Die Linzer Nibelungenbrücke: Das ewige Nadelöhr
LINZ. Erneut Diskussionen um Zubau für Radfahrer.
Oben Radfahrer, unten Fußgänger: Als "Grundidee, die noch nicht im Detail ausgearbeitet ist", hatte Jürgen Himmelbauer den Plan bezeichnet, Fußgänger unter den Radwegen mittels überdachter Plattform über die Nibelungenbrücke zu schicken. Damals, im September 2007, stieß der Mobilitätsstadtrat der Grünen damit auf wenig Zustimmung.
Das Projekt wurde nach langen Diskussionen ebenso schubladiert wie der Radweg, der mit einer Spezialkonstruktion an die Nibelungenbrücke angebaut werden sollte. Kostenpunkt: rund sechs Millionen Euro. Zwar wurde immer wieder die Verbreiterung des Rad- und Gehwegs auf der Brücke oder die Freigabe eines Fahrstreifens für Radfahrer in Aussicht gestellt, wirklich konkret wurden diese Vorstöße aber nie.
Fünf Millionen Euro Kosten
Nun, viele Jahre später, ist die Idee des 2013 verstorbenen Himmelbauer plötzlich wieder aktuell. Denn Vizebürgermeister Markus Hein (FP) spricht sich eben für diesen Zubau zur Nibelungenbrücke aus. "Die sicherlich beste Lösung ist ein oberwasserseitiger Zubau mit einer Abfahrtsspindel in Urfahr und Linz. Damit wäre auch das Anschlussproblem an den Brückenköpfen gelöst", sagt er. Für das "neue" Projekt soll um Fördermittel des Bundes angefragt werden.
"Dass dieses Vorhaben nun wieder auf dem Tisch liegt, ist begrüßenswert und muss nun endlich umgesetzt werden", sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne). Die Nibelungenbrücke sei nach wie vor das größte Nadelöhr im städtischen Radwegenetz, dabei könnte es längst entschärft sein.
Auch Elisabeth Manhal, Klubobfrau der Linzer VP, fordert eine rasche Verbesserung der Situation und Klarheit, welche umsetzbaren Pläne man nun wirklich habe.
Der grüne Verkehrssprecher Severin Mayr ortet bei der Nibelungenbrücke hingegen ein "blaues Verwirrspiel". Denn in der jüngsten Sitzung des Unterausschusses im Landtag wurde berichtet, dass das Land nach Fertigstellung des Westrings plane, auf der Nibelungenbrücke je eine Fahrspur pro Richtung für Radfahrer freizugeben. Das hat sich aber offenbar noch nicht bis zu Landesrat Günther Steinkellners Parteikollegen Markus Hein in Linz durchgesprochen. "Im Interesse der Linzer ist es überfällig, dass die beiden Herren einmal miteinander sprechen, statt an unterschiedlichen Projekten zu arbeiten", so Mayr weiter. (geg, rgr)
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" Das hat sich aber offenbar noch nicht bis zu Landesrat Günther Steinkellners Parteikollegen Markus Hein in Linz durchgesprochen."
Das muss man verstehen: andere Burschenschaft!
(Burschenschafter Steinkellner wurde ja durch Bundesbruder Burschenschafter Haimbuchner zum wohldotierten Landesrat, Burschenschafter Noveska-Hein hingegen wurde von seinem Bundesbruder Burschenschafter Detlef Wimmer "befördert".... allesamt übrigens spitzenmäßig verdienende Bonzen jener Partei des "kleine Mannes", die mit Burschenschaften nichts zu tun haben will...)
Korrektur: (bzw. ungenau formuliert)
Nach seinem durchaus mysteriösen Abgang ist Wimmer ja nicht mehr in seinem vom Steuerzahler hochdotierten Amt... hier ist ihm sein Bundesbruder Hein nachgefolgt, und dafür an dem freigewordene Platz - welch unglaublicher Zufall - der nächste Bundesbruder aus der Burschenschaft von Hein und Wimmer (B! Arminia Czernowitz) nachgerückt.....
Ist aber wirklich reiner Zufall ... ganz ehrlich... großes FPÖ-Ehrenwort.. bei deren Burschenehre!!!!
FRAGENDER - auch wenn ich gesperrt werde muss ich es sagen (schreiben): SIE HABEN EINEN KLESCHER !!!
Hehle nimmer mit der Wahrheit !
Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue.
Doch da Wahrheit eine Perle,
wirf sie auch nicht vor die Säue !
Alles nur eine Frage des Geldes !
Und nicht, ob Steinkellner, Heimbuchner, da Gigl oder da Gâgl,
ob Burschenschafter, CV er oder BSA ler.
Weil aber Linz nicht erst seit gestern pleite ist,
sind entsprechende Bauvorhaben
auch unter den roten oder grünen Verkehrsstadträten von Linz
und den schwarzen Baulandesräten vom Land
nicht verwirklicht worden.
Wobei sowohl die Nibelungenbrücke als auch die Eisenbahnbrücke
Sache der Stadt Linz waren und sind.
Dazu kommt, daß größere Bauvorhaben immer eine Angelegenheit
der gesamten Regierung inkl. Bürgermeister u. Landeshauptmann sind.
Nadelöhr Niblungenbrücke- und warum ?
Weil man in den 1970 Jahren mittendrin die damalige Westumfahrung
samt 2. Römerbergtunnel + Donaubrücke gestoppt hat,
und die Westeinfahrt ab der Einfahrt zur Rudolfstraße
entlang der Donau und dem Urfahrmarktgelände
samt einer neuer Eisenbahnbrücke nicht gebaut hat.
Gut aber, daß man wenigstens vor 80 Jahren mit großem Weitblick
die Nibelungenbrücke zukunftsorientiert dimensioniert hat.
Seither hat die Stadt Linz in dieser Hinsicht nix Nennenswertes
mehr auf den Weg gebracht,
weil die Steyreggerbrücke mit der Ostumfahrung
für das Zentrum nicht wirklich eine Entlastung bringt.
Lasst Autos nicht in die Stadt hinein, dann ist Platz genug für Fahrräder, Kinderwägen, Rollstuhlfahrer und für die gesündeste Fortbewegung des Menschen. Gehen!
Und aufgrund welcher Rechtsgrundlage wollen Sie das bewerkstelligen? Von jener der ökoautoritären Diktatur, oder wie?
Aufgrund welcher Rechtsgrundlage dürfen denn Autos fahren?
G'redt worden ist gnuag.
M.A.C.H.E.N.!
Einfach eine Spur für Radfahrer und eine für Fussgänger, mit angepassten Auffahrten, die Politker sind einfach nicht fähig mal klar zu denken.....
Autos in der Innenstadt sind im Schnitt langsamer als 10 kmh, staubedingt, per Rad ist man schneller.
... die unendliche Geschichte....
Unglaublich !!
Wieder nur BlaBlaBla....
MACHEN nicht bloß reden.
Aber hoffentlich (oder vermutlich) sind Steinkellner und Hein (beide FPÖ) nächstes Jahr nach der Wahl eh weg.
Und dann sollten da mal fähige Leute installiert werden.
und keine "Extremen" (nur Fahrradlobbyisten oder nur Strassenbauer haben keinen Sinn, sondern die müssen für alle Verkehrsteilnehmer was übrig haben). Ein schöner Traum...
Statt damals sechs Millionen Euro für das Rad- & Fußgängerkonzept hat man sich für das Straßenprojekt um das hundertfache entschieden. Sehr weitsichtig, zumal wg. Klimawandel und Flächenverbrauch ohnehin der Individual-Verkehr zurückgedrängt werden muss! Hoffentlich werden die Verantwortlichen (SPÖ, ÖVP, FPÖ) bald vom Wähler = Steuerzahler abgestraft.
Das Geld können Sie sich sparen, sobald Eisenbahnbrücke und Westring fertig ist, eine Fahrspur je Richtung für die Radfahrer freigeben und in Urfahr eine Auffahrt bauen.
Das kann man jetzt leicht versprechen (und dann brechen).
Wer neue Straßen säht, wird (mehr) Verkehr ernten.
Die Bauzeit hat sich verzögert und damit sind auch die (Entlastungs-)Prognosen von gestern.
Zusätzlich wird es genug "Mautflüchtlinge" geben, denen es die Benutzung des Westrings (ab Fertigstellung/Anbindung A7 Ende der Mautbefreiung!) nicht wert ist, eine jährliche Plakette zu zahlen.
I glaub, i glaub, i glaub ... i lüg amal. Wie's halt bei Schweindln üblich ist.
Bundesbruder der Roten - Sie sind schon ein wirklicher Troll !