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Maria Sams: Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht

Von Gary Sperrer, 27. Jänner 2014, 00:04 Uhr
Maria Sams
»Unser Museum bietet einen Überblick über die Geschichte der Stadt, von den Anfängen als Salinenort bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges.« Maria Sams, Leiterin des Museums der Stadt Bad Ischl und der Lehárvilla Bild: gary

Maria Sams leitet das historisch interessante Ischler Stadtmuseum.

Angesichts der Tatsache, dass vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg begann, bekommt das Museum der Stadt Bad Ischl eine ganz besondere Bedeutung, denn in der Metropole des Salzkammerguts unterfertigte Kaiser Franz Joseph das Manifest "An Meine Völker", und hier werden Exponate ausgestellt, die an diese bitteren Jahre des frühen 20. Jahrhunderts erinnern. Leiterin des kleinen, äußerst feinen Stadtmuseums ist Maria Sams.

Hauptberuflich ist diese stille, sehr belesene Dame als Sekretärin des Ischler Bürgermeisters Hannes Heide beschäftigt. Ihr Interesse an Geschichte und musealer Arbeit begann während ihrer Zeit als Studentin für Kunstgeschichte, Sprachwissenschaften und Französisch in Frankreich. "Damals habe ich mich schon sehr für Museen interessiert", sagt Sams. "Ich war auch eine Zeitlang mit Kursen am Louvre, habe mich überhaupt immer schon für Kunst interessiert und bin einfach kunstbegeistert. Wenn man dann das Hobby auch noch zum Beruf machen kann, ist das natürlich wunderbar."

Gerade die Zeit während der Regentschaft des Ischl-Liebhabers Franz Joseph sei für die Kurstadt eine besondere gewesen. Sams und ihr Team haben sich daher zum 100-jährigen Gedenken an den Kriegsbeginn für das Museum, das heuer sein 25-jähriges Bestandsjubiläum feiert, einiges einfallen lassen: "Wir fangen mit der ersten Ausstellung über die First Queen’s Dragoon Guards Anfang Mai an. Das war praktisch das britische Regiment des Kaisers, denn er war dessen Ehrenoberst." Unter dem Titel "Bad Ischl im Ersten Weltkrieg" gebe es eine weitere Ausstellung. "Dabei können wir zeigen, wie Ischl im Ersten Weltkrieg war, und wir können einzelne Schicksale herausheben", sagt Maria Sams.

Die begeisterte Gemüse- und Blumengärtnerin lebt übrigens alleinstehend: "Der Aufwand ist sowohl hier im Bürgermeisterbüro als auch mit zwei Museen sehr, sehr groß. Ich glaube, da würde eine Familie komplett ins Hintertreffen geraten."

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