Linzer Öffis: Fahrscheinkontrollen finden nur noch "stichprobenartig" statt
LINZ. Nach einer Attacke auf Schwarzfahrer löste die Stadt den Vertrag mit der Sicherheitsfirma auf. Die Linz AG kontrolliert seit August selbst, aber "noch nicht so intensiv" wie zuvor.
Nachdem ein Tiroler Schwarzfahrer heuer im März bei einer Fahrscheinkontrolle von einem damaligen Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Securitas mutmaßlich zu Boden gerissen und dabei verletzt worden war, hat die Linz AG den Vertrag mit dem Unternehmen aufgelöst und mit 1. August die Fahrscheinkontrollen selbst übernommen. Doch das Ausmaß der Kontrollen erreicht offenbar bei Weitem noch nicht das alte Niveau. Mehrere OÖN-Leser wundern sich, dass sie "schon lange nicht mehr" kontrolliert worden sind.
Hat die Linz AG Ressourcenprobleme? Derzeit finden "stichprobenartige" Kontrollen an "unterschiedlichen Tagen auf unterschiedlichen Linien" statt, sagt Linz-AG-Sprecherin Susanne Gillhofer auf Anfrage der OÖN. Die Kontrolltätigkeit werde aber ",laufend ausgebaut", betont sie. Details wie die Zahl der eingesetzten Kontrolleure will die Linz AG nicht bekanntgeben. Die Kontrollen seien aber "noch nicht so intensiv" wie zuvor, räumt die Linz-AG-Sprecherin ein.
Securitas setzte rund 34 Kontrolleure ein, darunter auch Teilzeitkräfte, sagt Peter Maier, der Oberösterreich-Chef von Securitas. 30.000 bis 40.000 Kontrollstunden seien dabei jährlich angefallen. Nach dem Auslaufen des Vertrages mit der Linz AG habe man 20 Mitarbeiter "freisetzen" müssen, sagt Maier.
Wimmer: Nicht am falschen Fleck sparen
Der Linzer Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP), er ist auch der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der Linz AG, reagierte am Mittwoch auf den OÖN-Artikel. Er werde das Ausmaß der Kontrollen „umgehend prüfen“ und habe bereits „detaillierte Zahlen angefordert“. Denn falls es stimme, dass diese nur noch sporadisch stattfinden, „würde hier eindeutig am falschen Fleck gespart werden.“
Er habe nach dem „sehr raschen Ende“ der Fremdvergabe der Kontrollen schon mehrmals auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen, so Wimmer. Er sei nicht generell für oder gegen Kontrollen im eigenen Bereich – „wichtig ist, dass die Kontrollen funktionieren“, so Wimmer. Denn es gehe nicht nur um Gerechtigkeit für die zahlenden Fahrgäste sondern auch um das Sicherheitsgefühl, das durch gut ausgebildete Kontrolleure verbessert werden könne.
Kontrolleur angeklagt
Gegen den damaligen Kontrolleur, der den 41-jährigen Tiroler attackiert haben soll, ist inzwischen Anklage wegen Körperverletzung erhoben worden, teilt Philip Christl, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz, auf Anfrage der OÖN mit. Ein Termin für die Verhandlung am Bezirksgericht Linz steht aber noch nicht fest. Das Verfahren gegen den Tiroler sei hingegen eingestellt worden. Wie berichtet, hatten die Kontrolleure dem Schwarzfahrer vorgeworfen, auch "tätlich" geworden zu sein. Dafür gebe es aber nach der Befragung mehrerer Zeugen keine Beweise, so Christl.
Die wilden Szenen in der Linzer Hofgasse vom März 2018, die von Passanten gefilmt wurden, lösten weit über die Stadtgrenzen hinaus Empörung aus. Die Aufnahmen zeigen, wie zwei Kontrolleure den Tiroler, der mit seinem Kurzstreckenticket eine Haltestelle zu weit gefahren war, zu Boden reißen und ihn auf dem Kopfsteinpflaster fixieren wollen. Der Mann wurde leicht verletzt.
Bürgermeister Klaus Luger kündigte als Reaktion an, den Vertrag mit Securitas auslaufen zu lassen. Die eigenen Mitarbeiter könnten leichter "kulant" handeln und "mit Fingerspitzengefühl" kontrollieren, so der Bürgermeister.
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Ist das nicht eine Pauschalstrafe, wenn ich alle Securitas-Mitarbeiter kündige, nur weil einer oder zwei nicht in Ordnung sind?
... Stichprobenartig
Na da werden die Vikings Kasperl dann viel zu tun haben! Denn ich glaube nicht das sie Fahrscheinkontrollen von Verbrechen unterscheiden können! Auch bei stichhaltigen Beweisen und Argumenten werden sie gleich einschreiten dieser Loosertrup!
loser, kein oo
Stichprobenartig ?
So ein Blödsinn. Habe mich mit ein paar Fahrer unterhalten und die haben mit mitgeteilt das sich bei der Internen Ausschreibung niemand gemeldet hat.
So schaut es aus.
Die haben niemanden dafür.
Die Schulbuben mit dem extrem knappen Taschengeld sind ja nicht mehr das Hauptproblem sondern die Rüpel und die Rabiaten, die es nicht einmal für sportlich sondern für sozial gerecht halten, mit den Öffis gratis und umsonst zu fahren und auch noch darauf mit Gewalt zu bestehen.
mich würde eine Rechnung interessieren:
Ticketerlöse minus Ticketkosten(incl. Automaten und deren Betreuung!) minus Kontrollkosten.
Ich glaube das das Finanzierungsgap ökonomischer aus Steuern oder Abgaben zu finanzieren wäre.
Somit würde sich die ganze Diskussion über Schwarzfahren erübrigen.
ja und wie steht mit Zahlen?
es "glaubt"; wozu braucht es da noch Zahlen?
Es gibt "halt" zu viele "Bauern", die aufs "Ross gekommen" sind.
WTF? Es ist die Defition von ALLEN Kontrollen, dass sie "stichprobenartig" sind. Oder musste bisher jeder beim Einsteigen den Ausweis herzeigen?
Definition
die kontrollen waren bisher schon stichprobenmäßig. jetzt sind Sies noch mehr - nicht jeden Tag, nicht jede Woche, vielleicht nicht einmal jeden Monat.
Das ist so eine Eigenheit einer Sprache,
daß sie für bestimmte Vorgänge spezielle Ausdrücke verwendet:
so sagt "regelmäßige Kontrollen"
etwas ganz Anderes aus,
als "stichprobenartige Kontrollen".
Wenn ich das richtig interpretiere, haben sich die Linz Linien
von den bisher üblichen regelmäßigen Kontrollen verabschiedet,
und werden in Zukunft nur mehr stichprobenartig,
also eingeschränkt kontrollieren.
Gemeint ist halt, dass nicht regelmäßig und jeden Tag kontrolliert wird.
Stichprobenartig hat glücklicherweise auch nichts mit Bahnhof und Messer zu tun.
JA JA der Märchenonkel ""LUGER"" ! viel bla bla bla der ist noch behämmerter als Dobusch es war
Das mit mehr glaube ich nicht, Dobusch ist nicht zu toppen!
"stichprobenartig"....????
auf wen abgezielt ?? Auf den öst.. Fahrgast, der keinen Wirbel bei Kontrollen macht und ein Inkasso kein Problem darstellt??
Der Rubel muss ja rollen....
Das weiß jedes Kind, dass ALLE Kontrollore der Welt jeden kontrollieren;
Stichproben beziehen sich auf Wochentage und Strecken, Linien.
Du hast eine Art, vor der einer Sau grausen muß.
Meine demenzkranke Mutter, die bevor sie erkrankte eine Jahreskarte hatte, musste wegen Schwarzfahrens 65 Euro bezahlen, selbst als ich nachfragte ob die Strafe auch zu zahlen ist wenn ich ein Attest vom Arzt wegen ihre Demenzerkrankung vorlegen.
Die Strafe mußte sie trotzdem zahlen
Das sind einfach barbaren und echte Menschenfeinde. In der Hinsicht machen sie keine Unterschiede in der Bevölkerung. Haben die das büro verloren? Das wären schöne Wohnungen. Altbau hoch.
Und eine Jahreskarte hätte für eine Pensionistin wie viel gekostet?
Also ehrlich, wem willst du jetzt die Schuld geben?
Wenn du bereits weißt, dass die Mutter dement ist, lässt du diese alleine in der Stadt herumlaufen?
warte, bis es dunkel ist,
warte, bis du jemanden hast,
warte, bis du dement bist
deine postings zeigen deine Unerfahrenheit.
Er wusste, dass sie dement ist und hat deshalb keine (vergünstigte!) Jahreskarte mehr gekauft und jammert danach. Vorher hatte sie ja angeblich noch eine solche.
Wie viele Ältere haben genau so ein ärztliches Attest einstecken, wenn sie beim Ladediebstahl erwischt werden? Wie viele fahren absichtlich schwarz und stellen sich danach "dumm".
Komm ins reale Leben zurück und übernehme Verantwortung für andere, dann kannst du mitreden.
Jetzt tu ich das, was ich dir vorwerfe: du denkst mit dem Kopf des Rufi
Du gehst wie selbstverständlich davon aus, dass
1. Rufi der Vormund seiner dementen Mutter ist
2. Rufi in Linz ist und die Karte problemlos kaufen kann.
Solche Postings gehen mir aufn Wecker.
Leider oder Gott sei Dank verbietet mir meine Kinderstube so auf Ihren Kommentar zu antworten wie ich gerne möchte
Was sind denn sie für ein unmöglicher Mensch?????
Wünsche nicht mal Ihnen das Sie an Demenz erkranken
Ich wünsche diesen "spoe" auch keine Demenz an den Hals!
Die Bemerkung alleine sagt schon alles, der "spoe" hat weit mehr als Demenz - er ist sehr zu bedauern, ein sehr armer Geistes armer Tropf ...
Aussage entsprechend der Zustand von der politischen Spoe spiegelnd ...
Jetzt kommt man drauf, dass man mit dem eigenen Personal wesentlich höhere Kosten zu erwarten hat. Da geht es schon um richtige Beträge.
Andererseits wurden Volksschüler, ältere Leute und ärmlicher aussehende Migranten oft wie der letzte Dreck behandelt, also Autorität ausgenutzt.
Um nicht missverstanden zu werden: wenn es einen Qualitätszuwachs gibt, würde ich auch Mehrkosten gut heißen. Dass man das durch eine geringere Kontrolldichte ausgleichen kann, würde ich sogar für möglich halten.
Komplett sinnlos waren früher die nervigen und dichten Kontrollen zum Semesterbeginn, wo man es auf Schüler und Studenten abgesehen hatte, die den Ausweis oder das Provisorium vergessen hatten. Komplett sinnlose Schikane in Zeiten der Schülerfreifahrt.
Mit dem teilweise ungepflegten und ungehobelten Sicherheitspersonal hat die Stadt Linz weder bei den eigenen Bürgern noch bei Gästen einen guten Eindruck hinterlassen. Das wird sich hoffentlich ändern, die Kontrollore sind letztendlich eine Visitenkarte der Stadt.
Von den Kontrollorn und in ihrem Büro wurdest wie ein Verbrecher behandelt, obwohl du niemand geschädigt oder verletzt oder beleidigt hast.
Und die Stadtpolitiker haben das gewußt, besonders der eine Heini in der Wiener Straße (ich meine jetzt nicht Haider). Auch der BM kann sich nicht so ohne weiteres abputzen.
Ferienvertretungen ausgenommen waren die Kontrollore arme, getreten Hunde mit Beißreflex vor lauter Angst.
Schwarzfahren lohnt sich allemal! Kontrollen werden praktisch nicht durchgeführt, wenn doch, macht sich der Kontrolleur beim geringsten Widerstand in die Hose ! Aggressives vorgehen der Schwarzfahrer zeigt Erfolge, es gibt keine Kontrollen mehr. Das Ziel ist erreicht, die Kommune geht in die Knie. Das ist Österreich, wie es verkommt.
SIE sind Österreich wie es verkommt.
ein guter Tag beginnt für Schwarzfahrer
mit nurmehr stichprobenartigen Kontrollen.
Kann Mich nur anschließen.
Securitas war beim Kontrollieren eher
wie eine Schlägertruppe als gesittet.
Und bei Reklamationen ohne Moral und Gewissen.
Jedoch fürchte Ich das auch unter neuen Kontrolleuren nicht besser wird.
Weil es gibt schwierge Menschen beim Kontrollieren
und es gibt welche, wie Ich die das einfach über sich ergehen lassen.
In Wels herrschen dafür rüde Methoden.
Einmal gesehen wies Eine Schwarzfahrerin gleich auf die Poliezi mitgenommen haben.
Und wie die Pensionisten Schwarzfahrer dazu applaudierten,
weils Selber nicht kontrolliert wurden.
In Wels musst nämlich die aufgeladene Karte entwerten lassen.
Und das wollen sich eben Autochtone öfters ersparen.
Auch wenns das nie zugeben würden.
Übrigens dies abgeführt haben, was nicht dürfen als Kontrollorgane. War eine Frau mit Migrationshintergrund.
Soviel zu der Thematik.
herzeigbar:man nimmt die menschen auf die wache mit um die Identität festzustellen.oder man holt die Polizei,wenn der oder diejenige keinen ausweis mitführt.die kontrollore müssen ja wissen wo die leute wohnen,falls sie nicht ins Büro kommen und zahlen.bekommen sie einen erlagschein,nach hause geschickt.und früher sind auch kontrollore von der linzag gegangen.die waren mit Sicherheit humaner.die von der securiti,haben schon aufgeschrieben,wenn man die nummer vergessen hat zum einschreiben.(Monatskarte)aber in der regel sollte man einen gültigen Fahrschein haben.im Endeffekt,sind die schwarzfahrer selber schuld.
Die Securitas-Kontrollore hatten keinen Entscheidungsspielraum. Übrigens habe ich die sehr korrekt und manchmal sogar freundlich erlebt. Klar, wenn man keinen Fahrschein hat wird der als Feind empfunden, der einen aufblattelt, das ist nur natürlich. Hab ich auch erlebt - einmal.
Man hat immer einen Entscheidungsspielraum.
Hat was mit Empathie - Moral - Gewissen zu tun und Gespür.
Was haben dienstliche Vorschriften mit Moral zu tun? Ihr schmeißt Äpfel und Birn in einen Topf...
Und Sie Vergleichen Menschichkeit mit Obst.
„Übrigens habe ich die sehr korrekt und manchmal sogar freundlich erlebt. “ --- hinterfotzig waren sie, weil sie keinerlei Macht hatten,
keinen Entscheidungsspielruam:
diesen Leuten konnte keiner gegeben werden.
Die Politik wollte sich abputzen.
Also dürfen für Sie Kontrolleure tun,
was Polizisten eigentlich nur tun dürfen.
Jemanden mitnehmen = Freiheitsentzug.
Mich wunderts nicht wie Sie bei FPÖ gelandet sind.
Mit so einer Moral und Einstellung.
Und es geht Mir auch nicht nur darum, dass Sie es getan haben.
Sndern wie Sie es getan haben mit Nachdruck.
Nur Ich konnte Mich da nicht auch schon
wieder wichtig machen in Wels.
Natürlich gibt es Schwarzfahrer.
Nur es kommt darauf an wie mit Schwarzfahrern umgegangen
wird.
In Wels warens rüde. In Linz wurdest wie ein Schwerverbrecher behandelt.
Beides ist für Mich unakzeptabel.
Und es überschreiten viele Ihre Kompetenzen.
Vlt. weil viele einfach keine Ahnung haben
was Deeskalierung bedeutet.
Höflich sein - ja nicht den Menschen berühren
oder wohin stossen und Nötigen.
"Nur Ich konnte Mich da nicht auch schon
wieder wichtig machen in Wels."
Bitte nicht schon wieder!
guckst du ?
Hauptsache die securitas ist weg vom Fenster. Ich hasse jeden einzelnen von denen im büro. Was das für mich für Menschen sind will ich nicht weiter ausführen. Die Kündigungen sind berechtigt. Ich weiß wie sie mit Randgruppen umgegangen sind. Mich selbst habens weitestgehend in ruhe gelassen.
Yo, hoffentlich gehens dann zu den Vikings! Die geben dir dann die Gnackwurscht statt Strafzettel
Das ist genau die Zielgruppe.
wir sind uns einig
Ich halte wirklich null vom linzer bgm. Aber das hat er richtig gemacht und zügig.