Rotkreuz-Präsident Pallwein-Prettner: Der Kapitän ging von Bord
LINZ. Es war ein Abschied ganz nach seinem Geschmack. Vor großer Kulisse ging Leo Pallwein-Prettner, Motor und Kapitän des Roten Kreuzes in Oberösterreich am Dienstagabend von Bord. 450 Gäste strömten ins Raiffeisenforum, um dem scheidenden Präsidenten ihre Wertschätzung ...
LINZ. Es war ein Abschied ganz nach seinem Geschmack. Vor großer Kulisse ging Leo Pallwein-Prettner, Motor und Kapitän des Roten Kreuzes in Oberösterreich am Dienstagabend von Bord. 450 Gäste strömten ins Raiffeisenforum, um dem scheidenden Präsidenten ihre Wertschätzung zu erweisen.
„Du bist ein Symbol für Ehrenamtlichkeit und gelebte Solidarität“, würdigte Gesundheitsminister Alois Stöger den langjährigen Rot-Kreuz-Chef. „Du warst immer ein Garant dafür, dass das gesammelte Geld auch dort ankommt, wo es hin soll“, lobte Hausherr Ludwig Scharinger dessen Verlässlichkeit.
Landeshauptmann Josef Pühringer verwies auf Pallwein-Prettners Lebenswerk: „70 neue Dienststellen wurden in deiner Amtszeit gebaut. Diese Bilanz kann sich sehen lassen.“ Der Geehrte war sichtlich gerührt, als er zu guter letzt von Stöger das Große Ehrenzeichen der Republik in Empfang nehmen durfte.
Das Rote Kreuz mit Spendengeldern oder Raiffeisen mit Kundengeldern?
.. der Anlass war sicher vielen das Geld wert. Schwamm drüber, aber Auto auftanken für den Präsidenten oder nächtliche Taxidienste werden sicher niemandem abgehen ....
viele RK-Mitarbeiter sind mehr als froh, daß er endlich aufgehört hat.
Vielleicht fällt jetzt auch das ungeschriebene Gestez, daß nur Autos von VW gekauft werden dürfen.