Geld für die Leichtmetall-Forschung
BRAUNAU. Kompetenzzentrum in Ranshofen tüftelt an Optimierung von Prozessen
Bis 2025 fördert das Land ausgewählte Forschungsprojekte, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts auszubauen – darunter ein Projekt des Leichtmetallkompetenzzentrums (LKR) Ranshofen unter dem Titel "Datenbasierte Optimierung von Rekristallisation, Textur und Eigenspannungen in metallurgischen Prozessen".
Entwicklungen mit "Data-T-Rex"
Unter dem Kurztitel "Data-T-Rex" setzen sich die Forscher im Innviertel die Entwicklung nachhaltiger, intelligenter und selbstoptimierender Fertigungsprozesse für hochqualitative Leichtmetallprodukte zum Ziel.
Im Fokus liege die datenbasierte Optimierung von Umform- und Wärmebehandlungsprozessen auf Basis der metallurgischen Phänomene Rekristallisation, Textur und Eigenspannungen. Betrachtung finden in "Data-T-Rex" verschiedenste für die Leichtmetallindustrie relevante Herstellungsaspekte: Ausgehend vom Gussverfahren über Umformverfahren hin zu den unterschiedlichen Wärmebehandlungen.
Die im Projekt geplante Entwicklung einer datenbasierten Prozesskettenoptimierung für Leichtmetallprodukte trage zu einer effizienteren und nachhaltigeren Produktion bei, weil durch die Optimierung von Fertigungsprozessen Materialabfall vermieden und Energie eingespart werden könne, so die Experten.