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Badeunfall im Pleschinger See: 26-jähriger Syrer tot

Von nachrichten.at, 06. Juli 2023, 20:38 Uhr

STEYREGG. Badegäste bemerkten noch, dass der Mann im Wasser Probleme bekam und unterging - er konnte trotz Großaufgebot an Einsatzkräften jedoch nicht mehr gerettet werden.

Mit Familienangehörigen war der 26-jährige Syrer am Donnerstagnachmittag am Pleschinger See. Kurz vor 17 Uhr dürfte er ins Wasser gegangen sein und etwa 30 Meter hinausgeschwommen sein. Als eine Passantin Schreie des jungen Mannes hörte und sah, dass er unterging, alarmierte sie sofort die Einsatzkräfte. Wasserrettung, Feuerwehren und Taucher rückten aus, um dem 26-Jährigen noch zu helfen. Auch Polizisten waren vor Ort, um die Familienangehörigen, die nicht schwimmen können, davon abzuhalten, ins Wasser zu laufen. 

Etwa eine halbe Stunde später, kurz vor 17.30 Uhr, entdeckten Taucher den 26-Jährigen am Grund des Sees, holten ihn aus dem Wasser und übergaben ihn an den Notarzt, heißt es von der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Unter ständiger Reanimation wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. 

Auch dort versuchten die Ärztinnen und Ärzte noch ihr Möglichstes. "Wir konnten ihn aber leider nicht mehr retten", heißt es von Seiten des Krankenhauses. Der junge Mann starb. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes versorgt.

Mann ertrank in der Neuen Donau

Zu einem tödlichen Zwischenfall kam es am Donnerstag auch in Wien. Ein älterer Mann ist in der Neuen Donau in Wien-Donaustadt ums Leben gekommen. Laut Jürgen Figerl, Sprecher der Wiener Berufsrettung, wurden die Einsatzkräfte gegen 16.30 Uhr alarmiert. Eine Frau gab an, den Mann zwischen Waluliso-Brücke und Wehr 2 schon seit längerer Zeit im Wasser zu vermissen. Die Berufsfeuerwehr setzte ihre Taucher, die Hubschraubertaucher, die mit dem Wiener Rettunsghubschrauber kamen, und auch das Feuerwehrboot ein.

"Wir haben den Mann dann auch tatsächlich gefunden, ihn sofort auf das Boot gebracht und unverzüglich mit den Reanimationsmaßnahmen begonnen", sagte Figerl der APA. In weiterer Folge wurde der Verunglückte der Berufsrettung übergeben, die aber nur mehr den Tod feststellen konnte.

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