Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aggregate gefragt: "So viele Stromerzeuger verkauft wie noch nie"

Von Valentin Bayer, 16. Dezember 2021, 18:15 Uhr
Geräte gibt es je nach Strombedarf in verschiedenen Größen. Bild: Elmag

TUMELTSHAM. Private und Unternehmen wollen für den Blackout gerüstet sein – doch vor dem Kauf unbedingt gut informieren lassen.

Stark nachgefragt werden in letzter Zeit Notstromaggregate. Das spürt auch das Handelsunternehmen Elmag aus Tumeltsham: "Das zieht sich über alle Bereiche, von Geräten für öffentliche Institutionen und Unternehmen bis zum privaten Bereich", sagt Christian Weiss, Produktmanager für Stromerzeuger bei der Elmag. "Das hat sich lange angebahnt, aber einen Höhepunkt hatten wir im Herbst. Im Oktober und November haben wir so viele Stromerzeuger verkauft wie normalerweise in einem Jahr."

Wer sich ein Gerät für den Privatgebrauch kaufen will, solle sich im Vorfeld über die Treibstofflagerung informieren. "Benzin sollte wegen der hohen Entzündlichkeit nur in kleinen Mengen um die 20 Liter am selben Ort gelagert werden, Bei Diesel würde ich mir auch bei größeren Mengen keine Sorgen machen", sagt Weiss. Wichtig sei auch, auf die Haltbarkeit zu achten. "Dass Benzin nur ein halbes bis ein Jahr gelagert werden kann, wissen noch relativ viele Leute. Früher konnte man Diesel wesentlich länger lagern, heute wird aber Biotreibstoff beigemengt, sodass auch Diesel nur noch etwa ein Jahr hält."

Es sei daher sinnvoll, ein Aggregat zu kaufen, das denselben Treibstoff benötigt wie das eigene Auto. Alternativ gibt es Alkalytbenzin oder biofreien Diesel zu kaufen, die bis zu fünf Jahre halten.

Allzu große Mengen seien im Regelfall aber ohnehin nicht notwendig. "Der Anspruch sollte nicht sein, im Blackout genauso viel Strom verbrauchen zu können wie bei regulärer Stromversorgung über das öffentliche Netz. Viel sinnvoller ist es, sich auf das Wesentliche zu beschränken, zum Beispiel kochen und heizen. Da kommt man auch mit recht kleinen Mengen Treibstoff mehrere Tage aus."

mehr aus Innviertel

Baumit Hallencup: Verteidigt Hertha BSC den Titel in Schärding?

VP-Bundesrätin Prügl: "Wir müssen vieles hinterfragen"

Gastronomie für Landesgartenschau fixiert

Rückblick auf ein bewegtes Jahr 2024: Industrieregion durchlebte eine schwere Zeit

Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gelesen (787 Kommentare)
am 18.12.2021 18:12

Nur mit Angst werden wir ruhig gestellt. Was kommt als Nächstes? Das Ozonloch hat schon ausgedient, oder?

lädt ...
melden
antworten
hepra66 (3.919 Kommentare)
am 18.12.2021 13:21

Wenn ich mit so einem Gerät Strom für ein E-Auto erzeuge, wie weit kann man dann fahren?
(Frage für einen Freund)

lädt ...
melden
antworten
transalp (11.483 Kommentare)
am 18.12.2021 13:57

Kommt darauf an wie groß der externe Tank des Aggregates ist..😉😉
Aber, so ein Notstromaggregat kann bestenfalls nur die Batterie im E-Auto aufladen. Direkte Anspielung E-Motore geht nicht- is eh klar 😉
Und somit kommt es darauf an wieviel Ampere das Aggregat liefern kann.
Ohne Ladepausen wirds nicht gehen, und die können durchaus sehr lange sein..
Ansonsten: Reichweite: Hängt von der größe des Treibstofftanks ab.. Tipp:
Pkw- Anhänger, Schallschutz, Aggregat und externer Tank , alles am Anhänger...
(Ist natürlich alles Unsinn..🤪)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.12.2021 18:11

Würd die E-Kraxn eher an die Solaranlage des Daches anhängen.
Beinhart ökonomisch fahren muss man aber auch können, und das können u. wollen die Allerwenigsten ...

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (6.077 Kommentare)
am 18.12.2021 20:33

@HEPRA66, die Frage ist sehr offen das heist es fehlen die Angaben welche Leistung das Notstromaggregat hat und ob es dreiphasig oder einphasig aufgebaut ist. Welche Kapazität hat die Batterie des E-Autos ? Wenn das Notstromaggregat dreiphasig ist, so verteilt sich die angegebene Leistung auf drei Phasen. Wird die Batterie des E-Autos nur über eine Phase (230V) geladen so kann nur ein Teil (dieser ist im Manual des Aggregats angegeben) der Gesammtleistung zur Ladung verwendet werden. Ist es einphasig aufgebaut so kann die gesammte Nennleistung des Aggregats zur Ladung verwendet werden. Es ist möglich die Batterie voll aufzuladen, es ist nur eine Frage der Zeit, einphasig geht es scheller (bei gleicher Nennleistung des Aggregats) als bei einem dreiphasigen.
Ich habe ein ein einphasiges Dieselaggregat mit 6.5KW, damit könnte man einen Akku mit 6.5KWH theoretisch (Verluste vernachlässigt) in einer Stunde aufladen.

lädt ...
melden
antworten
transalp (11.483 Kommentare)
am 18.12.2021 23:15

Sag ich ja, Notstromaggregat für E- Auto ist Unsinn (siehe oben)..👎
In ihrem Beispiel, 6,5 kWh- dann rechnen sie die Verluste ab dann sind sie garantiert unter 6 kWh.
Also maximal angenommene 6 kW (oder 8 PS ( für 1 Stunde) haben sie dann.
Was glauben Sie, wie weit Sie bzw wie Schnell Sie mit 6kW oder 8 PS für nur eine Stunde kommen??? 🤪🤪
Und für diese wahnsinns Leistung laden sie bei oben genannten Beispiel eine Stunde lang.... 🤪

lädt ...
melden
antworten
saubermann1 (146 Kommentare)
am 18.12.2021 10:33

Schreckt Corona noch zu wenig Leute, muss jetzt auch noch ein Blackout herhalten um den Menschen das fürchten zu lernen? Viele können sich vielleicht noch erinnern an Zeiten, in denen vor Atomkatastrophen gewarnt worden ist, unzählige Schutzkeller mussten gebaut werden, die heute alle leer stehen. Vorräte wurden gehortet, die wahrscheinlich zum Großteil dann auf dem Müll gelandet sind... Wer steckt hinter solcher Panikmache? Ich weiß es nicht! Aber: Hirn einschalten kann nie schaden.

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 18.12.2021 10:50

Vielleicht kann irgendjemand damit Geld verdienen .. ?

Gerade zu Weihnachten zeigt sich : der Umsatz ist wichtig , egal ob sinn - oder unsinniges gekauft wird.

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.12.2021 11:00

Pharmakonzerne und die Atomindustrie&Thunberg.

lädt ...
melden
antworten
higgs (1.292 Kommentare)
am 18.12.2021 13:21

es schadet ja nicht auf eine katastrophe vorbereitet zu sein. im übrigen gab es sie auch die atomkatastrophen zb fukushima. auch andere umwelt-ereignisse wie hochwasser und stürme schneiden immer wieder menschen von der versorgung ab.

prinzipiell ist es vielleicht besser vorbereitet zu sein und diese dinge nie zu brauchen wie umgekehrt.

notstrom kaufe ich mir allerdings nicht. gibt ja auch noch holz.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.12.2021 18:16

> notstrom kaufe ich mir allerdings nicht. gibt ja auch noch holz. <

Mit Holz machst Strom für deinen Haushalt?
Ineressant.
Gibts nen Link für solch eine Anlage?

Holz hab ich auch genug, aber beim letzten 17Stunden-Stromausfall gabs dafür nur Wärme u. etwas Heisswasser. Die Batterien für das Licht aber waren doch halbwegs voll.

lädt ...
melden
antworten
Gelesen (787 Kommentare)
am 18.12.2021 19:07

Holzöfen haben die Wenigsten. Und die Notkamine werden seit einiger Zeit nicht mehr eingebaut bei Neubauten. Werde unsere Hausverwaltung fragen was Sie bei einem Stromausfall tut, weil ohne Strom kommt die Wärme nicht von der Zentralheizung aus dem Nachbarhaus.

lädt ...
melden
antworten
vjeverica (4.362 Kommentare)
am 18.12.2021 10:25

so bereitet man das Feld vor für den Neubau und die allgemeine Akzeptanz von

Atomkraftwerken.

Getarnt mit dem hübschen Namen "grüner Strom".

Davon abgesehen - mWn bezieht Ö ohnehin schon 4,5 % des hier verbrauchten Stroms aus dem Ausland in Form von Atomstrom.

Verloren sind unsere Nachkommen sowieso - von der allgegenwärtigen Corona-Plage mal abgesehen -
durch die Klimakrise (die mMn nur tlw.menschlich gemacht ist, aber kräftig von uns gefördert wird) und Hand in Hand dadurch durch den vermehrten Strombedarf und die AKWs (samt deren Abfallentsorgung)

Und die so geförderte E-Mobilität braucht nun mal Strom (von der Erzeugung der Akkus und deren Erzeugung red ich nun gar nicht)

In dem Sinne - bleibt daheim, lasst heut und morgen die anderen Leute shoppen und überlegt, WAS ihr wirklich von all dem braucht, das ihr vorhattet die letzten Tage vor Weihnachten noch zu kaufen?

lädt ...
melden
antworten
spacer (1.526 Kommentare)
am 18.12.2021 10:01

Man darf Diesel Aggregate auch mit Heizöl betreiben .
Es wundert mich, dass das hier niemand schreibt.

lädt ...
melden
antworten
higgs (1.292 Kommentare)
am 18.12.2021 13:18

ist heizöl bio-zusatz frei und länger haltbar?

lädt ...
melden
antworten
spacer (1.526 Kommentare)
am 18.12.2021 14:14

Standardheizöl und schwefelarmes Heizöl dürfen keine Biokomponenten enthalten. Ein minimaler Anteil von höchstens 0,5 Volumenprozent Biodiesel, der durch den Produktumschlag zustande kommen kann, gilt jedoch als unbedenklich und ist zulässig.

lädt ...
melden
antworten
Petziziege (3.590 Kommentare)
am 18.12.2021 21:34

Heizöl schwer Schwechat 2000 🤣

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 18.12.2021 09:26

Mit diesen Aggregat wird die Gewessler keine Freude haben. ich sehe schon ein Verbot der NGO-Dame kommen.

lädt ...
melden
antworten
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 18.12.2021 09:24

u mit dem Gerät im Kofferaum der E-Kraxn fahr Ich dann zur Tankstelle weil Sprudel zu Hause zu Lagern zu gefährlich ist u dieser ein Ablaufdatum hat, blöd nur das die Tanke dann gar nix mehr hergibt

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.251 Kommentare)
am 18.12.2021 09:06

In den USA schon Überlebenswichtig, bei den maroden Stromleitungen

Die Grundbedürfnisse Strom/Wasser in private Geldgierige Hände zu geben ist und bleibt der Wahnsinn 👎

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (15.345 Kommentare)
am 18.12.2021 09:40

In den USA sind allerdings Elektrogenossenschaften ein großes Problem. Es gibt davon rund 900, die fast 50 Millionen Menschen vor allem am Land versorgen. 56% der Fläche der USA wird von den Genossenschaften versorgt. Diese befinden sich im Eigentum der Konsumenten, welche bei teurer Infrastruktur trotzdem billigen Strom wollen. Dem entsprechend ist das Netz einfach strukturiert und oft unterdimensioniert sowie veraltet.

Ähnlich geht es den 2000 kommunalen Stromversorgern, die auch ca. 50 Menschen versorgen. Dazu gehören auch Großstädte wie Los Angeles oder Seattle.

Auf der anderen Seite wird der gesamt Bundesstaat Tennessee und große Gebiete von Missisippi, Alabama und Kentucky vom Staatsunternehmen "Tennessee Valley Authority" versorgt.

Es gilt also zu differenzieren.

lädt ...
melden
antworten
News1987 (2 Kommentare)
am 18.12.2021 08:03

Danke liebe OÖ Nachrichten für diesen kostenlosen PR Artikel.
Hier sollte eher bezahlte Werbung dabei stehen!

lädt ...
melden
antworten
erde (6 Kommentare)
am 18.12.2021 07:43

Warum gibts eigentlich keine ELEKTRISCH betriebenen Notstromagregate, wäre doch viel sicherer 😂

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.251 Kommentare)
am 18.12.2021 08:59

😃😄😉
Sozusagen ein  Perpetuum Mobile , per Hand ankurbeln dann läuft es von alleine und liefert gleichzeitig Strom, wo bleiben da die technischen Genies ?😉

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.945 Kommentare)
am 17.12.2021 09:30

Diese Geräte sind gefährlich , es gibt mehr Todesfälle durch den (falschen) Gebrauch dieser Dinger, als durch Stromausfälle .

Ausserdem :
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/energieexperten-nur-sehr-geringe-blackout-gefahr;art15,3514404

lädt ...
melden
antworten
Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 17.12.2021 06:03

Strombereitstellung ist Sache der Energieversorger. Die sollen sich gefälligst darum kümmern! Warum soll ich mir parallel zum teuren Strom noch ein Dieselaggregat ins Haus stellen. Energieversorger sollten dann Schadensersatz zahlen.

lädt ...
melden
antworten
dobisam (1.195 Kommentare)
am 17.12.2021 14:28

Wenn bei einem Blackout der Energieversorger keinen Strom bekommt, kann er keinen Strom liefern!
Wie schon ein altes Sprichwort sagt, kann man einen Nackten nicht in den Sack greifen.
Und bei einem Blackout würde ein "Katastrophenfall" ( informieren über die Bestimmungen darüber ) ausgerufen werden, die diversen Versorger müssten dann keine Energie liefern und eine Schadenersatzklage ist gegenstandslos.
Sie können dagegen verpflichtet werden, nach Möglichkeit, Hilfe materieller und persönlicher Art, zu leisten.

lädt ...
melden
antworten
franz.rohrauer (1.226 Kommentare)
am 16.12.2021 20:48

Aus der Praxis heraus kann ich nur feststellen, dass Benzinaggregate für genau den hier beschriebenen Anlassfall so ziemlich das Ungeeignetste sind:
- die Billiggeräte sind keine "Langläufer"
- Benzin daheim bunkern: reden Sie erst einmal mit der Feuerwehr - die Ernüchterung folgt auf dem Fuße!
- die Geräte während des Betriebes zu betanken ist ein Himmelfahrtskommando!
- Wenn Sie Heizung und Kühlgeräte damit betreiben wollen: zählen Sie deren Leistung zusammen und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 5, dann kommt ungefähr das heraus, was am Typenschild des Aggregats stehen sollte. Warum? Weil diese Geräte teils enorme Anlaufströme aufweisen, die leichtgewichtige Generatoren einfach nicht packen!

Über Abgasführung, Kohlenmonoxid-Melder, Gebäudeeinspeisung etc. will ich mich hier erst gar nicht auslassen.

Also: besser Finger weg davon, erst recht, wenn diese Dinger bei Lebensmittelhändlern (!!!) verramscht werden!

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.654 Kommentare)
am 18.12.2021 11:22

Dass der damit produzierte Strom jenseits aller Toleranzen ist und Geräte "abschießen" kann, sei auch noch erwähnt.

Ich gehe davon aus, dass diese Dinger, nach langer Lagerzeit dann ohnedies nicht mehr anspringen...

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.251 Kommentare)
am 16.12.2021 18:45

finde ich gelungen, ein Benzin betriebenes Aggregat zum aufladen eines E-Autos 🥺

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.654 Kommentare)
am 18.12.2021 11:24

Das machte man bei der Ruder-WM in Ottensheim: Verpflichtend E-Taxis, hinter den Ladestationen tuckerten große Generatoren der Energie AG. Die Zuleitungen hatte man vergessen...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen