"Das macht unsere Prozesse noch wirtschaftlicher"
AUROLZMÜNSTER. Innovative Weiterbildung – darauf baut die Scheuch Group. Erst kürzlich haben rund 70 Mitarbeitende des Unternehmens ihre Ausbildung im Bereich Blechbauteilgestaltung abgeschlossen.
In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Trumpf, einem Technologieexperten für Werkzeugmaschinen, Laser und Elektronik, wurde die Ausbildungsreihe in mehreren Modulen durchgeführt. Diese umfassten eine gezielte Schulung für Optimierungen, eine Transferarbeit in der die Teilnehmer das Gelernte in ihrer unmittelbaren Scheuch Praxis angewandt haben, einen "Kanttag" (Bauteile wurden gemeinsam an der Kantmaschine in der Produktion gefertigt) und eine Abschlusspräsentation, bei der entschieden wurde, welche optimierten Bauteile in das aktive System von Scheuch übernommen werden.
Jeder ist ein "Key User"
"Mit dem Ausbildungsprogramm wurde eine starke Basis bei Scheuch geschaffen. Alle Teilnehmenden fungieren nun als eine Art Key User und teilen ihr erworbenes Know-how laufend", heißt es dazu in einer Aussendung des Aurolzmünsterer Unternehmens. Die Inhalte würden nämlich in der Praxis weitergeführt und die Methoden der Blechteilgestaltung laufend im täglichen Betrieb implementiert.
"Hochwertige Ausbildung"
Stefan Scheuch, CEO der Scheuch Group, sagt: "Durch diese umfassende und hochwertige Ausbildung verbessert Scheuch seine Effizienz, bleibt am Puls der Zeit und stärkt damit auch zugleich die Produktionsstandorte in Österreich. Mit unserem professionellen Partner Trumpf konnten wir die Produktionstechnik sowie deren vor- und nachgelagerten Prozesse noch wirtschaftlicher, präziser und zukunftssicherer machen."
Projektleiter Johannes Hammerer hebt das "außergewöhnlich hohe Niveau" des Ausbildungsprogrammes hervor und sieht in der unmittelbaren praktischen Anwendung eine "langfristige Festigung des Erlernten". Jörg Heusel, Manager Blechdesign bei Trumpf, ergänzt: "Die Ergebnisse zeigen, dass bei konsequenter Nutzung durch die Konstruierenden bei Scheuch in den Blechkonstruktionen noch ein enormes Potential für die Zukunft verborgen ist." Das sieht auch Sabine Strobl, Design Automation Engineer bei Scheuch: "Mit dem erworbenen Fachwissen können wir unentdeckte Potenziale unserer Bauteile ausschöpfen."