Auto in Weilbach von Baum aufgespießt: "Wenn da einer gesessen wäre, wäre er tot"
WEILBACH. Eine ganze Armee an Schutzengeln dürfte eine 27-jährige Innviertlerin bei einem Unfall am Montagabend zur Seite gehabt haben.
Das war Riesenglück im Unglück: Kurz nach 17 Uhr war die 27-Jährige aus dem Bezirk Ried mit ihrem Auto auf der L510, der Weilbacher Landesstraße unterwegs, als sie von der Fahrbahn abkam und gegen einen durch Schneelast und Sturm umgestürzten Baum krachte - wobei sich ein Teil des Baums durch das Auto bohrte: "Der ist vorne bei der Windschutzscheibe rein und bei der Beifahrerseite raus", sagt Helmut Gruber, Ehrenkommandant der Feuerwehr Aurolzmünster, die die FF Weilbach bei den Arbeiten unterstützte, im Gespräch mit nachrichten.at.
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Das Auto wurde regelrecht aufgespießt. "Wenn da auf der Beifahrerseite einer gesessen wäre, wäre er tot", so der Ehrenkommandant. Die junge Frau wurde mit der Rettung abtransportiert, soll laut ersten Informationen allerdings nicht schwer verletzt sein.
Bildergalerie: Auto von 27-jähriger Innviertlerin regelrecht aufgespießt
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Zu dem Unfall kam es auf der L510 in Weilbach: