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Junge Eiskönigin für Olympia 2022

Von Sophia Jelinek, 19. Februar 2019, 00:04 Uhr
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Stefanie Pesendorfer Bild: (GEPA)

Stefanie Pesendorfer (15) holte den siebten Platz bei Jugendwinterspielen

An sechs Tagen pro Woche steht die 15-jährige Stefanie Pesendorfer auf dem Eis und trainiert, um die Beste in ihrer Disziplin zu werden. Erst kürzlich war sie bei den Europäischen Olympischen Jugend-Winterspielen in Sarajewo und trat für Österreich im Eiskunstlauf an. Zwar konnte sie sich nicht auf einen Stockerlplatz laufen, dafür aber mit dem siebten Platz eine zufriedenstellende Kür abliefern. „Ich bin glücklich mit dem siebten Platz. Ich hätte zwar sicher noch etwas besser machen können, aber es ist so, wie es jetzt eben ist“, sagt die Schülerin.

Für sie waren es die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele. „Es war schon eine ziemlich coole Erfahrung, ich bin froh, dass ich dabei war und in diese Olympischen Spiele hineinschnuppern konnte“, sagt Stefanie Pesendorfer. Überwältigend waren für die junge Marchtrenkerin vor allem die vielen Zuschauer. „Es war schon auch ein bisschen angsteinflößend. Die ganze Eishalle war voll mit Menschen. Ich bin noch nie vor so vielen Leuten gelaufen. Da steigt dann die Nervosität“, gesteht die 15-Jährige. Ganz allein war sie aber nicht. Ihre Eltern, die österreichischen Ski- und Langlaufkollegen sowie ihre Mentaltrainerin stärkten Stefanie den Rücken. „Meine Eltern haben sich voll gefreut und mir gleich gratuliert, als ich fertig war“, erzählt Pesendorfer. Auch ihre beste Freundin feuerte die Schülerin in Sarajewo an, obwohl sie Konkurrentinnen sind, denn die Freundin ging für Deutschland an den Start.

Sport und Schule

Mit dem siebten Platz in der Tasche geht es erst einmal heim nach Österreich, wo viele Trainings für die nächsten Wettkämpfe auf sie warten. Der nächste große Schritt: „Ich könnte 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking mitmachen. Darauf werden wir auch jetzt hin trainieren“, sagt Pesendorfer. Sie besucht momentan die zweite Klasse der Handelsschule für Leistungssport in Linz. „Die meisten Schularbeiten werden so ausgemacht, dass jeder da ist. Ich finde das voll gut, dass die Schule da auch hinter mir steht“, so Pesendorfer.

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1  Kommentar
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zeissi65 (464 Kommentare)
am 19.02.2019 10:01

Sehr erfreulich wenn immer wieder junge Talente nachrücken,egal welche Sportart,es ist immer wieder erfrischend - toll

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