"Waldinventur": Der Klimawandel belastet die heimischen Wälder
WIEN. Ältere Wälder sind besonders anfällig für Trockenheit und Schädlinge.
Mit 48 Prozent ist fast die Hälfte der Fläche Österreichs mit Wäldern bedeckt. Seit den 1970er-Jahren ist die Waldfläche von 3,75 auf 4,02 Millionen Hektar angewachsen. Das zeigen am Montag präsentierte Zahlen des Bundesforschungszentrums für Wald, das für den Zeitraum 2018 bis 2023 eine Waldinventur durchgeführt hat.
Der Holzvorrat ging gegenüber der vergangenen Überprüfung (Zeitraum 2016 bis 2021) leicht zurück – auf 1,174 Millionen Vorratsfestmeter.
Durch die vermehrt auftretenden klimabedingten Schäden wie Borkenkäfer und Stürme werden derzeit rund 97 Prozent des Zuwachses entnommen. Gleichzeitig nehme der Zuwachs ab, "weil die Bäume das Wachstum in Trockenperioden weitgehend reduzieren", sagt Peter Mayer, Leiter des Bundesforschungszentrums. Der Trend zu mehr Laub- und Mischwald halte an.
"Durch einen kontinuierlichen Anstieg der Holzvorräte in den vergangenen Jahrzehnten sind Österreichs Wälder alt geworden und nun besonders anfällig für die Probleme des Klimawandels", sagt Herbert Jöbstl, Obmann des Fachverbands Holzindustrie. Ältere oder geschwächte Wälder könnten auch weniger klimaschädliches CO2 binden.
Bedeutender Wirtschaftsfaktor
Der Fachverband zählt 1289 Mitgliedsbetriebe (Stand 2023). Sie erzielten ein Produktionsvolumen von 9,74 Milliarden Euro und beschäftigten mehr als 27.000 Arbeitnehmer. "Die Holzindustrie ist nun im dritten Krisenjahr und bei vielen Betrieben geht es an die Substanz", warnte Jöbstl.
Ursache seien die Flaute am Bau sowie hohe Energie- und Personalkosten. Die gesamte Forst- und Holzwirtschaft leiste jährlich einen Beitrag von fast zwölf Milliarden Euro an Steuern und Abgaben. (miv)
Vor 30 Jahren fokkusierten sich die Klimahysteriker auf den sauren Regen. Es wurde prophezeit dass die Wälder alle sterben werden.
Nur gestorben sind die Wälder nicht durch den sauren Regen sondern durch die industriellen Methoden wie heutzutage die Bäume im Wald gefällt werden, nämlich flächendeckend...........es steht kein Baum mehr wenn diese Maschinen durch den Wald gezogen werden um dem finanziellen Reichtum der Besitzer entgegenzukommen.
Das ist der wirkliche Grund alles Andere ist nur da, um die Menschen weiter in der Klimahysterie zu halten!
Vodka ist zu allen aktuellen Themen faktenresistent! Solchen Leuten kommen soziale Medien entgegen. Face-to-Face hätte es dafür nur ein mildes Lächeln gegeben.
Erzähl mal deine großen Fakten was du hast, womit du meine entkräften kannst.
Sorry nur weil manche sinnerfassendes Lesen nicht beherrschen und eine rege Fantasie haben, können andere nichts dafür.
Face-to-Face sagt man zu solchen Leuten Verblendet oder Dampfplauderer
Offensichtlich Emotionen, sobald man hinterfragt wir. Lies ein paar Wissenschaftsmagazine a la Nature und lass dich bilden, bevor du faktenbefreiten Unsinn von dir gibst.
Also hast du nicht konkretes, weil sinnerfassend lesen nicht so deine Stärke ist.
Nochmal langsamer für dich:
- Wo habe ich deinen heiligen Klimawandel in Frage gestellt?
- Was war eigentlich mein Punkt bzw. Kritik?
- Mono-Wälder sind für Schädlingsbefall immer mehr anfälliger als Mischwälder, das schreibt auch jedes Wissenschaftsmagazin oder?
- Mono-Wälder mit optimalen Bedingungen bringen den höchsten Ertrag aus wirtschaftlicher Sicht oder?
So und jetzt setzt dich mal in Ruhe hin und überlegst mal wo hier "faktenbefreiter Unsinn" steht.
Kannst ja gerne zum Schluss eine Entschuldigung posten, das tut man normalerweise wenn man Face-to-Face so ins Klo greift....
sergio_eristoff
super auf den Punkt gebracht.
Im Nachhinein ist halt leicht klug reden.
Doch die Bäume von heute wurden vor 40, 50, 60 Jahren oder vor noch längerer Zeit gesetzt. Auch damals haben sich die Menschen dabei etwas gedacht. Und sie waren nicht dumm.
Wer wusste z. B. damals dass 50 Jahre später alle Eschen tot wären?
DU forderst tatsächlich eine Entschuldigung ein? Mit Verlaub, da ist einiges nicht so ganz kongruent!
Hach das liebe Klimawandelthema mal wieder....
Sorry es werden wieder gewisse Dinge nicht mit einbezogen, wie beim Thema Schädlinge. Jeder weiß dass Mono-Wälder ein gefundenes Fressen für Borkenkäfer und Co sind, was wir in Österreich aufgrund des Wirtschaftsfaktors, was hier auch erwähnt wird, ein Thema ist.
Das wird einfach mal ignoriert, um verstärkt auf die Tränendrüse zu drücken beim Klimawandel.
Ein bisschen mehr Qualität wäre schon gut bei so Artikeln und weniger Populismus und Sensation.
Es ist halt auch einfach ein Fakt, dass durch den Temperaturanstieg und die dadurch erhöhte Verdunstungsrate sowie die vermehrten Trockenperioden die Bäume anfälliger für Borkenkäferbefall sind.
Schon mal was von sinnerfassend Lesen gehört?
Schreib mal wo ich diesen Fakt in Frage gestellt habe.
Jeder der aus seinem Kämmerchen mal raus kommt, und mit offenen Augen in der Natur unterwegs ist, sieht die Folgen des Klimawandels. Was in der Forstwirtschaft vor 50 Jahren in vielen Regionen noch gut und richtig war, ist heute betriebswirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn. Und den Borkenkäfer gab es da auch schon.
bergbauer
Sie haben vor 50 Jahren sicherlich gewusst was im Jahr 2025 betriebswirtschaftlich richtig ist.
Haben Sie damals beispielsweise gewusst, dass die Eschen - eine dominierende Holzart in AUT - zu 100 % tot sein würden?
Es ist schon die Frage, ob bei Fichten-Monokulturen von Natur gesprochen werden kann. Dann wäre auch jeder Kukuruzacker Natur. Tatsächlich ist da wie dort der Boden so gut wie tot.
sergio-eristoff
dazu kommen Schädlinge die eingeschleppt werden - z. B. durch Gartenbesitzer die irgendwelches Exotenzeugs vom anderen Ende der Welt kaufen.
Da muss ich Ihnen recht geben, zumal von Schnecken über Muscheln bis Marienkäfer die einheimischen Arten verdrängt werden und keine Fressfeinde mehr die Eindringlinge auf natürlichem Weg erledigen.
Was ist nun ihrer Meinung nach die Ursache für die Belastung des Waldes, damit ihr Post für alle klar verständlich ist ?
Klimawandel oder Monokultur ? Klimawandel und Monokultur ?