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Corona-Testbus dreht bald in Linz seine Runden

13. Februar 2021, 00:04 Uhr
Bild: Weihbold

LINZ. Betrieb startet am 23. Februar – 18 Haltestellen sind geplant.

Wels hat es vorgemacht, nun zieht Linz nach: Ab 23. Februar wird auch in der Landeshauptstadt ein Corona-Testbus unterwegs sein. Mit dem Ziel, die Tests direkt zu den Bürgern zu bringen.

Die Zahl der Teststationen in der Stadt wurde vom Land OÖ zwar wiederholt aufgestockt, die Stadtpolitik sieht aber weiteren Handlungsbedarf. "Die hohe Nachfrage und die langen Warteschlangen zeigen, dass das derzeitige Angebot nicht ausreicht", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP).

Deshalb fiel die Entscheidung, künftig in Kooperation mit der Linz AG und dem Arbeiter-Samariter-Bund einen mobilen Testbus einzusetzen. Mit diesem neuen Angebot sollen allen voran ältere und mobil eingeschränkte Personen angesprochen werden, informiert Gesundheitsreferent Michael Raml (FP). Ebenso wie Linzer, die in entlegeneren Stadtteilen mit geringerer Dichte an fixen Testmöglichkeiten, wie etwa dem Auberg, leben. Darüber hinaus soll der Bus städtische Kinderbetreuungseinrichtungen ansteuern, damit sich das Personal direkt vor Ort testen lassen kann.

300 Tests pro Tag

Die mobile Teststation wird von Montag bis Samstag im Einsatz sein und 18 Standorte bedienen, pro Tag je drei. Geplant ist, dass der Bus pro Standort zwei Stunden hält, die genauen Öffnungszeiten sowie ein "Fahrplan samt Haltestellen" werden noch bekannt gegeben.

Rund 300 kostenlose Tests können jeden Tag in dem Bus durchgeführt werden, eine Anmeldung (unter ooe.oesterreich-testet.at) ist gewünscht, aber nicht zwingend notwendig. Sobald der Testbus und alle sechs Linzer Teststandorte in Betrieb sind, kann die tägliche Testkapazität von 3000 auf 5000 erhöht werden.

Was die derzeitige Infektionslage in der Stadt angehe, zeigt sich ein stabiler Trend: Die Zahl der Corona-positiv getesteten Personen beläuft sich in Linz auf aktuell 117 (Stand 17 Uhr), rund 200 Linzer befinden sich in Quarantäne. Das Infektionsgeschehen befindet sich damit auf dem Niveau vom vorigen August.

Um kommenden Herausforderungen zu begegnen, sei es wichtig, auch weiterhin auf die Kombination aus "testen, tracen und impfen" zu setzen, sagt der Linzer Gesundheitsdirektor Dietmar Nemeth. Cluster gebe es im Stadtgebiet derzeit keinen, ebenso wenig wie einen bestätigten Mutationsfall, wohl aber einige Verdachtsfälle, heißt es weiter. (jp)

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1  Kommentar
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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 13.02.2021 09:19

Was nützt all das angesichts solcher Fakten?:

WOLFRAM PIRCHNER: Ex-ORF-Star und ÖVP-Kandidat golft in Südafrika

Während sich die Südafrika-Mutation weiter in Österreich ausbreitet, prahlt der ehemalige ORF-Moderator und ÖVP-Kandidat Wolfram Pirchner mit "Golf und vieles mehr in Südafrika - fantastisch (...)"

Bei den meisten Fans kommt nicht so gut an, dass er sich im Ursprungsland der Corona-Mutation aufhält, die sich gerade unkontrolliert in Österreich ausbreitet.

ICH lasse mich sicher nicht - noch dazu mit einem fragwürdigen Serum - impfen, weil diese Privilegierten Seuchen verschleppen dürfen!

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