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"Impfen ist Mord"-Bus: Verbund hofft auf Hinweise durch Videoüberwachung

Von OÖN, 23. November 2021, 00:04 Uhr
"Impfen ist Mord"-Bus: Verbund hofft auf Hinweise durch Videoüberwachung
Bild: Screenshot: Telegram

LINZ. Wenn der Lenker ausgeforscht werden kann, droht ihm die Kündigung

Ein auf Social Media kursierendes Bild eines Linienbusses erbost den Verkehrsverbund (OÖVV): Wo normalerweise Linien-Nummer und Fahrziel zu lesen sind, prangt in Leuchtschrift "Impfen Ist Mord". Die internen Ermittlungen laufen auf Hochtouren, auch bei der Polizei wurde Anzeige erstattet. Theoretisch kommen 19 Fahrer oder Fahrerinnen infrage, die alle leugnen, die Schrift eingegeben zu haben. Das Bild tauchte in der Nacht auf Samstag im Vorfeld der Corona-Demos in Wien auf Social Media auf, zuerst wurde es im Messengerdienst Telegram geteilt. Zu sehen ist ein Linienbus des OÖVV, der offenbar gerade am Busterminal des Linzer Hauptbahnhofs wegfährt. Es ist dunkel, das Kennzeichen ist nicht erkennbar.

"Das Bild hat keinen Zeitstempel, wir wissen nicht, wann es aufgenommen wurde", sagt OÖVV-Sprecher Klaus Wimmer. Daher sei nicht zu sagen, welcher Chauffeur Dienst hatte. Sowohl OÖVV als auch das Unternehmen, dem der Bus gehört, distanzieren sich vehement von der Aktion. Man sei "entsetzt" und versuche, den Urheber auszuforschen. Die Schrift könne nur vom Lenker verändert worden sein, hieß es beim OÖVV. "Wir haben angefragt, ob wir die Aufzeichnungen der Überwachungskameras bekommen können. Die könnten den entscheidenden Hinweis liefern", sagt Wimmer.

Sollte sich zweifelsfrei feststellen lassen, dass ein Mitarbeiter dafür verantwortlich ist und wer das ist, sei die Kündigung die einzig mögliche Konsequenz. Dass es sich bei dem Bild um eine Fälschung handelt, schließe man derzeit aus.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Zaungast_17 (26.838 Kommentare)
am 23.11.2021 11:15

und welchen Straftatbestand erfüllt dieses Bild genau?

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 23.11.2021 18:41

@Zaungast_17 Es geht hier nicht um einen Straftatbestand sondern dass ein Mitarbeiter widerrechtlich eine offensichtliche persönliche Meinung transportiert die vom Unternehmen nicht vetreten wird.Damit hat sich das Vertrauensverhältnis des Arbeitgebers zum Arbeitnehmer erledigt.Das trägt auch weiter zur Spaltung der Gesellschaft bei die von den Impfgegnern ständig beklagt wird.
Die Kündigung wird bald folgen.Was die juristische Aufarbeitung betrifft fragen Sie am besten einen Anwalt.

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 23.11.2021 08:59

Das ist doch sehr sinnvoll, wenn die Linienbusse für die Vermittlung wichtiger Informationen an die Bevölkerung verwendet werden grinsen

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franz.rohrauer (1.207 Kommentare)
am 23.11.2021 08:12

Das Bild enthält trotz seiner Unschärfe einiges an Hinweisen, die Sache ist daher einfach zu klären: versuchen Sie, das Foto nachzustellen!

Gutes Gelingen!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 23.11.2021 07:09

Vielleicht waren es einige gefinkelte Lausbuben oder dgl. "gelangweilte Miststücke", und manche im ganzhen Land rotieren, was diese Rotzbuben erst recht freut, statt die viel gefährlicheren Drogendealer rund um den (Bus-)Bahnhof in Schach zu halten?

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 23.11.2021 07:10

... ganzen ...

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