Antisemitische Vorfälle in Linz "unerträglich"
LINZ. Eine bekennende Friedensstadt wie Linz müsse klar gegen Antisemitismus auftreten, fordert die Linzer Volkspartei.
Heruntergerissene und beschädigte Israel-Fahnen, Anti-Israel-Schmierereien in Schulen und Islam-Rufe von Schülern lassen VP-Vizebürgermeister Martin Hajart nach einer klaren Positionierung des Linzer Gemeinderates rufen. „Es ist unerträglich, wie viel Hass auch bei uns gesät wird – und offenbar gedeiht."
In Gesprächen mit Vertretern der jüdischen Gemeinde sei ihm von deren Angst berichtet worden, "vor allem auch vor einem Teil der bei uns lebenden Muslime". Das dürfe nicht toleriert werden, weshalb Hajart eine klare Distanzierung des Linzer Gemeinderates vor den Vorkommnissen in Folge der Eskalation im Nahen Osten fordert. "Wir brauchen ein klares Signal seitens der Politik, dass wir Hass, Extremismus, Judenfeindlichkeit auf gar keinen Fall dulden. Ausländische Konflikte dürfen hier nicht ausgetragen werden", so Hajart weiter.
Deshalb werde er am 9. November einen Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat stellen.
es ist auch widerlich, wie Israel sich verhält und wahllos bombadiert, sowie alle Palistinänser unter Generalverdacht stellt
Was hat das Herunterreißen
der Israelischen Fahne
mit Antisemitismus zu tun?
Ich glaube es ist ein, zwar hirnloser, Gewaltakt
des Protestes gegen den Staat Israel
und in diesem Fall gegen sein kriegerisches Verhalten
zu den Palästinensern.
Oder gibt es eine semitische Fahne ?
Die schwarzen Landesfürsten sind es doch, die genau diese Entwicklung befeuern.
Und diese Heuchler wissen sehr wohl, was die Hereinnahme der blaunen Rüpel eben folgerichtige Entwicklungen bedeuten.
Unglaublich wie bei uns von den meisten politischen und medialen Seiten geheuchelt wird, obwohl auch unter uns viele vertriebene Palästinensische Familien leben. Auch denen gegenüber wäre jetzt offizielles Handreichen angesagt. Bitte lesen sie zur Horizonterweiterung über die Situation in Gaza auch BBC online.
Bei der Linzer Pro-Gaza Demo am Sonntag versuchte ich mir ein direktes Bild zu machen. 3 kluge junge Frauen mit Kopftuch waren die sehr sachlichen Hauptrednerinnen. Die Stimmung unter den 500 Menschen war den Dauerbombardements entsprechend bedrückt und erstaunlich ruhig.
[...]weshalb Hajart eine klare Distanzierung des Linzer Gemeinderates vor den
Dann sollten einfach auch diese Solidaritätsbekundungen durch Beflaggung von öffentlichen Gebäuden unterlassen werden!
Das beste Mittel gegen die antisemitischen Straftaten, wäre eine Auflösung der Linzer Rathauskoalition mit der FPÖ.
Die Geschichte wiederholt sich ,,,
Wer sind denn die Täter?
Sind es Rechtsradikale & Nazis?
Oder sind es Syrer, Afghanen, ... die als Schutzsuchende zu uns gekommen sind?
Der Angriff der Hamas ist scharf zu verurteilen. Deportation und Aushungern der palästinensischen Zivilbevölkerung aber auch. Diese Kritik darf aber dann nicht als "Antisemitismus" weggefegt werden.
Bezüglich friedlicher Nachbarschaft: Ich verstehe nicht, warum eine zivile Palästina-Flagge (nicht der Hamas!) gegenüber der Synagoge ein Problem dargestellt hat.
Weil es eine Provokation ist?