Covid-19: Landhof in Linz bestätigt drei positiv Getestete
LINZ. Die Zahl der von Covid-19-Infektionen betroffenen fleischverarbeitenden Betriebe in Oberösterreich ist am Montag weiter angestiegen: Mittlerweile sind vier Unternehmen betroffen, darunter der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Landhof in Linz.
Auf Anfrage der APA bestätigte Landhof am Montagnachmittag, dass in ihrem Werk drei Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet wurden. Wie das Unternehmen betonte, habe man am vergangenen Freitag "auf freiwilliger Basis und auf eigene Kosten im Rahmen der Eigenvorsorge alle anwesenden Mitarbeiter getestet". Von 209 Testungen waren 206 negativ.
- Covid-19-Fallzahl in Oberösterreich erneut gestiegen
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Die drei positiv Getesteten zeigen bisher offenbar keine Krankheitssymptome, zwei von ihnen sind in der Verwaltung und eine in der Verpackung tätig. Die freiwilligen Abstriche erfolgten in Abstimmung mit der zuständigen Behörde und wurden am Montag fortgesetzt, bis alle 250 Beschäftigten durchgetestet sind. Die Produktion laufe weiter wie bisher, wobei als zusätzliche Vorsorgemaßnahme jene Mitarbeiter, die Covid-19 negativ getestet wurden, FFP-2 Masken erhielten.
Video: CoV-Fälle in Fleischereibetrieben
Mittlerweile wurden in Oberösterreich insgesamt 13 Mitarbeiter laut Krisenstab im Rahmen von Screenings positiv getestet. Weitere Tests sollen rasch folgen.
Bereits am Wochenende waren insgesamt zehn Fälle in drei Betrieben in den Bezirken Wels-Land, Ried und Braunau bekannt geworden. Sie sind im Rahmen eines Screening-Programms entdeckt worden. Alle drei Unternehmen zeigten sich gegenüber der APA optimistisch, dass die Infektionsketten ausgeforscht seien und es zu keinen weiteren daraus resultierenden Fällen mehr kommen werde.
Beim zum Handelskonzern Spar gehörenden Fleischverarbeiter Tann in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) gibt es laut Behörden fünf, laut Unternehmen vier Fälle. Mittlerweile seien so gut wie alle der rund 190 Mitarbeiter am Standort getestet worden - alle mit Ausnahme der bekannten Fälle negativ. Bei Hubers Landhendl in Pfaffstätt sind zwei Mitarbeiter betroffen, die laut Unternehmen allerdings im Büro tätig seien und nicht in der Produktion.
Beim Fleischverarbeiter Großfurtner, wo drei Mitarbeiter infiziert sind, geht man wie in den anderen Unternehmen davon aus, dass die Infektionskette bereits geschlossen ist. Im betroffenen Werk in Martin im Innkreis wurden bereits 180 der insgesamt rund 400 Mitarbeiter getestet, der Rest soll noch am Montag erfolgen, hat der Krisenstab des Landes entschieden.
Corona-Fälle in der Branche "nicht überraschend"
Während der Fleischer-Innungsmeister Willibald Mandl im Gespräch mit dem ORF-Radio Oberösterreich die Ursache der Fälle in fleischverarbeitenden Betrieben darin sah, dass sich ausländische Leiharbeiter beim Pendeln von ihren Heimatländern nach Oberösterreich und zurück angesteckt haben könnten und "in den Unterkünften sehr eng beisammen" seien, wies man das etwa bei Großfurtner scharf zurück: Die Mitarbeiter würden alle in Privatwohnungen leben. Auch bei Landhof wehrt man sich gegen einen Vergleich mit Verhältnissen wie in Deutschland.
Für Anka Lorencz, Geschäftsführerin des Lebensmittelgewerbes in der Wirtschaftskammer Österreich, ist es aufgrund des regionalen Corona-Clusters in Oberösterreich nicht überraschend, dass sich auch Mitarbeiter der Branche darunter befinden würden. Sie wies - ähnlich wie auch der oberösterreichische Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) - angesichts des massiven Corona-Ausbruchs beim deutschen Fleischverarbeiter Tönnies darauf hin, dass die rechtliche und soziale Situation in Österreich und Deutschland "keinesfalls vergleichbar" seien, weil die österreichischen Fleischverarbeiter deutlich kleiner und regionaler seien und zudem ein kollektivvertraglicher Mindestlohn gelte. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) forderte indes eine "rasche und umfassende" Reaktion. Ein Weiterarbeiten in Betrieben mit bestätigten Infektionen könne nicht gut gehen.
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Hallo ihr Lieben, werdet endlich wach , Schuld an der Misere sind immer wir die Konsumenten. In den 1950 Jahren wurden durchschnittlich fast 50% des Haushaltseinkommen fûr Lebensmittel ausgegeben. Heute geben wir nur mehr lächerliche 12,5% für Nahrungsmittel aus . In der EU sind es gar nur mehr 8,6%. Denn wir brauchen Alles was der Nachbar hat, ein Leasing Auto, am Besten zwei, ein Haus auf Kredit, einen Pool im Garten und mindestens 2 Urlaubsreisen im Jahr.
Das Fleisch, dass wir tâglich essen wollen, kommt vom Diskonter um € 3,00 bis € 4,00
pro Kilo. Es st daher kein Wunder wenn die Schlachtbetriebe billiges Fleisch aus dem Ausland mit Mitarbeiterin aus dem "ehemaligen"Ostblock", die in prekâren
Lebensumständen leben , verarbeiten..
Die getestenen positiven MitarbeiterInnen waren alle ohne Krankheitssymptome, über 80 % der Covid19 getestenen zeigen ebenfalls keine Symptome.
Was will der Gesetzgeber mit diesen Massnahmen erreichen!?
Das ganz Österreich weiss, wer sich angesteckt hat.
Warum wurden nicht bereits zur Influenza-Epidemie 2017/2018 gesundheitshygienische Sofortmassnahmen ergriffen, damals zählte man 4.000 Tote in Österreich.
Warum müssen wir erst einen Covid19- Impfstoff erfinden, warum genügen nicht die strengsten Hygienemassnahmen seit der spanischen Grippe Epidemie 1918-1920.
Fragen über Fragen, Experten über Experten, überforderte Politiker, was will man mehr.
Welchen Hintergrund haben diese Corona-Theater-Massnahmen tatsächlich?
In Österreich sterben täglich ca. 230 Menschen (jährlich 80.000)
Es ist nur eine leichte Übersterblichkeit in den Monaten März-April diagnostiziert worden, am Ende des Jahres ist keine höhere Sterblichkeit feststellbar.
Die Wirtschaft liegt am Boden, war es dass wert
Jetzt wird das Fleisch billig Zeit die Kühltruhe anzufüllen
Europa 04 !Müssen Sie jeden Ihrer Komentare einen politischen Touch beimengen,die Pandemie ist eh so auch traurig genug ich bin überzeugt ,jede Partei egal welcher Farbe gibt in dieser Sache das beste.
Darum nimmt ihn auch niemand mehr ernst.
Die Sache ist doch ganz einfach, zumindest für einen Teil der Leser.
Schuld sind grundsätzlich die Ausländer und Fremdarbeiter. Würde es die nicht geben, dann würde es auch keinen Corona Virus geben.
Ebenfalls würde es keine Kriminalität, Prügeleien oder sonstigen "Störungen" des öffentlichen Lebens geben.
Der Österreicher an sich ist ein friedliebender Bürger, der mit allen Mitbürgern gut auskommt, so lange es sich um Österreicher handelt.
Direkt danach folgen die Menschen mit Migrationshintergrund, wie z.b. ex Vizekanzler Strache und Kanzler Kurz.
Also sollten die Österreicher am besten unter sich bleiben, die Grenzen zu, Deckel drauf und aus die Maus.
Dann wäre man endlich zufrieden?!
Die Mentalität des Österreichers ist es nun mal, über andere zu schimpfen. Dazu noch eine recht konservative Tunnelblick-Einstellung und fertig ist der (laut eigenem Empfinden) weltweit beliebte Inländer.
Die Hexen wurden durch die Fleischbranche ersetzt. Alles Böse geht von der Fleischeslust aus.
Jetzt bekommt der Stelzer und die Haberlander (ÖVP) offensichtlich Panik!
Die Teststrategie wird vom Land geändert!
https://www.meinbezirk.at/linz/c-politik/eltern-protestieren-gegen-schliessungen-und-warnen-vor-horrorszenario_a4135791
Vor dem Landhaus haben heute Eltern und Kinder gegen die aktuellen Schulschließungen protestiert. Sie fordern einen Plan für künftige Corona-Cluster, schnellere Tests und die Einbindung der Betreuungseinrichtungen.
Am Montag haben etwa 150 Eltern und Kinder vor dem Linzer Landhaus gegen die aus ihrer Sicht "unvorbereiteten und nicht nachvollziehbaren" Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen in fünf oberösterreichischen Bezirken protestiert.
Helkoptereltern als Suderanten!
Suuuupa!
Ihrer Schreibe nach haben sie höchstens eine Baumschule besucht.
Letzte Reihe, Fichten.
Dabei soll er aber ein Freund von Rudi sein?
Normalerweise kann ich mit deinen posting ja oft durchaus was anfangen.
Aber deine Verteidigung der völlig sinnlosen schulschliessungen (von 662 ermittelten Clustern in ö gehen 2 auf Schulen zurück zahlen sind ein paar Tage alt) und deine abwertende Bezeichnung für Eltern die damit durchaus ein Problem haben gehen mir echt auf den Sack.
In diesem Zusammenhang interessiert mich sehr, ob bei der häuslichen Manipulation mit solchem Fleisch eine Ansteckungsgefahr besteht. Nicht wenn es gebraten etc. ist, das ist eh klar. Sondern ob sich eine Hausfrau oder ein Koch daran anstecken kann, wenn er dieses Fleich würzt, etc. etc. Die AGES und der Gesundheitsminister bzw. die Regierung soll sich dazu äussern, die Menschen in diesem Land haben ein Recht auf diese Information. Wenn man darüber nichts gesichertes aussagen kann, dann soll man das eben so kommunizieren, dass man nichts darüber sagen kann. Nur Schweigen, das ist nicht annehmbar. In toten Tieren kann das Virus einige Tage überleben, das weiss man. Und Einfrieren ermöglicht dem Virus sogar länger zu überleben. Erhitzen killt es, aber ob vorher bei der Zubereitung was passieren kann, das ist eine offene Frage.
Es ist übrigens nicht ausgemacht, dass die Mitarbeiter das Fleisch kontaminiert haben, genausogut könnten sie sich am Tierkörper infiziert haben. Schachttiere werden nicht auf Corona getestet, man sollte das mal zumndest stichprobenmässig machen.
Bei üblicher hygienischer Küchenregel sollte eigentlich nix passieren.
Verwendete Utensilien werden ja ebenso wie die Hände gewaschen und ich nehme nicht an, dass jemand Gewürzstreuer/Behälter mit ungewaschenen Händen angreift.
So gibt es eigentlich keine Flächen, an welchem das Virus seinen Liegestuhl aufstellen könnte.
Die Beantwortung Ihrer Frage ist einfach, wenn Sie sich mit der Betrachtung der Wahrscheinlichkeit einer Infektion zufrieden geben.
Sich mit Fleisch zu infizieren ist im Verhältnis 1:10 000 gegenüber einer verpackten Gemüsetasse, oder Fleischtasse möglich.
Wenn Sie die Verpackung und Ihre Hände, sowie die berührten Flächen, nachdem Sie Ihre kontaminierte Bekleidung im Umkleidebereich abgelegt haben, waschen , ist die Wahrscheinlichkeit einer Kontamination gleich 0, da Sie das Fleisch auch sicher abwaschen.
Die Wahrscheinlichkeit mit Straßenkleidung die Viren zu Hause einzuschleppen ist 1000e mal größer, als mit Fleisch , wobei alle LM gleich zu behandeln sind.
Schlachtung und Fleisch ist als Verursacher des Bösen bereits so beliebt, wie es früher die Hexen waren.
Ein bisserl Mittelalter muss immer sein.
Billiges Fleisch kaufen geht nur wenn "billig" produziert wird. Das geht zu Lasten der Bauern und der Arbeiter in den Schlachthöfen. Der Handel diktiert die Preise, dass die Konsumenten billigst einkaufen können. Würde man dieses System ändern, dann würden manche gerne mehr bezahlen. Aber viele könnten sich das nicht mehr leisten. Was ist zu tun????
Mit dem öffnen der Grenzen wurde das Virus wieder tausendfach importiert! Der destruktive Urlauberverkehr wird uns im Herbst 2020 den Rest geben! Wir brauchen keinen zweiten Lockdown mehr ........
Das Böse wohnt IMMER jenseits der Grenze!
Und im Fleisch.
"Laut Krisenstab handelt es sich um ein Unternehmen in Linz"
Es gibt ihn also doch noch den Krisenstab. Ich befürchte nur, dass dieser sich nicht getraut irgendwelche Maßnahmen, wie zB Maskenpflicht in Supermärkten etc., zu setzen. Hoffentlich beten sie brav, dann wird das schon ...
Und der Agrarlandesrat hat die Strategie des Landes OÖ jetzt also doch verraten: "Bis ein Impfstoff gefunden wird, müssen wir auf Umsichtigkeit und Eigenverantwortung setzen."
Sehr beruhigend: Es werden also, um den wirtschaftlichen Azfschwung nicht wieder zu bremsen, auf Umsichtigkeit und Eigenverantwortung der Bevölkerung gesetzt. Na, dann gute Nacht.
Dass eine unkontrollierte Ausbreitung mit Sicherheit den größten wirtschaftlichen Schaden verursachen würde, ist sich offenbar die oö. Landesregierung nicht bewußt.
Anders gefragt: Halten sich wirklich ALLE Personen, über die eine Quarantäne verhängt wurde auch daran?
Ich persönlich habe da so meine Zweifel.
Warum werden die Schlachthöfe NICHT geschlossen? Bei den Schulen, Kindergärten und Horten wurde nicht lange gewartet und sofort geschlossen.
EUROPA04,
der Unterschied zwischen Schulen und Schlachthöfen. Ist natürlich für eine EUROPA nicht einfach zu erkennen. Da kann man halt nichts machen, wenn Europa das nicht verstehen kann. Armes Europa, wofür du dich mit deinem so schönen Namen opfern musst.
@FORTUNATUS: Armer FORTUNAZL, was du immer für Texte aus deiner ÖVP-Zentrale bekommst! Dann schreibst du diese auch noch ins Forum!
ARMER FRTUNATUS, schuld haben ja die Anderen!!!
@FORTUNATUS: Hat dir eventuell der ÖVP-WELLENBRECHER-KARLI eingeredet, dass beim Virus ein Unterschied besteht, ob Schüler oder Schlachthofmitarbeiter betroffen sind? Dem Virus wird das ziemlich egal sein, wen es trifft.
Landesräte ,Landeshauptmann sind das Lobbyisten der Fleischindustrie ....?.....
Wieso wird der Name des Fleischereibetriebs nicht genannt....als Konsument wäre es interessant, diesen zu wissen.
aha... weil?
Willst jeden Betrieb in Österr. boykottieren in dem es einen positiven Fall gab?
zb. JA, denn es wurden demnach keine sorgreichen Sicherheits-Maßnahmen getroffen, wie eigentlich in vielen seriösen Firmen
Ab zum Lidl es sind Minutensteaks 500g um 0,99 € in Aktion 👨🏿🦼👩🏿🦼
du willst jetzt also den Betrieben unterstellen die Mitarbeiter hätten sich untereinander im Betrieb mangels betrieblicher Vorsorge angesteckt?!?
Der Betrieb ist dann wahrscheinlich auch schuld am Ausbruch in China... und weil das Wetter in 3 Wochen vllt schlecht ist...
Sind bekannt landhof, Fek.... Ried, etc
Und weil angeblich Kollektivlöhne bezahlt werden, ist das Virus weniger ansteckend?
Es geht nicht nur um die Entlohnung, sondern es ist das System, es krankt hinten und vorne, oben und unten.
Es gilt das gesamte Wirtschaftssystem auf den Prüfstand zu stellen und alles was der Menschheit nicht dienlich ist bzw. schadet zu eliminieren.