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Kinderhochstühle im Test: Drei Modelle fielen wegen Sicherheitsmängeln durch

Von nachrichten.at, 14. Jänner 2025, 10:53 Uhr
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Die Preise der getesteten Modelle variieren zwischen 15 und 600 Euro. Bild: cbx

Sie sind praktisch, ermöglichen Eltern und Kind viele Freiheiten und fördern Selbstständigkeit: Kinderhochstühle fehlen in keinem Familienhaushalt. Aber wie gut sind sie tatsächlich?

Das Testmagazin "Konsument" hat zwölf Modelle unter die Lupe genommen. Nur drei davon schneiden gut ab, einige könnten sogar gefährlich werden. Die Preise variieren zwischen 15 und 600 Euro.

Die drei mit „gut“ bewerteten Modelle überzeugten durch Sicherheit, kindgerechte Gestaltung und gute Handhabung: 

Der Cybex Lemo 4-in-1 ging als Testsieger hervor. Er ist vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter geeignet. Samt Kissenset und Gurtsystem sind die Kosten dafür eher im höheren Preissegment einzuordnen: Er ist für 495 Euro zu haben.  Der Stokke Tripp Trapp gilt als Klassiker. Er schnitt in fast allen Prüfpunkten gut oder sehr gut ab. Der Hochstuhl ist ein klassischer mitwachsender und um 594 Euro erhältlich.  Der Kinderkraft Enock ist mit 100 Euro der Preis-Leistungssieger. Er ist geeignet für Kinder von zehn Monaten bis zehn Jahre.

Nicht überzeugen konnten die  Hochstühle "Moji", "Stokke Nomi" und "Hauck", sie fielen im Test durch. Der "Moji" kann bei Belastung zusammenklappen, wie die Experten im Test feststellten. Das Holzgestell des "Stokke Nomi" gab den Schadstoff Formaldehyd ab, der als krebserregend eingestuft ist. Auch im Hauck wurden schädliche Stoffe festgestellt: Der Sitzpolster enthält gesundheitsschädliche Weichmacher.

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Kinderhochstühle im Test

Kinderhochstühle im Test

PDF-Datei vom 14.01.2025 (673,79 KB)

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Auch beim Peg Perego mit Rollen besteht Sturzgefahr, wenn der Stuhl nicht richtig fixiert wird. Zudem haben einige Gurtsysteme Mängel, wie der leicht zu öffnende Verschluss beim Maxi-Cosi Moa oder der gefährlich lange Schrittgurt beim Roba.

Mitwachsende oder einfache Hochstühle?

Mitwachsende Hochstühle sind langlebig, dafür meist teurer. Sie sind flexibel und begleiten Kinder vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter. Einfache Hochstühle sind funktional, aber weniger kindgerecht. Diese sind meist für Kinder bis drei Jahre ausgelegt. Ein sicherer Hochstuhl muss stabil stehen, scharfe Kanten vermeiden und über ein funktionierendes Gurtsystem verfügen. Kinder sollten darin nur sitzen, wenn sie es bereits eigenständig können, und stets beaufsichtigt werden.

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