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"Damit greifen die Schulen in den Wettbewerb ein"

Von Elisabeth Prechtl, 08. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Damit greifen die Schulen in den Wettbewerb ein"
Zu Schulanfang werden in Österreich 250 Millionen Euro Umsatz erzielt. Bild: (OÖN)

LINZ. Fachhändler klagen, dass Schulen Hefte bei Druckereien bestellen

Was für Spielwarenhändler Weihnachten ist, ist für den Papierfachhändler die Zeit rund um den Schulanfang: die umsatzstärkste Phase des Jahres. Rund 250 Millionen Euro werden jährlich österreichweit erzielt. Beim Geschäft mit den Heften bekommen die heimischen Fachhändler aber unerwartet Konkurrenz: "Immer mehr Schulen kaufen für alle ihre Schüler pauschal die Hefte ein, etwa bei großen Druckereien", sagt Georg Obereder. Er ist Obmann des Papier- und Spielwarenhandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ). "Die Schulen greifen hier in den Wettbewerb ein."

Aus der Bildungsdirektion heißt es dazu, dass man jährlich an alle Schulen ein Schreiben mit der Bitte verschicke, bei regionalen Fachhändlern einzukaufen. Das sei gerade in dieser herausfordernden Zeit wichtig. "Aber wir können ihnen natürlich nichts vorschreiben."

"Damit greifen die Schulen in den Wettbewerb ein"
V.l.: Dieter Wurzer, Georg Obereder, Gisela Gabauer mit Kalender Bild: (prel)

Aufregung hat es zu Schulbeginn auch in der Linzer HTL Paul Hahn gegeben: Ein Lehrer warb in einem Schreiben offensiv für ein Taschenrechner-Modell einer deutschen Firma. Der Vorgang war aber nicht mit der Schulleitung abgestimmt, wie Direktor Norbert Ramaseder sagt. Regionaler Einkauf sei ihm sehr wichtig: Man mache keine Werbung, im Ausland zu kaufen.

Tag des Kalenders

Papierkalender sind trotz Digitalisierung gefragt, sagt Georg Obereder anlässlich des „Tag des Kalenders“ am 15. Oktober. Obereder, WKOÖ-Fachgruppengeschäftsführer Dieter Wurzer und Fachhändlerin Gisela Gabauer nutzen den Tag dazu, auf das große Kalendersortiment des Fachhandels hinzuweisen. 70 Fachhändler gibt es in Oberösterreich, 73 Lehrlinge werden ausgebildet.

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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1  Kommentar
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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 08.10.2020 12:09

richtig so warum mehr bezahlen, Geiz ist geil

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