Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ersparnis für Gemeinden beim Kauf von Feuerwehrfahrzeugen

Von Karoline Ploberger, 28. Juni 2024, 17:25 Uhr
Neue Feuerwehr-Finanzierung geplant
Feuerwehrautos könnten durch Gesamtbeschaffung weniger kostenaufwendig für die Gemeinden werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Auch eine Förderung von Stellplätzen an Stützpunkten und ein Reparaturbonus für die Fahrzeuge sind geplant.

Eine einheitliche Gesamtbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen in ganz Oberösterreich soll die Gemeindebudgets künftig entlasten. Das ist das Pilotprojekt, das Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (VP) und Gemeinde-Landesrat Michael Lindner (SP) gemeinsam auf den Weg gebracht haben.

„Der Anspruch bei den Feuerwehren ist, immer effizienter und nachhaltiger zu werden. Mit unserem Pilotversuch soll eine einheitliche Gesamtbeschaffung ermöglicht werden“, sagt Langer-Weninger. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass bei der Anschaffung von gleichen Feuerwehrfahrzeugtypen hohe Preisunterschiede bestanden haben – bis zu 160.000 Euro, die Gemeinden und Feuerwehr selbst stemmen mussten.

  • Video: Stärkung der Feuerwehr durch neue Finanzierung

Förderung für Stützpunkte

„Durch eine Gesamtbeschaffung können wir die professionelle Ausrüstung für die Zukunft garantieren und dabei fixe Preise aushandeln“, sagt Lindner und verweist auf die Herausforderung durch Preissteigerungen in den vergangenen Jahren.

Ob die Feuerwehren in den Gemeinden künftig ihre Fahrzeuge durch Gesamtbeschaffung organisieren oder das bisherige Modell der Eigenanschaffung wählen, bleibt aber den Gemeinden selbst überlassen.

Zudem sollen die Stellplätze für Stützpunktfahrzeuge – etwa Arbeitsboote der Wasserwehr oder Kräne – mit bis zu 80 Prozent der Kosten aus dem Gemeinderessort gefördert werden. „Diese Stützpunkt- und Sonderdienste sind in Oberösterreich unverzichtbar“, sagt Feuerwehrpräsident und Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer.

Auch ein Reparaturbonus soll im Sinne der Nachhaltigkeit eingeführt werden: Nach rund 25 Jahren müssen derzeit Gemeinden und Feuerwehren ihre Autos auswechseln, obwohl die Fahrzeuge meist wenige gefahrene Kilometer am Tacho aufweisen, sagt Langer-Weninger. Daher werden derzeit Richtlinien für Generalüberholungen von Feuerwehrfahrzeugen erarbeitet. Dadurch könnte die Verwendungszeit um bis zu zehn Jahre verlängert werden. „Durch die längere Nutzungsdauer wäre das auch nachhaltiger“, heißt es vom Landes-Feuerwehrkommando.

mehr aus Oberösterreich

Dreijähriger trieb in Linzer Freibad regungslos im Wasser: Reanimiert

Komposthaufenbrand und Fahrzeugbergung: Kurze Nacht für Schwertberger Feuerwehr

Hund biss 44-Jährige ins Gesicht - verletzt

Erschöpft und dehydriert: Gleich 3 Einsätze in Oberösterreichs Bergen

Autorin
Karoline Ploberger
Redakteurin Oberösterreich
Karoline Ploberger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Claest (118 Kommentare)
vor 15 Stunden

Muss das Land pierer und scharinger sponsern- sind ja gerade eingestiegen- sollte mal überprüft werden- sonst gibts bald ein feuerwehrmuseum in mattighofen…

lädt ...
melden
sagenhaft (2.201 Kommentare)
vor 14 Stunden

so geht Lobbyismus

lädt ...
melden
sagenhaft (2.201 Kommentare)
am 29.06.2024 19:46

je unuebersichtlicher umso besser))))

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen