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Pensionistin brutal überfallen und Pistole an die Schläfe gehalten

Von Thomas Streif, 04. November 2019, 00:04 Uhr
Pensionistin brutal überfallen und Pistole an die Schläfe gehalten
Staatsanwaltschaft Ried und Landeskriminalamt ermitteln. Bild: Streif

ANDRICHSFURT. Frau rief zwei Stunden lang verzweifelt um Hilfe – Täter auf der Flucht.

Es waren furchtbare Stunden, die eine Pensionistin aus Andrichsfurt am Donnerstag durchleben musste. Bekannt wurde der brutale Überfall auf die 70-jährige Frau erst am Freitagabend. Kurz vor 9 Uhr in der Früh betraten zwei maskierte Männer das Grundstück der Frau. Der Sohn des Opfers war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr daheim. Laut ersten Ermittlungen dürfte die Frau versucht haben, die Männer zur Rede zu stellen. "Sie wurde dann zurück ins Haus gedrängt. Einer der Täter hat dem Opfer sofort eine Pistole an die Schläfe gehalten", sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried auf Anfrage der Oberösterreichischen Nachrichten.

Die Männer sprachen während des Überfalls kein einziges Wort. "Nachdem die Täter der Frau die Geldtasche mit Bargeld entrissen haben, hat einer der Männer das gesamte Wohnhaus durchsucht. Dabei wurden weitere Wertgegenstände geraubt", sagt Ebner.

Anschließend wollten die Männer die Frau in den Keller einsperren. "Die Pensionistin hat die Männer angefleht, sie nicht in den Keller zu sperren, da sie das möglicherweise nicht überleben würde. Darauf gingen die Täter ein und sperrten die 70-Jährige in die Toilette ein", sagt Ebner.

Mehr als zwei Stunden lang rief die Innviertlerin verzweifelt um Hilfe, ehe ein Nachbar auf die Schreie aufmerksam wurde und das Opfer befreite. "Die gesundheitlich angeschlagene Frau, die bei der Tat einen schweren Schock erlitt, wurde anschließend mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Nach einer Nacht im Spital konnte sie wieder entlassen werden", sagt Ebner. Das Landeskriminalamt ermittelt.

Ähnlicher Fall im Sommer 2013

Im Bezirk Ried war es zuletzt im Sommer 2013 zu einer ähnlichen Tat gekommen. Damals wurde ein Ehepaar im Stadtgebiet von Ried Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Die Täter bedrohten die beiden mit einem Messer und einer Pistole. Auch damals wurden die Opfer in die Toilette eingesperrt. Der Prozess gegen zwei der Verdächtigen wurde neu aufgenommen und wird im kommenden Jahr fortgesetzt, die OÖN haben berichtet.

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Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 04.11.2019 18:14

Darum braucht oestereich dringend den kickl.

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