Hargassner: Zum 40. Geburtstag Lob, Glückwünsche und eine Auszeichnung
WENG. Vor 40 Jahren gründete Anton Hargassner das Unternehmen, das heute international tätig ist.
Es war ein Versprechen, das Anton Hargassner sen. seiner Frau Elisabeth vor 40 Jahren gegeben hat: Er werde ihr einen Ofen bauen, bei dem sie nie wieder nachlegen müsse. Denn im neuen Haus sollte es einen Holzofen geben, keinen damals so modernen Ölofen. Aus allen Wolken sei sie gefallen, sagte Elisabeth Hargassner und lachte bei der Erinnerung an die Anfänge der heute international erfolgreichen Firma Hargassner aus Weng. Bei der Jubiläumsveranstaltung des Familienunternehmens, das heuer 40 Jahre Bestehen feiert, wurde in Erinnerungen geschwelgt.
Launig durch das Programm führte Skisprung-Legende Andreas Goldberger, der mit der Firma, die unter anderem den österreichischen Skisprung sponsert, eng verbunden ist. So erzählte Anton Hargassner sen., wie sein Ofen immer bekannter wurde und wie der damalige Baggerunternehmer sein erstes Patent anmeldete. Sein Bruder Josef war sein erster Mitarbeiter, Ehefrau Elisabeth kümmerte sich um das Bürokratische, Anton, der als „Daniel Düsentrieb“ bezeichnet wird, tüftelte an den Öfen.
Einer, der sofort erkannte, was diese Öfen für eine Innovation sind, war Karl „Charlie“ Wimmer von der Firma Haustechnik Wimmer. Er war es, der den ersten Ofen einbaute. Im Haus des Ehepaars Schaller, das daraufhin oft interessierte Gäste empfing.
Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte wurde damit gelegt. Heute beschäftigt die Firma 1250 Mitarbeiter, weltweit werden 185.000 Kunden betreut. Anton und Elisabeth übergaben ihre Firma in die Hände ihrer beiden Söhne Markus und Anton Hargassner jun., die sie heute führen. Und die Firma wächst weiter: Derzeit steht ein europaweit einzigartiges Holzparkhaus kurz vor der Fertigstellung, auch dem neuen, 32.000 Quadratmeter großem Service-Center fehlt nur noch der finale Schliff. „Uns gehen die Visionen nicht aus“, versprach Markus Hargassner, denn genau das hätten die Brüder ja von den Eltern vorgelebt bekommen, betonte er. Hargassner stieg auch in das Geschäft mit Wärmepumpen ein.
Neben Bezirkshauptmann Gerald Kronberger, dem früheren Landesrat Josef Fill, Wengs Bürgermeister Gerhard Wiesner und Landtagsabgeordnetem a.D. Franz Weinberger, reiste auch Landeshauptmann Thomas Stelzer nach Weng, um der Familie Hargassner zum Erfolg zu gratulieren.
„Das Innviertel ist eine Hochburg der oberösterreichischen Wirtschaft, die Firma Hargassner trägt dazu maßgeblich bei“, attestierte der Landeshauptmann. Es bleibe in der Familie nicht bei Träumereien, sondern mit harter Arbeit werden Innovationen geschaffen, lobte er und dankte der Familie für das Bekenntnis zur Region. Als „Geburtstagsgeschenk“ hatte er das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich für das Ehepaar Hargassner mit im Gepäck. Langen Applaus gab es nicht nur von den angereisten Ehrengästen, sondern auch von den zahlreichen Mitarbeitern, die beim Festakt anwesend waren.
Habe zufällig mal den Markus Hargassner kennenlernen und mich etwas mit ihm unterhalten dürfen. Ein sehr geschickter und angenehmer Mitmensch. Viel Erfolg eurer Firma!
Beim Hargassner kann man wenigstens lesen, wie hochprofitabel der Heizkesselbau ist, Kaufte er doch einige Häuser in bester Wiener Lage. Bei Fröling und Co. erfährt man nicht, wie die Überschüsse angelegt werden ....
Kann mir wer sagen, warum soche Artikeln nicht das Prädikat OÖNplus verdienen?
Lauter schöne Menschen!
Ironie off!
Das ist mit und ohne Ironie ziemlich doof!