Lkw schleifte auf A1 Kleinwagen 250 Meter mit: Zwei Verletzte
ALLHAMING. Ein Pkw ist am Montagnachmittag auf der A1 bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) in einen Lkw gekracht und 250 Meter mitgeschleift worden. Der Autolenker war am Steuer kurz eingenickt.
Es war eine kurze Erschütterung, die ihn zuerst an einen Reifenplatzer glauben ließ. Aber als ein 55-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Bezirk Vöcklabruck Montagnachmittag auf der Westautobahn (A1) in den Rückspiegel schaute, traute er zunächst seinen Augen nicht: Unter dem Heck seines Sattelschleppers hatte sich ein Auto verkeilt.
Der Lkw-Fahrer befürchtete, dass noch ein Auto hinten auffahren könnte, wenn er abrupt abbremst. Deshalb schleifte er den verkeilten VW Polo eines 23-Jährigen aus Wien 250 Meter weit über die Autobahn mit. In einer Pannenbucht in der Nähe des Autobahnrastplatzes Allhaming-Süd kamen die beiden verkeilten Fahrzeuge zum Stehen.
"Als wir am Unfallort eingetroffen sind, war die Rettung bereits da. Wir mussten aber auf den Notarzt warten, damit eine Frau versorgt werden konnte", sagt Stefan Löwinger, Einsatzleiter bei der Feuerwehr Allhaming. Der Fahrer des Pkw konnte mit Hilfe der Rettung aus dem Wrack aussteigen und mit der Rettung verletzt zum Spital gebracht. Seine 24-jährige Beifahrerin war jedoch eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 zum Krankenhaus geflogen.
Polizistin kümmerte sich um Hund
Der Hund des Paares kam ohne Blessuren davon. Eine Beamtin von der Autobahn-Polizei Haid-Ansfelden hat sich um das Tier gekümmert und ihn Verwandten der Unfallopfer übergeben.
Der Unfall hat sich auf Höhe der Autobahnabfahrt Allhaming in Fahrtrichtung Wien ereignet. Ein Verkehrschaos blieb aus, da zur Bergung nur der Pannenstreifen sowie ein Teil des Autobahnrastplatzes Allhaming-Süd gesperrt werden musste.
gestern waren noch wieviele Meter?
ALLHAMING. Ein Pkw ist am Montagnachmittag auf der A1 bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) in einen Lkw gekracht und 300 Meter mitgeschleift worden. Die beiden Insassen des Pkw wurden teils schwer verletzt.
man kann spritsparende Fahrweise auch übertreiben.
Da LKW Lenker von Hofinger hat vorbildlich agiert
Kaum kommen sie von BALKAN (W) nach Österreich und sehen die 140km/h Tafel wissen sie nicht mehr wie man SICHERHEITSABSTAND berechnet .Hoffe sie wird ihn ohne bleibende Schäden verarbeiten und in Zukunft BAHN fahren
Dir würde ich ausschließlich zum Grottenbahnfahren raten, natürlich nur von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr früh.
Ein prinzipielles Risiko - der in der Regel bestehende Geschwindigkeitsunterschied zwischen PKWs und LKWs auf Autobahnen. Natürlich ist Übermüdung beim Lenken nicht erlaubt, aber es kommt schon einmal vor, gerade auch nach reichlichem Mittagessen.
Eher ein Grund weniger für 140 km/h auf Autobahnen.
War der Aufprall so wild oder der Unterfahrschutz so schlecht?
Den Verletzten alles Gute, sieht ja dramatisch aus...
Generell ist größer Unterschied die Gefahr.
159 (mit dem ja geliebäugelt wird) ist vollkommener Nonsens.
Großer Unterschied (nicht größer)
Gibt es überhaupt noch einen Tag, an dem auf der A1 in OÖ KEIN schwerer Unfall passiert?
Den Verunfallten wünsche ich gute Besserung - den Einsatzkräften gute Nerven und Kraft.