Arbeitslosenquote stieg auf 10,5 Prozent
LINZ. Ende April waren 14.391 Menschen beim AMS Linz gemeldet.
Die Corona-Krise hinterlässt auch am Linzer Arbeitsmarkt deutliche Spuren: Ende April waren 14.391 Personen beim Arbeitsmarktservice Linz gemeldet, das sind um 6173 mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote betrug damit im Bezirk im vorigen Monat geschätzte 10,5 Prozent (April 2019: 6,1 Prozent).
Verdoppelung der Quote
Ein ähnliches Szenario gibt es im Bezirk Urfahr-Umgebung: Hier hat sich laut Arbeitsmarktservice (AMS) die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum April des Vorjahres verdoppelt. Waren im April 2019 insgesamt 852 Menschen ohne Job, so waren es im Vormonat bereits 1691.
Mit 8043 waren im April im Bezirk Linz mehr Männer als Frauen (6348) ohne Arbeit. Am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen waren Personen zwischen 25 und 39 Jahren: Verglichen zum Vergleichszeitraum 2019 hatten heuer im April insgesamt 5702 Linzer dieser Altersgruppe keinen Job, das sind um 83 Prozent mehr als im Vorjahr. Der größte Anstieg – um 93,5 Prozent bzw. 758 Personen – war allerdings bei der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen bemerkbar: 1569 Menschen dieser Altersgruppe waren im April beim AMS Linz gemeldet.
Hinsichtlich ihres Ausbildungsgrades waren Personen, die lediglich einen Pflichtschulabschluss haben, am stärksten (7316) von Arbeitslosigkeit betroffen, gefolgt von Personen mit Lehrabschluss.
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Klar, die Politik der Bundesregierung ist Gift für die Wirtschaft. Das schlägt sich in Arbeitslosenzahlen nieder.
Schuld an den Arbeitslosen ist die Bundesregierung, der der keine Arbeit mehr hat kann nichts dafür.
Aber was will man von Kurz, Nehammer, Kogler, Maurer und Co schon halten