Hitze wurde zu viel: Alpinist aus Klettersteig gerettet
STEINBACH AM ATTERSEE. Ein 28-jähriger Kletterer aus Tschechien ist am Dienstag vom Mahdlgupf in Steinbach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) gerettet worden. Dem Mann dürfte die Hitze zu viel geworden sein.
Er setzte gegen 22.00 Uhr einen Notruf ab und wurde schließlich von Bergrettern und Alpinpolizisten versorgt, gesichert und ins Tal gebracht. Die Aktion dauerte bis 2.45 Uhr, berichtete die Polizei. Mitglieder des Bergrettungsdienstes stiegen gemeinsam mit Beamten der Alpinpolizei Gmunden zum 28-Jährigen auf. Während die Rettungskräfte zustiegen, kam ein weiterer Klettersteiggeher zum Erschöpften und leistete ihm Erste Hilfe und psychologischen Beistand
Der Alpinist aus Prag war gemeinsam mit einem 26-jährigen Landsmann aus Budweis am Nachmittag in den "Attersee-Klettersteig" eingestiegen. Die beiden sind laut Polizei wenig erfahrene Bergsteiger. Auch die große Hitze dürfte ihnen zugesetzt haben.
Der Jüngere drehte um und machte sich auf den Weg zurück ins Tal, um Wasser zu holen. Der 28-Jährige ging alleine weiter und erreichte schließlich die Schlüsselstelle des Klettersteigs. Er war aber schon zu erschöpft, um sie selbst überwinden zu können.
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Die Aufstellung einer Tafel an besonders reflektierten Gebieten wäre schon längst überfällig.
"Keine Bergrettung zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens".
Ob das natürlich hilft oder rechtlich abgedeckt ist, mehr als fraglich....
Keine Bergrettung für Idioten. Wer bei so einer Hitze aufsteigt, soll schauen was aus ihm wird.
Ich glaube nicht, dass Klettersteiggeher bei großer Hitze gleich Idioten sind. Bin selber, auch dort, bei Hitze rauf, und ich hab keine Bergrettung gebraucht...
Wie hoch hier der Selbstbehalt für erwiesene Dummheit!
Jeder weiß, dass Bergsteigen oder Klettern am frühen Morgen zu geschehen hat, da es sonst viel zu heiß wird. Ich war eine Bergwanderung und wusste, alles muss erledigt sein vormittags. Aber ich habe viele Touristen am Nachmittag mit Flip-Flops gesehen. Wem nicht zu raten ist, dem ist eben nicht zu helfen.
Bezahlen muss es wahrscheinlich wieder der Steuerzahler.
Liebes Redaktionsteam! Ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr mehr auf euer Wording achtet. Ihr widerspricht euch selbst. Erst schreibt ihr von "Alpinisten", die gerettet wurden und im Text steht, dass die beiden Tschechen "wenig erfahrene Bergsteiger" sind. Das passt nicht zusammen. Selbst im Duden steht, dass ein "Alpinist" ein "Bergsteiger in den Alpen, im Hochgebirge" ist
Alpinunfälle passieren halt! Aber "am Nachmittag eingestiegen" ist dermaßen deppert, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann!
Schon wieder ein Tschech - was die auf den Bergen verloren haben, frage ich mich schon lange. Oder gehts eh nur um den Hubschrauberflug?
Ist sowieso ein Wahnsinn, was Menschen bei diesen extremen Temperaturen in den Bergen, Almen......verloren haben!
In anderen Ländern, Türkei, Ägypten....bleiben Sie in den Häusern und gehen erst Abends, Nacht raus!
Der weisshäutige lässt sich in der Hitze braten, und macht körperliche Anstrengungen bis zum geht nicht mehr!
Wenn wundert es dann ,wenn solche Erschöpfungszustände dann kommen!
Arbeiten am Bau bei diesen afrikanischen Temperaturen gehört auch verboten!
Wenn ich nur Tscheche in Verbindung mit Bergen lese geht mir das Geimpfte auf!!!!!
Haben null Ahnung von den Bergen aber überall rauf müssen. Ich sage das weil ich sehr oft mit diesen Gebirgsdisney Möchtegernalpinisten zu tun hatte. Und auch schon aus der Wand holen durfte. Was früher die Deutschen auf der Pasterze waren sind heute die Tschechen auf den Klettersteigen!
Am Nachmittag steigen bei der Hitz dorten Lebensmüde in die Westwand nauf.
Wohl bekomms ....
der gerettete Kletterer kommt aus Tschechien.
Wieder einmal.