Heute wird Brücke "eingeschwommen"
LINZ. Neue Linzer Donaubrücke soll im Herbst für den Verkehr freigegeben werden
Heute tritt der erste von zwei Bögen der Neuen Linzer Donaubrücke seinen Weg Richtung Strommitte an. Bereits gestern liefen die Vorbereitungen am Urfahraner Donauufer auf Hochtouren.
Millimeter für Millimeter bewegte sich der 2800 Tonnen schwere Brückenbogen Richtung Wasser. Schwerlasttransporter, sogenannte "Tausendfüßler", transportierten ihn auf schwimmende Plattformen. Diese werden den Bogen heute mithilfe von Seilwinden und zwei Schubschiffen vor einen der bereits in der Donau stehenden Pfeiler tragen, er wird "eingeschwommen". Am Mittwoch soll das 120 Meter lange Bauteil dann auf den Pfeiler gehoben werden. Gleiches geschieht dann mit dem zweiten Bogen am 3. und 4. März. Für die Dauer der Arbeiten ist die Donau jeweils zwei Tage für den Verkehr gesperrt. Im Herbst soll die Brücke für den Verkehr freigegeben werden.
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Spannend.
Immerhin muss das jeweilige Brückenteil mittig auf einem(!) Brückenpfeiler aufsitzen und kann dann wie ein Waagebalken hin- und herschwingen - bis dann der nächste Teil drangeschweißt wurde.
Bei der alten Dame waren beide Enden jeweils gelagert.