Fünf Personen aus brennender Wohnung in Linz-Urfahr gerettet
LINZ-URFAHR. Großes Glück hatten Freitagmorgen die Bewohner eines Wohnhauses in der Linzer Rudolfstraße. Sie konnten rechtzeitig aus ihrer brennenden Wohnung gerettet werden.
Es waren dramatische Szenen, die sich am Freitag kurz nach vier Uhr in einem Haus in der Rudolfstraße in Linz-Urfahr abgespielt haben. In letzter Minute konnten fünf Menschen gerettet werden.
Die Polizisten, die zum Brand gerufen worden waren, sahen die meterhohen Flammen bereits von Weitem aus den Fenstern im Obergeschoß des zweistöckigen Hauses schlagen.
Noch vor Eintreffen der Feuerwehr stürmten die beiden Beamten in das Gebäude und drangen bis in den ersten Stock vor. Dort versuchten sie durch Klopfen, Schreien und Klingeln schlafende Bewohner zu wecken. Kurz darauf wurde tatsächlich die Tür geöffnet, drei Personen konnten in Sicherheit gebracht werden. Der Weg in den zweiten Stock war aber wegen des dichten Rauches versperrt, die Polizisten konnten unmöglich weitergehen, obwohl noch zwei Bewohner festsaßen. Zum Glück war aber bereits die Feuerwehr angerückt.
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„Die Situation war brenzlig, weil die Tür der brennenden Wohnung offen stand und das Stiegenhaus stark verraucht war. Wir mussten so rasch wie möglich handeln“, sagt Mario Leidinger, Einsatzleiter der Linzer Berufsfeuerwehr, die mit acht Fahrzeugen und 26 Mann anrückte.
Während ein Teil der Kameraden mit den Löscharbeiten im ersten Stock begann, drang ein Atemschutztrupp durch das Stiegenhaus in den zweiten Stock und das Dachgeschoss vor. Die übrigen beiden Bewohner waren von den Flammen bereits gänzlich eingeschlossen. Um ihnen das Atmen im Stiegenhaus zu ermöglichen, wurden sie mit Fluchtfiltermasken ins Freie gebracht.
Da man den Flammen sowohl von der Stiegenhaus- als auch der Straßenseite zu Leibe rückte, war der Brand rasch unter Kontrolle. Gegen 4.40 Uhr, 20 Minuten nach Eintreffen, hieß es „Brand aus“.
Die Bewohner des Wohnhauses wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Zwei von ihnen wurden zur weiteren Abklärung in das Krankenhaus gebracht.
Die Wohnung brannte vollständig aus, die Schadenshöhe steht ebenso wie die Brandursache noch nicht eindeutig fest.
Der 41-jährige Wohnungsmieter vermutet allerdings, dass sein Mobiltelefon oder das Ladegerät während des Ladevorganges überhitzte und deshalb zu brennen begann.
"Die Linzer Berufsfeuerwehr stand mit 26 Mann rund drei Stunden im Einsatz." Sie hat dann wohl auch die beiden geretteten Personen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Kommentar war jetzt wozu genau?
Der erste Satz ist eine fehlerfreie Wiedergabe des Inhaltes des Artikels.
Der zweite Teil ein Unsinn, denn in Ö übernimmt im Gegensatz zu D die Feuerwehr keinerlei Krankentransporte.
Es entsteht der Eindruck, dass lediglich die Feuerwehr im Einsatz stand. Der Rettungsdienst wurde nicht erwähnt. Und ganz sitmmt Dein Kommentar auch nicht: Die Freiwillige Feuerwehr Admont betreibt als einzige Feuerwehr in Österreich eine eigene Rettungsabteilung.
Bravo. alles neu eingerichtet und die Wahrheit kommt ans Licht.
Gratulation