Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bagger mit Riesen-Kran aus der Traun geborgen

Von nachrichten.at, 15. Februar 2019, 14:46 Uhr
Bild 1 von 33
Bildergalerie Bagger mit 250-Tonnen-Kran geborgen
Bagger mit 250-Tonnen-Kran geborgen  Bild: fotokerschi.at

LINZ. Zwei Tage nach dem Unfall beim Traunkraftwerk nahe des Linzer Franzosenhauswegs konnte am Freitag der Bagger aus der Traun geborgen werden. Dafür war ein 250-Tonnen-Kran nötig.

Nachdem ein großes Team an Spezialisten den ganzen Donnerstag damit beschäftigt gewesen war, eine Plattform mit Sand und Steinen aufzuschütten, starteten die Einsatzkräfte tags darauf um elf Uhr mit der aufwändigen Bergung. Mithilfe des Krans gelang es, den Bagger rasch aus dem Wasser zu heben und auf einem Tieflader zu positionieren.

Eine Tauchergruppe der Linz AG-Betriebsfeuerwehr unterstützte das Bergungsteam. Mit einer Zille stellten die Feuerwehrler sicher, dass die Mechaniker zum Bagger gelangen und Ketten anbringen konnten. 

Gefahr für die Umwelt bestand keine, da der Treibstofftank unbeschädigt geblieben war. 

Video: 250-Tonnen-Kran hebt Bagger aus Wasser

Baggerfahrer verhinderte Schlimmeres

Durch seine geistesgegenwärtige Reaktion konnte der Baggerfahrer am Mittwoch verhindern, dass sein Fahrzeug vollständig in der Traun unterging. Er blieb unverletzt.

Schon seit Wochen waren beim Traunkraftwerk mit schwerem Gerät Steine verlegt worden, um das Flussbett wieder herzustellen. Dabei dürfte der Bagger am frühen Mittwochnachmittag abgerutscht und in einen tieferen Bereich der Traun geraten sein. Der Lenker des Fahrzeugs reagierte geistesgegenwärtig und verhinderte so vermutlich Schlimmeres: Er rammte die Baggerschaufel in der Grund, wodurch der Bagger nicht mehr weiter sinken konnte.

Dann rettete sich der Mann aus dem Führerhaus und wartete auf dem Dach des Baggers auf seine Rettung. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr bargen ihn mit einem Schlauchboot. 

Video: Schwierige Baggerberung aus der Traun

Die Linzer Berufsfeuerwehr barg den Mann mittels Schlauchboot. Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr

 

(Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr) 

 
mehr aus Linz

Ein Kompass für die Gesundheit

Neuer Anlauf für Hochwasserschutz im Bereich Krumbach und Grundbach

Alkolenker zog Schneise der Verwüstung durch Kleinmünchen

Erste Elektro-Müllabfuhr in Linz unterwegs

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (37.589 Kommentare)
am 15.02.2019 14:56

Einmal mehr tolle Fotos von Werner Kerschbaummayr.

Das muss auch einmal gesagt werden.

lädt ...
melden
antworten
kual (1.363 Kommentare)
am 16.02.2019 07:50

sind die Lokalfotografen jetzt auch schon mit Drohnen ausgerüstet !

lädt ...
melden
antworten
aviationpassionate (280 Kommentare)
am 14.02.2019 15:28

Die Feuerwehr muss da gar nicht mehr machen. Ist doch ein klarer Auftrag für ein Unternehmen.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (37.589 Kommentare)
am 13.02.2019 17:59

Geistesgegenwärtiger Fahrer?
Oder fahrlässig den Bagger fest gesetzt?

lädt ...
melden
antworten
charon (422 Kommentare)
am 13.02.2019 16:13

Der ist nicht abgestürzt! Der hat sich ganz einfach zwischen den großen Steinen im Flußbett selber engegraben und konnte nicht mehr wegfahren als ihm die Strömung den Untergrund wegschwemmte. Ich hab ihm zugesehen bis der Motor abgesoffen ist!

lädt ...
melden
antworten
hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.02.2019 08:47

Das selbe dachte ich mir auch, dürfte eher ein Anfänger gewesen sein, sonst hätte er den Motor nicht absaufen lassen, ist ein immenser Schaden!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen