Hörsturm – Das Festival der zeitgenössischen Musik
RIED. Hohenzeller Musikerin präsentiert neue Klänge in Ried.
Es ist ein Festival abseits der großen "Mainstream-Festivals", doch die Besetzung ist ebenso kreativ wie hörenswert: Das Festival "Hörsturm" findet vom 28. bis 30. Juni in der Landesmusikschule Ried statt und steht im Zeichen zeitgenössischer Musik und Performance. Die aus Hohenzell stammende Musikerin und Tänzerin Teresa Doblinger hat dazu internationale Künstler nach Ried geladen. Sie sagt: "Der Name beschreibt schon, was es verspricht: Hörgewohnheiten aufzuwirbeln, neue Klänge in den Bezirk zu bringen, für ein Wochenende frische Luft und Schallwellen unter den alten Staub zu wehen. Mit Musik befasst sich jeder; außer Unterhaltungsmusik erlebt jedoch kaum jemand die – klassische – Musik, die in unserer Zeit entsteht."
Ein bunter Musikreigen
Zu hören sind internationale und heimische Künstler:
Ernesto Molinari gilt als Koryphäe der zeitgenössischen Musikszene und als einer der feinfühligsten Klarinettisten gegenwärtig. Er ist zusammen mit seiner Frau Donna zu hören.
"Down the Rabbit Hole" – so nennen sich drei Musikerinnen.
Peter Mayer ist einer der aktivsten Musiker zeitgenössischer Art und im Innviertel bestens bekannt.
Die Hörsturmnacht gibt Gelegenheit, verschiedene talentierte junge Musikerinnen und Musiker sowie eine Tanzimprovisation von Simon Mayer zu erleben.
Neue Musik in der Liturgie bietet Organist Wolfgang Kogert, der einen Gottesdienst gestaltet.
Muze – so lautet der Name eines Duos, das sehr feinfühlige Musik spielt.
UHR.werk – unter diesem Titel steht eine performativ-musikalische Stunde, die sich mit Fragestellungen an das Rennen mit der Zeit auseinandersetzt.
Ein Workshop zum selbst Erleben der Musik wird ebenfalls angeboten; Anmeldungen dazu bis zum 28. Juni bei Teresa Doblinger: teresa.doblinger@gmail.com bzw. 0699 / 18604305.