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Corona: Entspannung in Wels, fünf weitere Intensivpatienten

Von nachrichten.at/apa, 27. August 2021, 17:37 Uhr
(Symbolbild) Bild: vowe

LINZ. In Oberösterreich hat der neue Hochinzidenz-Erlass des Gesundheitsministeriums den Druck herausgenommen, die in Wels drohende Abriegelung ist laut diesen Richtlinien in die Ferne gerückt.

Allerdings ist die Zahl der Intensivpatienten am Freitag um fünf auf 21 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenzen im Bundesland lagen am Freitag zwischen 23,9 im Bezirk Freistadt und 277,7 in der Stadt Wels, wo am Donnerstag bereits der Wert 311 erreicht worden war. Da laut dem neuen Erlass des Bundes nun auch Intensivbettenauslastung und Durchimpfungsrate eine Rolle spielen, drohen aktuell keine Ausreisekontrollen für Wels. Mit 50,4 Prozent Durchimpfungsrate wird die Stadt erst dann zum Hochinzidenzgebiet, wenn der Intensivbelag im Land auf 28 steigt und die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt sieben Tage lang über 400 liegt.

Unklar ist indes, was mit 21 Asylwerbern geschehen ist, die infiziert oder als K1-Personen eingestuft wurden und seit Dienstag aus dem Erstaufnahmezentrum Thalham verschwunden sind. Die FPÖ hatte am Donnerstag via Presseaussendung darauf aufmerksam gemacht. Am Freitag bestätigten Gemeindepolitiker in St. Georgen im Attergau dies im Rahmen einer Pressekonferenz. Beim Land Oberösterreich verwies man auf die zuständigen Bundesstellen. In einer schriftlichen Stellungnahme der Betreuungsagentur des Bundes (BBU) hieß es, dass "in allen Fällen, in denen Personen den Quarantänebereich trotz der Sicherheitsvorkehrungen unerlaubt verlassen, die Polizei und die jeweilige dafür zuständige Bezirkshauptmannschaft selbstverständlich unverzüglich verständigt" würden.

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Impfdurchbrüche mit Grunderkrankung

Die Zahl der Intensivpatienten in Oberösterreich ist indes von Donnerstag auf Freitag um fünf gestiegen. Mit 21 ist man aber nach wie vor unter der im Erlass vorgesehenen Grenze. Von den 65 Covid-19-Patienten und Patientinnen auf den Normalstationen sind 56 nicht vollständig immunisiert, von den 21 auf Intensivstationen 19. Laut einer Analyse der oberösterreichischen Spitäler vom Freitag ist bei allen Patienten, bei denen Impfdurchbrüche aufgetreten sind, eine entsprechende Grunderkrankung vorhanden, die den Aufbau einer Immunisierung verhindert.

Von Donnerstag auf Freitag wurden in Oberösterreich 336 Neuinfektionen verzeichnet, 75 davon sind laut Krisenstab auf Reiserückkehrer, vor allem aus dem Kosovo, Nordmazedonien sowie Bosnien und Herzegowina zurückzuführen. In den - im Sommer zwischenzeitlich Corona-freien - Altersheimen sind mittlerweile auch wieder Fälle zu verzeichnen. Betroffen sind 16 Mitarbeiter und sechs Bewohner von insgesamt 14 Einrichtungen. Auch ein Todesfall - eine 96-jährige Frau aus Steyr - wurde am Freitag gemeldet.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 28.08.2021 22:37

Ganz einfach den Hochinzidenz-Erlass ändern, dann braucht man keine Abriegelung in Wels.

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weinberg93 (16.480 Kommentare)
am 28.08.2021 17:42

Zuwanderer kasernieren?
Wenn sie positiv auf Corona gestest sind - JA!!
Auch wenn sich die Grünninnen noch so aufregen.

Autochtone bekommen Geldstrafen wenn sie während ihrer Quarantäne nur den Müll hinaustragen ohne dabei jemand unmittelbar zu begegnen.

Wie lang müssen wir uns die "Gleichbehandlung" noch gefallen lassen?

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nodemo (2.329 Kommentare)
am 28.08.2021 11:58

Am Diensttag wurden 21 Asylwerbern infiziert oder als K1-Personen eingestuft und sind seitdem aus dem Erstaufnahmezentrum Thalham verschwunden, wohin weis keiner, nur die Schlepper und Vermittler, sperrt dafür die Bevölkerung ein.

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mehlknödel (3.573 Kommentare)
am 28.08.2021 15:00

Ist doch kein Problem! Die meisten von uns sind eh geimpft und die Ungeimpften sind ohnehin unverwundbar bzw. haben vor einer Infektion mit der leichten Sommergrippe keine Angst.
Wozu also die Aufregung?

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 28.08.2021 17:17

Ja sehr gut. Endlich eine Stimme der Vernunft 🤗
Die Hetzjagd auf die Ungeimpften ist somit beendet, die Kinder werden nicht länger sekkiert, jedrr nimmt sein Leben wieder auf wie er es für sich möchte, die totale Aufregung und Coronahysterie kann von uns weichen.
Danke Mehlknödl, für die weisen Worte 🤗.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 28.08.2021 11:35

Unsere GESUNDEN Kinder müssen -
in zu Umerziehungslagern umfunktionierten Schulen -
in ständiger Coronaangst versetzt -
anstatt zu lernen hauptsächlich mit Staberln in der Nase herumbohren -

zum Zwecke dass sie so FRÜH WIE MÖGLICH und so schnell als möglich begreifen !! dass DER STAAT
die ABSOLUTE GEWALT über sie hat -

während infizierte Asylwerber beim Tor hinausspazieren und auf Nimmerwiedersehen verschwinden können.

Wo leben wir?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.08.2021 10:25

Ich sehe in Wels keine Entspannung; das Gegenteil ist der Fall. Die Überschrift vermittelt ein total falschen Bild.

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redniwo (1.434 Kommentare)
am 28.08.2021 08:12

ob da 'wichtige' politikerInnen mit den ÄrztInnen reden; man könnte doch versuchen, die corona fälle ganz ganz genau zu prüfen ob nicht doch jemand zusätzlich schmerzen im linken bein hat....
wels als schwarzes schaf, da würde vielleicht jemand auch noch über den ausländer anteil in der bevölkerung reden, geht gar nicht.

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mehlknödel (3.573 Kommentare)
am 28.08.2021 10:36

Was unterscheidet denn punkto Ansteckung den ungeimpften Türken vom ungeimpften Österreicher?

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Proking (2.663 Kommentare)
am 29.08.2021 11:25

Ersparen Sie mir die Antwort. Kommentare wurden bereits bei milderen Kritiken von der Redaktion entfernt.

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pfenningberg (536 Kommentare)
am 28.08.2021 06:56

Entspannung? Die 28 Intensivbetten erreichen wir locker nächste Woche und die 400er Inzidenz in Wels ebenfalls. Ohne Impfen wird das nichts mehr und wenn es eben nicht freiwillig geht, dann brauchen wir die Einschränkungen.

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redniwo (1.434 Kommentare)
am 28.08.2021 08:14

die welser würtschoft wird einschränkungen zu verhindern wissen.

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 28.08.2021 00:26

Hier steht es ist alles in die Ferne gerückt, ich glaub eher sie wissen nicht mehr was sie machen sollen. Das Kartenhaus beginnt zu fallen.

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oeh (929 Kommentare)
am 27.08.2021 22:57

"Auch ein Todesfall - eine 96-jährige Frau aus Steyr - wurde am Freitag gemeldet."

Schlimm, offenbar konnte diese Frau nicht geschützt werden. So werden halt die Corona-Toten immer mehr.

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whitesheep (331 Kommentare)
am 28.08.2021 10:18

mi mi mi...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 28.08.2021 10:22

Unfassbar- so einen pietätlosen Kommentar zu veröffentlichen.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 28.08.2021 11:49

Wieso musste sie schon sterben, ohne Corona hätte sie doch leicht 130 Jahr alt werden können 😭.

Bestimmt hat sie so ein Ungeimpfter Enkelmörder angesteckt.

Alle impfen, zwangsweise!

Die rotten uns ja sonst alle aus und wir müssen alle sterben! Noch vor dem 100. Geburtstag 🤯!

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 27.08.2021 22:51

Wie wollen die eine Stadt wie Wels abriegeln. Das möchte ich sehen.

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Juni2013 (10.352 Kommentare)
am 27.08.2021 20:30

"Corona: Entspannung in Wels, fünf weitere Intensivpatienten"
Was für eine unsinnige Schlagzeile! Sie suggeriert, dass es fünf weitere Intensivpatienten in Wels gibt, trotzdem spricht man von Entspannung.

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pfenningberg (536 Kommentare)
am 28.08.2021 07:02

Artikel von einem Ferialpraktikanten in der Redaktion, der anscheinend die Entwicklung der “Wellen” im letzten Jahr nicht verstanden hat.

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honkey (13.793 Kommentare)
am 27.08.2021 18:48

Es liegt quasi in jedem Oberösterreichischem KH ein (eins) corona intensiv Patient.

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observer (22.337 Kommentare)
am 27.08.2021 18:45

Wie kann man Infizierte aus Betreuungseinrichtungen einfach unbewacht lassen, so lange die Quarantäne andauert ??? Da fragt man sich wieder einmal, wie unfähig die Verantwortlichen dafür sein können. Da gehört eine generelle Regelung her, die nicht nur auf das Wohlverhalten der Infizierten aufbaut. Diese Menschen sind jetzt unterwegs und können viele anstecken, dies Verständigung von Polizei usw. kommt zu spät. Sollten gesetzliche Voraussetzungen fehlen, dann sind die schnellstens herzustellen. Und gibt es die, dann sind bei der BBU Konsequenzen zu ziehen. Interessant auch, dass da offensichtlich vertuscht werden sollte. In dem speziellen Fall hat wenigstens die FPÖ das aufgedeckt, was man anerkennen muss, selbst wenn man die sonst nicht mag.
Zu Wels - auffällig, wenn gerade dann Massnahmen verändert werden, wenn es eine Grossstadt trifft. Und das kurz vor Wahlen. Das hat auch ein Funktionär der SPÖ angemerkt und zwar völlig zu Recht. Ein "Fluchtvariante" eigener Art, eine Politische

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observer (22.337 Kommentare)
am 27.08.2021 18:46

Und noch was, solche Erstaufnahmelager sollten ja nicht für Daueraufenthalt gedacht sein, sie ehören in eine Gegend, wo rundum nicht viel anderes ist und Ausbüchsen nicht einfach.

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redniwo (1.434 Kommentare)
am 28.08.2021 08:19

Zuwanderer kasernieren? nein geht nicht, da schreien die grünInnen. ausserdem müssen die ihre 460 euro jobs für die würtschoft machen.

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benzinverweigerer (14.644 Kommentare)
am 27.08.2021 22:23

Weils völlig egal ist!
Ist der Balkan ausgestorben?
Nein!

Ich bin grade in Dänemark, hier ist Corona überhaupt beendet!
Stellen sie sich das mal vor!
Bei einer Inzidenz wie in Wels in Kopenhagen, Aarhus, Odense...
Egal, völlig egal!

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 27.08.2021 23:16

Dänemark 80% durchgeimpft. Da geht dann "normalität"

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