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Altlandeshauptmann Pühringer: "Haben die Chance, Corona gut zu überstehen"
LINZ. Der Chef des oberösterreichischen Seniorenbundes, Altlandeshauptmann Josef Pühringer, bittet die Pensionisten in Oberösterreich die Corona-Krise nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Alle getroffenen Maßnahmen seien einzuhalten.
Pühringer spricht von einer ernsten, aber nicht hoffnungslosen Situation. Die von der österreichischen Bundesregierung getroffenen Maßnahmen seien dringend notwendig und von allen verlässlich einzuhalten. Wenn sich Pensionisten an alles halten, was derzeit vorgeschrieben ist, dann "haben wir die Chance Corona gut zu überstehen".
Videobotschaft von Seniorenbundchef Josef Pühringer:
In Oberösterreich sind etwa 375.000 Menschen über 60 Jahre alt. 77.000 sind Mitglieder des Seniorenbundes
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Herr Pühringer, statt für Seuchen gerüstet zu sein, haben sie sich ein Denkmal errichten lassen, das Musikhaus. Ihr Nachfolger hat das Virologische Labor in der Gruberstraße nicht wie versprochen in die Kepler Uniklinik wieder aufgebaut. Ihre Politpension ist durch Gesetze abgesichert, aber die ASVG-Pensionen werden im Überlebenskampf, als erstes, den Verhältnissen im Existenzkampf angepasst. Wenn der Einflusskampf, um die Bürger, mit der Medienrealität, durch den Existenzkampf außerhalb unserer Häuser abgelöst wird.
Das ist doch jener ehem. Landeshauptmann, der für den Kahlschlag in den OÖ Krankenanstalten verantwortlich ist, oder? Möge er eine schlaflose Nacht verbringen für jeden Patienten, der demnächst kein adäquates Spitalsbett mehr bekommt.
https://www.derstandard.at/story/1794929/spitalsreform-in-ooe-diskussion-wird-heftiger
War der "alt Lh " nicht federführend dabei als es darum ging das neu Renovierte LKH in Enns zuzusperren ? Dabei ging es doch wie immer um Geld. Jetzt könnten wir ein Krankenhaus gut brauchen.
ITs not a drill / Es ist keine Übung - hat die WHO vor Wochen (!) gewarnt.
Antwort der Politiker: wir sind eh gut vorbereitet.
Jetzt: Krankenhäusern/Hausärzten fehlt es an Schutzbekleidung, viel zu wenig Intensivbettten etc., reihenweise stecken sich Ärzte an.
Aber über China hat man gelacht, als sie in Nullkommanix ein Containerkrankenhaus in áus dem Boden gestampft haben.
Was hat man sich dabei gedacht, dass die hysterisch sind? Die Überheblichkeit der europäischen Staaten und diese unfassbare Überschätzung des eigenen Gesundheitssystems und der Kapazitäten wird uns auf den Kopf fallen.
Dramatisieren hilft jetzt nichts. Aber die Politik muss schneller handeln. z. B. hat Oberösterreich nicht die Hotellerie geschlossen. Derart verblieben allein in Gosau, einem Nest mit 1.700 Einwohnern, 500 Touris in einem Hotel. Gott sei Dank hatten der Hotelbetrieb und die Gosauer das Hirn, diese Leute zu expedieren, teils mit Freundlichkeit, teils mit Überredungskunst, teils mit Zwang.
Wahrscheinlich so intelligent, wie es Ischgl gemacht hat. Jetzt stellt sich heraus, dass die Hoteliers die ausländischen Gäste trotz Rückflügen erst am kommenden oder2folgenden Tag rausgeworfen haben und diese dann in Nachbarorten (mit Polizeibegleitung) in Hotels untergekommen sind. Folge -> neue Orte mit Quarantäne
https://www.derstandard.at/story/2000115838597/tiroler-behoerden-halfen-touristen-aus-quarantaenegebieten-zu-verteilen
Es IST dramatisch! Und wir sind NICHT gut vorbereitet.
Gosau hat keinen Ansteckungsfall. Ich habe daher für die Gosauer volles Verständnis. Ischl und St. Wolfgang haben ein Dutzend, im Gegensatz zum sonstigen Salzkammergut inkl. Gmunden, Pinsdorf (dort somit: 0 Fälle). Wäre ich Landeshauptmann, wären St. Wolfgang und Bad Ischl bereits abgeriegelt. Aber natürlich soll der Tourismus weiterblühen, Geld geht vor Menschenleben.
Vor einer Stunde ist eine Bundesherrmaschine auf ca. 1.000 m Höhe, und somit im Tal durch das Trauntal geflogen. Vermutlich üben sie Versorgungsflüge, prüfen Abwurfstellen.
Ein Transportflugzeug, C-130 Herkules.