"Es ist abstoßend, was Kickl von sich gegeben hat"
INNVIERTEL. Scharfe Worte von ÖVP-Klubobmann August Wöginger bei Präsentation der Innviertler Spitzenkandidaten.
"Wir wollen die Kraft der Mitte sein und haben intensive Wochen hinter und vor uns", sagte Rieds ÖVP-Bezirksparteiobmann Günther Lengauer am Montag bei der Einleitung für die Pressekonferenz der Innviertler Spitzenkandidaten, die wenig überraschend von ÖVP-Klubobmann August Wöginger aus Sigharting angeführt werden. Auf Platz zwei folgt die Nationalratsabgeordnete Andrea Holzner, Manfred Hofinger, seit 2013 Abgeordneter zum Nationalrat, folgt auf dem dritten Platz. Der erneute Einzug von Hofinger, der auch Bürgermeister von Lambrechten ist, ist nicht fix. Auf der Landesliste ist Hofinger auf Platz fünf gereiht.
"Es wird eine Richtungsentscheidung zwischen ÖVP und FPÖ. Der Abstand bei der EU-Wahl war mit weniger als einem Prozentpunkt (0,9 Prozent, Anm. d. Red.) viel geringer, als es Meinungsforscher vorhergesagt haben. Wir tun alles, um das aufzuholen", sagte Wöginger bei der Pressekonferenz in Kirchheim. Wenig überraschend fand der Sighartinger scharfe Worte in Richtung FPÖ-Chef Herbert Kickl. "Was er zuletzt von sich gegeben hat, ist widerlich und abstoßend. Dass der Holocaust verharmlost wird, ist für mich eigentlich unglaublich. Wir wollen keine extremen Positionen, weder am rechten noch am linken Rand. Andreas Babler führt die SPÖ komplett nach links. Wir stehen für eine starke Mitte. Mit Karl Nehammer haben wir einen Staatsmann als Bundeskanzler, auf den man sich verlassen kann", sagte Wöginger.
Im Innviertel gebe es laut Meinungsumfragen, so Wöginger, noch rund 28.000 unentschlossene Wähler. Im Wahlkampf werde man viel auf persönliche Kontakte und Hausbesuche in allen 112 Innviertler Gemeinden setzen. "Im Wahlkampf ist jeder aufgerufen, alles zu geben", sagte Wöginger in Richtung der mehr als 25.000 ÖVP-Mitglieder im Innviertel.
"Der Schutz der Bevölkerung ist uns ein sehr wichtiges Anliegen", sagte Hofinger. Es brauche, um Terror noch effektiver zu bekämpfen, mehr Möglichkeiten für die Polizei. Zudem setze er sich für den Ausbau von Polizeidienststellen ein. Erfreut zeigte sich Hofinger über die Modernisierung der Zehner-Kaserne in Ried, für die er sich politisch vehement eingesetzt habe. "Es werden 82 Millionen Euro investiert. Der Rohbau des Hauptgebäudes ist bereits fertig", sagte Hofinger und fügte hinzu: "Im Asylwesen braucht es strenge Regeln, damit kein Sozialmissbrauch passiert. Volle Sozialleistungen sollen erst ab dem fünften Aufenthaltsjahr in Österreich gewährt werden. Es braucht Anreize, um arbeiten zu gehen. Was wir nicht brauchen, sind Dauersozialhilfeempfänger." "Für uns steht jeder einzelne Mensch mit seiner Würde im Mittelpunkt. Es geht um das Vertrauen in die Demokratie", sagte Holzner, die gute Chancen hat, erneut in den Nationalrat einzuziehen.
Einen Themenschwerpunkt zu den Nationalratswahlen aus der Sicht des Innviertels lesen Sie am kommenden Donnerstag in der Rieder Volkszeitung beziehungsweise Braunauer Warte.
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Auf diesem Bild sieht man die wahre Größe vom Arbeitnehmerverräter Ungust Wöginger. Gleich groß und gleich falsch wie Herpferd.
Es stünde ihm gut zu Gesicht mal in der freien Wirtschaft sein Geld zu verdienen.
20 Jahre Politik ist genug. Politiker ist kein Beruf.
Es ist mindestens so abstoßend, wie der (Un)Gust versucht hat, durch Postenschacher einen Parteifreund als Leiter des Finanzamtes Braunau-Ried-Schärding einzusetzen. Da hat ihm die Frau Scharf später aber Gas gegeben ..... aber der Gust läuft immer noch als freier Politiker unschuldig herum ..... das ist abstoßend!!!! Bei m ir bitte auch keinen Hausbesuch, Herr Wöginger! Und ich wünsche der ÖVP für die nächste Periode im NR eine schlankere Mannschaft - vielleicht so ca. 20 - 30 Mandate weniger. Würde dem Volk nicht schaden
Im Wahlkampf werde man viel auf persönliche Kontakte und Hausbesuche in allen 112 Innviertler Gemeinden setzen.
zu mir bitte nicht, gust!
Kickl der in Wien mit dem Militär auf Zivilisten schießen lässt... toller Typ
Haben sich wahrscheinlich nichts anderes verdient.
Abstoßend sind für mich die ganzen Verbrechen die nicht sein müssten wenn........
Wenn was?
"Für uns steht jeder einzelne Mensch mit seiner Würde im Mittelpunkt."
Hat dieser Vollpfosten die ganzen Corona Schikanen vergessen? Eine Frechheit, dass sich der überhaupt noch sein Maul aufmachen traut! Die ÖVP scheißt auf die Bevölkerung, das hat man die letzten fünf Jahre gesehen. NIE mehr diesen türkisen Abschaum bitte!
eh klar - "schwarze" Zeitung...
dann deaktiviert halt gleich die Kommentare, wenn nur "bestimmte" Kommentare "erwünscht" sind...
Wer hat den Holocaust verharmlost ? Wöginger sollte mit solchen Aussagen vorsichtig sein .......kann ein juristisches Nachspiel haben
Ich habe ein anderes Plakat mit August Wöginger erwartet. Er und Sigi Maurer als Trachtenpärchen als Zeichen des positiven Zusammenwirken von schwarz-grün und als Wunsch für die Zukunft. Satire off.
Ausgerechnet der Wöginger.
Besteht sein Glashaus aus Panzerglas, weil er so ungeniert mit Steinen wirft?
Nach der Wahl, wenn es darum geht wer an die Macht kommt, werden ÖVP und FPÖ plötzlich wieder beste Freunde sein. Im Vergessen untragbarer Äußerungen von FPÖ -Politikern war die ÖVP schon immer gut!
Was eine Partei schwadroniert über abstoßendes, was selber einen Sobotka, Kurz, Wöginger, Schmid usw. beheimatet hat oder noch immer hat in der Partei?
Genau mein Humor!
Eine Partei wie die ÖVP sollte doch längst nach dem Pararafen KRIMINELLE ORGANISATION angeklagt sein. Bei den Tierschützern waren die Schwarzen schnell mit diesem Paragrafen zur Hand. Dann sollten ALLE Funktionäre der ÖVP -Bürgermeister, Abgeordnete,....- ihre Gagen zurückzahlen müssen.
Wenn Wöginger etwas wirklich abstoßendes haben will, soll er die SMS zwischen Thomas Schmid und Sebastian Kurz lesen oder einige andere der 300.000 grauslichen SMS, die der ÖVP-ler Thomas Schmid geschrieben hat.
Diese ÖVP Kommunikation ist wirklich abstoßend!
Alle Wahlberechtigten beim Roten Kreuz in Schärding wählen der Wöginger, damit er ja sicher in Wien bleibt und nicht wieder zu ihnen zurück muss.
Da redet ein Pharisäer sondergleichen....(soll keine Verteidigung für Kickl sein)
Ungust Wöginger kopiert mit seiner Partei die Rechtsextremen, steht für Postenschacher und regt sich als HdR über andere Parteien auf.
Selbstwahrnehmung ist nicht seins.
Überrascht auch keinen, so eine Meldung.
Davon abgesehen: abstoßend ist die Politik in Österreich als gesamtes seit fünfzehn, zwanzig Jahren. Meiner persönlichen Meinung nach liegt das an den Schwarzen. Das bedeutet aber nicht, dass die anderen um irgendwas besser wären. Einfach nur mehr zum speiben. Und noch trauriger ist, dass es sonstwo auf der Welt auch ned besser ist, in den meisten Fällen viel, VIEL schlimmer.
AUSGERECHNET der Wöginger, ich lache mich tot (aber erst nach der Wahl)....
Der hat jetzt schon Angst vor strafrechtlicher Verfolgung wegen der Besetzung des Vorstandes beim Finanzamt Braunau. Scheinheiliger geht’s nicht!
Haben Sie sich das schon überlegt? Viel Lebenszeit haben Sie dann nicht mehr....
Sein Namensvetter hat es auch aus der Pestgrube geschafft.