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Entwarnung in Oberösterreich: Hochwassergrenzen sind unterschritten

Von nachrichten.at, 24. Dezember 2023, 13:58 Uhr
Sturm und Hochwasser
Bild: TEAM FOTOKERSCHI.AT / SIMON BRANDSTÄTTER (© TEAM FOTOKERSCHI.AT / SIMON BRANDSTÄTTER)

LINZ. Die Hochwasserwarngrenzen laut Oberösterreichischem Notfallplan an der Donau sind unterschritten.

Die Wetterverhältnisse und fallende Wasserstände deuten auf eine Entspannung der Hochwassersituation an der Donau hin, berichtete der Hydrografische Dienst des Landes um 13:30 Uhr. 

Entlang der Donau weisen die Pegelstände eine fallende Tendenz auf. Aus Grein, Mauthausen und Linz konnte Entwarnung gegeben werden. Auch Inn, Traun und Enns weisen eine fallende Tendenz auf. 

Das sind die  aktuellsten Prognosen (Angaben in Zentimetern, Stand 8 Uhr):

Messpunkt Stand um 13 Uhr Veränderung in  3 Stunden Vorhersage für Montag, 13 Uhr Hochwasser 2013 Hochwasser 2002
Ach / Salzach 273 -12 258 950 816
Schärding / Inn 361 -11 354 1057 878
Achleiten / Donau 509 -16 504 1011 834
Wilhering / Donau 654 -8   1173 1054
Linz / Donau 528 -10 512 927 819
Wels / Traun 304 -10   662 650
Steyr (Ortskai) / Enns 418 -10 398 777 740
Mauthausen / Donau 540 -20 543 855 880
Grein / Donau 926 -19 957 1491 1494

 

Hochwasser - wie zu Weihnachten 1992

OÖN-Leser Hubert Altenhofer hat uns ein Bild aus dem Jahr 1992 zukommen lassen. Auch in diesem Jahr war die Traun über die Ufer getreten. Ein Ehepaar hat den Christbaum damals sogar mit dem Boot geholt.

Artikelbilder
Weihnachten 1992 Bild: privat

OÖN-Leser haben uns ein Video aus Aigen-Schlägl von der Großen Mühl zugespielt:

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(Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT / AMATO GABRIEL) Bild 1/29
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Podcast-Staffel über das Rekord-Hochwasser

Im Juni 2023 hat sich die Hochwasserkatastrophe von 2013 zum zehnten Mal gejährt. Wir haben anlässlich dazu eine fünfteilige Podcast-Staffel produziert, in der wir unter anderem mit Peter Kickinger vom Hydrografischen Dienst des Landes gesprochen haben:

Das Hochwasser 2013

400 Liter Regen pro Quadratmeter - also ein Drittel der Jahresniederschlagsmenge, etliche Rekordpegelstände der Donau, 228 betroffene Gemeinden, davon 22 in unvorstellbarem Ausmaß - das war die Hochwasserkatastrophe 2013.

Der 2. Juni 2013

Der Tag, an dem das Wasser kam
Am 2. Juni 2013 bricht das Hochwasser mit voller Wucht über Oberösterreich herein. An manchen Orten fällt so viel Regen, wie ansonsten in eineinhalb Monaten. Die Lage ist angespannt: Halten die Schutzbauten?

Der 3. Juni 2013

Die Lage spitzt sich zu
Der zweite Tag des Hochwassers 2013 in Oberösterreich: Die Lage spitzt sich zu, die Pegelstände steigen weiter, 580 Wehren sind im Einsatz. Viele Menschen müssen aus ihren Häusern gerettet werden.

Der 4. Juni 2013

Halten die Dämme?
Während in manchen Regionen das Schlimmste schon vorbei ist, heißt es entlang der Donau noch Bangen und Hoffen. In Grein geht es letztlich um wenige Zentimeter. Goldwörth hingegen versinkt regelrecht.

Die Lehren aus dem ...

Was bleibt von der Katastrophe?
Das Wasser lässt vor allem eines zurück: Viel Schmutz. Was aber auch bleibt nach diese Katastrophe: Das Wissen um die Einsatzfähigkeit und Stärke der Einsatzkräfte und der Zivilgesellschaft.
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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.12.2023 08:04

Das -> sind DIE Pegelstände, und nicht der Ramsch von den OÖN:

https://hydro.ooe.gv.at/#/overview/Wasserstand

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glingo (5.334 Kommentare)
am 24.12.2023 09:47

IL-CAPONE (10.264 Kommentare)

vielleicht sollten sie auf die Uhrzeit schauen
Das sind die aktuellsten Prognosen (Angaben in Zentimetern, Stand 8 Uhr):

die passen alle
weiß nicht, was sie haben?

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kpader (11.508 Kommentare)
am 24.12.2023 07:42

Also, gar nicht so schlimm.

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Unterhose (2.095 Kommentare)
am 24.12.2023 07:57

Wenn man nicht betroffen ist, ist nichts schlimm. Für sie jedenfalls.

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