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Mark Grosse: "Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft"

Von Thomas Streif, 02. September 2024, 07:49 Uhr
Grosse: "Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft"
Mark Grosse überzeugt sowohl als Torschütze als auch als Vorlagengeber. (GEPA) Bild: GEPA pictures

RIED/LAFNITZ. Mark Grosse war beim 3:0-Auswärtssieg der SV Ried in Lafnitz der Mann des Spiels.

Vor etwas mehr als einem Jahr wechselte Mark Grosse von Kapfenberg zur SV Ried. Seither überzeugt der 25-Jährige bei der SV Ried mit starken Leistungen, in der Offensive glänzt Grosse sowohl als Torschütze als auch Vorlagengeber. Am Samstag war der Steirer beim 3:0-Auswärtssieg der SVR in Lafnitz mit zwei Treffern und einer Vorlage der Mann des Spiels. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 11:0 gehen die Rieder als Tabellenführer der zweiten Liga in die Länderspielpause. In der Liga geht es für Ried am 13. September mit dem Heimspiel gegen Voitsberg weiter.

OÖN: Hätten Sie mit einem derart guten Saisonstart gerechnet?

Mark Grosse: Mit fünf Siegen aus fünf Spielen, noch dazu ohne Gegentor, ist uns natürlich der perfekte Start gelungen. Ein Großteil der Mannschaft arbeitet seit einem Jahr intensiv. Dass es derzeit so gut funktioniert, ist toll, aber nur eine Momentaufnahme. Erreicht haben wir noch nichts.

Das Spiel in Lafnitz begann aufgrund eines Gewitters verspätet. Gab es die Befürchtung, dass die Partie verschoben werden muss?

Natürlich gab es eine kurze Ungewissheit. Zum Glück hat sich das Wetter dann rasch wieder gebessert. Die Ungewissheit ist in der Vorbereitung etwas mühsam, aber das betrifft beide Teams.

Was sind die Gründe für den aktuellen Erfolgslauf?

Es ist ein bisschen anders als in der Vorsaison. Es geht nicht unbedingt darum, dass wir auf Teufel komm raus vier oder fünf Treffer erzielen. Hinten köpfen unsere "Panzer" in der Verteidigung alles weg, dazu haben wir mit Andi Leitner einen überragenden Torhüter. Und nach vorne hin hat die Mannschaft sehr viel Qualität. Wir wissen, dass wir uns im Laufe eines Spiels Chancen herausarbeiten. Wenn wir diese verwerten, sieht es gut aus. Generell ist das Erfolgsgeheimnis, dass wir eine echte Einheit sind. Es wird durchaus viel gewechselt, aber völlig egal, wer auf dem Platz steht: Jeder stellt sich in den Dienst der Mannschaft.

Am Mittwoch noch ein Fußballfest vor fast 6000 Fans gegen Sturm Graz, am Samstag dann ein Spiel in Lafnitz vor wenigen Zuschauern. Wie schwer fällt die Umstellung?

Klar, es sind zwei verschiedene Fußballwelten, und im Kopf muss man sich neu einstellen. Ich glaube, es war eindeutig zu sehen, dass in Lafnitz jeder, der am Platz gestanden ist, alles gegeben hat. Genau diese Tugenden brauchen wir, um unser Ziel zu erreichen.

Sie haben gegen Lafnitz zwei Tore erzielt, eines aufgelegt. Sehen Sie sich eher als Vollstrecker oder Vorlagengeber?

Ich habe vor meiner Zeit in Ried eigentlich immer als Mittelstürmer gespielt, wo der Fokus eher auf dem Abschluss lag. In Ried spiele ich eher im offensiven Mittelfeld. Ich fühle mich in dieser Rolle sehr wohl und ich glaube, dass ich von dieser Position aus sowohl Tore erzielen als auch vorbereiten kann. Im Endeffekt ist es egal, Hauptsache, wir gehen als Sieger vom Platz.

Mit welchem Gefühl geht man jetzt in die Länderspielpause?

Logischerweise mit einem ausgezeichneten. Man könnte vielleicht meinen, dass wir uns aufgrund des Erfolgslaufs keine Pause wünschen würden. Allerdings waren die vergangenen drei Spiele bei der großen Hitze sehr intensiv. Jetzt werden wir die Pause nutzen, um die Akkus wieder voll aufzuladen. Gegen Voitsberg wollen wir dann den nächsten Sieg einfahren.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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