5 LKW mit gefährlichen Gasen ungekennzeichnet durch Oberösterreich unterwegs
SUBEN. Mehr als 100 Tonnen Gefahrengut sollen laut Polizei mehrere Tage lang völlig ungekennzeichnet in Oberösterreich unterwegs beziehungsweise gelagert gewesen sein.
Schon am 5. April sollen zwei türkische LKW-Fahrer 5 Sattelanhänger mit türkischer Zulassung von der "Rollenden Landstraße" in Wels abgeholt und zum Parkplatz am Grenzübergang Suben (Bezirk Schärding, Innviertel) gebracht haben. Jeder der Anhänger soll mit mehr als 20 Tonnen Gefahrengut der Klasse 2 - Gasen - beladen gewesen sein. Allerdings waren die Fahrzeuge weder als Gefahrengut-Transporte gekennzeichnet noch gab es Begleitpapiere, heißt es seitens der Polizei. Außerdem sei die für derartige Transporte nötige Schutzausrüstung äußerst mangelhaft gewesen.
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Freitag gegen 14.30 Uhr fielen die 5 Sattelanhänger und 2 Zugfahrzeuge schließlich der Gefahrengutstreife der Autobahninspektion Ried auf dem Parkplatz Suben auf. Wie die Ermittlungen ergaben, enthielten die Anhänger in Deutschland verbotene Gase, weshalb sie nicht einreisen durften. Beladen in der Türkei, waren die Transporter ungekennzeichnet bis nach Oberösterreich gekommen und hier noch tagelang vor dem Grenzübergang gestanden, ohne dass ihre gefährliche Ladung nach außen zu erkennen gewesen wäre.
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