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Vom treuen Helfer zum Team-Lenker

Von Dominik Feischl, 02. Mai 2017, 00:04 Uhr
Bild: OÖN/Bora

Trauner Ex-Radprofi Christian Pömer in führender Rolle beim Giro d’Italia

Was ihm als Radprofi verwehrt blieb, holt Christian Pömer nun als sportlicher Leiter bei der deutschen World-Tour-Mannschaft Bora-Hansgrohe nach. Der gebürtige Trauner kurbelt bei den größten Rundfahrten der Welt in einer führenden Rolle mit. Nachdem er bereits zweimal die Tour de France im Betreuerstab absolvierte, ist er nun am kommenden Samstag beim Giro d’Italia als Letztverantwortlicher für über 28 Leute zuständig.

„Vom Mechaniker, dem Masseur bis zum Fahrer, ist es meine Aufgabe, die Leute bei Laune zu halten, damit alle Höchstleistungen bringen. Das ist ein 24-Stunden-Job“, sagt der 39-Jährige, der in seiner Equipe mit dem Schwanenstädter Ass Lukas Pöstlberger auch einen weiteren Oberösterreicher in Italien mit dabei hat.

Seit dem Sommer 1989 bestimmt der Radsport einen Großteil vom Pömers Lebens. „Das erste Rennrad musste ich mir hart erarbeiten. Mein Vater war der Meinung, dass ich mir das erst mit viel Fleiß auf meinem alten Velo verdienen muss.“

Geschadet hat es nicht. Auch als späterer Profi war Pömer vor allem in der Helferrolle ein wichtiger Teil seiner Mannschaften. „Ich war mir dafür nie zu schade und das kommt mir auch heute noch zugute“, sagt der achtfache Österreich-Rundfahrt-Teilnehmer, der 1999 eine Etappe bei der Tour de la Martinique gewann.

Von Wels aus nach Deutschland

Nach seiner Aktiven-Karriere wechselte Pömer in die Privatwirtschaft, ehe er im Jahr 2011 als Pressesprecher und Manager des Teams Gourmetfein Wels in den Radsport zurückkehrte. Durch seine gute Arbeit wurde dann die aufstrebende deutsche Mannschaft NetApp-Endura (heute Bora) auf ihn aufmerksam. Der Tüftler, der in seiner Freizeit gerne auch alte Rennräder auf Vordermann bringt, ist seit 2013 in der Champions League seines Sports vertreten. Ist er einmal nicht unterwegs, entspannt er am liebsten daheim bei seiner Familie und seinen zwei Töchtern.

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