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Antisemitische Vorfälle in Linz "unerträglich"

Von nachrichten.at/linz, 24. Oktober 2023, 15:00 Uhr
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Die israelische Fahne vor dem Alten Rathaus wurde schon einmal beschädigt. Bild: rgr

LINZ. Eine bekennende Friedensstadt wie Linz müsse klar gegen Antisemitismus auftreten, fordert die Linzer Volkspartei.

Heruntergerissene und beschädigte Israel-Fahnen, Anti-Israel-Schmierereien in Schulen und Islam-Rufe von Schülern lassen VP-Vizebürgermeister Martin Hajart nach einer klaren Positionierung des Linzer Gemeinderates rufen. „Es ist unerträglich, wie viel Hass auch bei uns gesät wird – und offenbar gedeiht."

In Gesprächen mit Vertretern der jüdischen Gemeinde sei ihm von deren Angst berichtet worden, "vor allem auch vor einem Teil der bei uns lebenden Muslime". Das dürfe nicht toleriert werden, weshalb Hajart eine klare Distanzierung des Linzer Gemeinderates vor den Vorkommnissen in Folge der Eskalation im Nahen Osten fordert. "Wir brauchen ein klares Signal seitens der Politik, dass wir Hass, Extremismus, Judenfeindlichkeit auf gar keinen Fall dulden. Ausländische Konflikte dürfen hier nicht ausgetragen werden", so Hajart weiter.

Deshalb werde er am 9. November einen Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat stellen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
inbr (95 Kommentare)
am 03.11.2023 09:08

es ist auch widerlich, wie Israel sich verhält und wahllos bombadiert, sowie alle Palistinänser unter Generalverdacht stellt

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( Kommentare)
am 24.10.2023 20:46

Was hat das Herunterreißen
der Israelischen Fahne
mit Antisemitismus zu tun?

Ich glaube es ist ein, zwar hirnloser, Gewaltakt
des Protestes gegen den Staat Israel
und in diesem Fall gegen sein kriegerisches Verhalten
zu den Palästinensern.

Oder gibt es eine semitische Fahne ?

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( Kommentare)
am 24.10.2023 19:45

Die schwarzen Landesfürsten sind es doch, die genau diese Entwicklung befeuern.
Und diese Heuchler wissen sehr wohl, was die Hereinnahme der blaunen Rüpel eben folgerichtige Entwicklungen bedeuten.

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Schina (87 Kommentare)
am 24.10.2023 19:33

Unglaublich wie bei uns von den meisten politischen und medialen Seiten geheuchelt wird, obwohl auch unter uns viele vertriebene Palästinensische Familien leben. Auch denen gegenüber wäre jetzt offizielles Handreichen angesagt. Bitte lesen sie zur Horizonterweiterung über die Situation in Gaza auch BBC online.
Bei der Linzer Pro-Gaza Demo am Sonntag versuchte ich mir ein direktes Bild zu machen. 3 kluge junge Frauen mit Kopftuch waren die sehr sachlichen Hauptrednerinnen. Die Stimmung unter den 500 Menschen war den Dauerbombardements entsprechend bedrückt und erstaunlich ruhig.

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kawox (621 Kommentare)
am 24.10.2023 18:54

[...]weshalb Hajart eine klare Distanzierung des Linzer Gemeinderates vor den

Dann sollten einfach auch diese Solidaritätsbekundungen durch Beflaggung von öffentlichen Gebäuden unterlassen werden!

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lester (11.676 Kommentare)
am 24.10.2023 18:45

Das beste Mittel gegen die antisemitischen Straftaten, wäre eine Auflösung der Linzer Rathauskoalition mit der FPÖ.

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rudolfa.j. (3.940 Kommentare)
am 24.10.2023 15:44

Die Geschichte wiederholt sich ,,,

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betterthantherest (37.449 Kommentare)
am 24.10.2023 15:21

Wer sind denn die Täter?

Sind es Rechtsradikale & Nazis?

Oder sind es Syrer, Afghanen, ... die als Schutzsuchende zu uns gekommen sind?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.848 Kommentare)
am 24.10.2023 15:07

Der Angriff der Hamas ist scharf zu verurteilen. Deportation und Aushungern der palästinensischen Zivilbevölkerung aber auch. Diese Kritik darf aber dann nicht als "Antisemitismus" weggefegt werden.

Bezüglich friedlicher Nachbarschaft: Ich verstehe nicht, warum eine zivile Palästina-Flagge (nicht der Hamas!) gegenüber der Synagoge ein Problem dargestellt hat.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.10.2023 21:03

Weil es eine Provokation ist?

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