Die Linzer Stadtteile Ebelsberg und Pichling schreiben Geschichte
LINZ. Seit 80 Jahren gehört der Linzer Süden zur Stadt – die Geschichte der Region wird in einem neuen Buch umfangreich beschrieben.
"Quo vadis, Linzer Süden?" Dieser Frage ging anlässlich "80 Jahre Ebelsberg und Pichling bei Linz" die gleichnamige Kulturinitiative gemeinsam mit der Linzer Volkspartei am Dienstagabend im Volkshaus Ebelsberg nach.
Historiker Roman Sandgruber, der Linzer Architekt Martin Urmann, die Obfrau der Kulturinitiative, Michaela Sommer, und Vize-bürgermeister Bernhard Baier gaben einen Blick auf die bewegte, 8000 Jahre umfassende Vergangenheit von Ebelsberg und Pichling, beleuchteten die Gegenwart und Zukunft mit ihren großen Herausforderungen. Im Zuge der Veranstaltung wurde auch die druckfrische historische Publikation des Kulturvereins "80 Jahre Ebelsberg und Pichling bei Linz" mit Sandgrubers Texten und Fotomaterial von Manfred Carrington (Lentia-Verlag) präsentiert.
Seit 80 Jahren gehören Ebelsberg und Pichling zu Linz. Die Historie dieser Region ist aber viel länger und facettenreicher, als man glauben möchte, meinte Baier. Die umfassende Publikation beleuchtet daher in Wort und Bild die bewegte Geschichte des Linzer Südens. Für die ältere Generation, aber auch für die Jüngeren erzählt dieses Zeitdokument Geschichten früherer Generationen der Stadtteile. Denn es sei wichtig zu verstehen, warum manches so sei, wie es sich heute darstelle.
Ebelsberg und Pichling haben trotz hoher Lebensqualität Herausforderungen vor sich. Die Verkehrssituation und das Bevölkerungswachstum sind zwei davon.
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