (249 Kommentare)
am 29.09.2024 08:06

Das ist das einzige Programm, das die Sozialisten haben - immer schon, nicht erst seit Babler.

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clevermobil (742 Kommentare)
am 28.09.2024 12:42

Fulminante Rede!!!

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rmach (16.820 Kommentare)
am 28.09.2024 12:58

Die Große Proletarische Kulturrevolution ,
war eine "fulminante" Rede :
1966 forderte Mao die chinesische Jugend auf, sich gegen die bürokratische Klasse zu erheben und die kommunistische Ideologie zu verteidigen. Er rief dazu auf, die alten Denkmuster zu überwinden und eine neue Gesellschaft aufzubauen, die auf sozialistischen Prinzipien basiert.

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Friz (526 Kommentare)
am 28.09.2024 16:21

Brüllen ist kein Reden!

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