Dietmar Prammer wird geschäftsführender Vizebürgermeister
LINZ. Rochade im Stadtsenatsteam der Linzer SPÖ: Bürgermeisterkandidat Dietmar Prammer löst Karin Hörzing an der Spitze der Stadtregierung ab.
Die Linzer SPÖ baut ihr Regierungsteam um. Alle drei Funktionen sollen in der Gemeinderatssitzung am 26. September neu gewählt werden. Stadtrat Dietmar Prammer wird Karin Hörzing als erste Vizebürgermeisterin ablösen und damit auch geschäftsführendes Stadtoberhaupt. Hörzing wird dritte Vizebürgermeisterin anstelle von Tina Blöchl, die wiederum als Stadträtin angelobt wird.
An den Aufgabenbereichen der drei Stadtsenatsmitglieder ändert sich nichts.
- Hier lesen Sie einen Kommentar von Innenpolitik-Chefin Sigrid Brandstätter zum Thema.
Für die Kandidatur zum Bürgermeister ist ein Gemeinderatsmandat notwendig. Da Stadtrat Prammer auf seines verzichtet hat, wäre ohnehin eine Rochade in der Gemeinderatsfraktion notwendig geworden, heißt es in einer Aussendung der SPÖ-Fraktion.
"Klare Konsequenz aus der Kandidatur"
"Für mich war klar, dass ich diese Aufgabe neben meinen ohnedies umfangreichen Agenden nicht mehr wahrnehmen werde, wenn feststeht, wer in der SPÖ-Fraktion die Verantwortung übernehmen und für das Bürgermeisteramt kandidieren wird", sagt Hörzing. Von einer "klaren Konsequenz aus Dietmar Prammers Kandidatur" spricht Tina Blöchl. Prammer wiederum dankt seinen beiden Kolleginnen für die Unterstützung.
Bürgermeisterwahl im Jänner
Hinter der Rochade dürften aber auch wahltaktische Überlegungen stehen. Als geschäftsführender Vizebürgermeister übernimmt Prammer die Aufgaben des zurückgetreten Bürgermeistes Klaus Luger an der Spitze der Stadtregierung, also genau jene Rolle, die er bei der Wahl am 12. Jänner anstrebt. In den letzten Wochen hat es zudem Kritik gegeben, weil Prammer anstelle Hörzings bei zahlreichen öffentlichen Anlässen als Vertreter der Stadt aufgetreten ist.
Kritik an SPÖ-Entscheidung
Vizebürgermeister Martin Hajart kommentiert die Rochade gegenüber den OÖN knapp. Das sei eine SPÖ-interne Entscheidung, die man so fällen könne. "Für mich gehört ein Bürgermeister, wie es im Gesetz steht, durch die Bürger gewählt und nicht durch die Partei, aber zu dem wird es ohnehin kommen", sagt Hajart.
Nervosität ortet die FPÖ bei der Linzer SPÖ. Man tausche Erfahrung gegen Wahlkampfpositionierung. Stadtrat Michael Raml vermutet, dass die Entscheidung auch so manche Genossen irritieren wird, dass "ausgerechnet die erste Frau im Bürgermeisteramt in Linz gleich wieder ihren Sitz räumen muss, damit ein Mann Bekanntheit gewinnen kann".
In eine ähnliche Kerbe schlägt die Kritik der Grünen. "Diese Rochade bedeutet nichts anderes, als dass zwei Frauen Platz machen müssen, damit abermals ein Mann an die Spitze kommt", sagt Klubobmann Helge Langer. Offenbar ende der Feminismus der SPÖ dann, wenn es um die Festigung des männlichen Machterhalts gehe.
"Für mein Empfinden ist das schon wieder ein Machtmissbrauch und nicht fairplay", sagt Linzplus-Fraktionsobmann Lorenz Potocnik, der es positiv gefunden hätte, wenn Hörzing als "Senior" mit ruhiger Hand bis Januar die Geschäfte geführt hätte.
Witzig, wenn lauter Männer, die in ihren Parteien alleine vorne stehen wollen, einer anderen Partei ausrichten, sie sollten Frauen an die vorderste Position stellen.
Und ausgerechnet der Raml, wo bei seiner blauen Bierzeltpartei die Frauen ohnehin nur ....
Warum gibt Frau Hörzinger ihre Agenden ab?
Sie sollte sich ebenfalls um den Job bewerben!
Ich denke, dass ihre Chancen auch nicht schlecht wären!
Es kann nur einen geben.
Und: Sie wollte nicht mehr für die nächste Wahl aufgestellt werden.
Hat der Cedric mit seinem Chef abtreten müssen ?
Oder hält er jemandem anders die Stange ? 😁
Der Cedri ist ja auch nur eine Fahne im Wind.
Wenn das zwei ausgewiesene blaue Rechtsextreme sagen, wirds schon stimmen.
Eh noch in Amt und Würden ?
Super, war eh schon fad ohne sie
er war eh nie weg, hat nur die Gelegenheit genutzt und seine vielen anderen nicks reaktiviert.
ein erbärmlicher Multinicker eben.
Bei der Vorstellung wird mir schlecht…
War Prammer einer der 31 Mandatare, die Luger die Stange gehalten haben? Dann unwählbar
War Nehammer einer der für Kurz unterschrieben hat? Dann unwählbar
War Kickl einer der für Strache gearbeitet und gestimmt hat? Dann unwählbar.
Also, die Stadtpolitik braucht jetzt neuen Schwung !
Da ist ein Raml, das Pendent zu Nepp in Wien,
völlig ungeeignet!
Nur meckern, dubiose und diktatorische Tendenzen
als heiße Luft den Klimawandel unterstützend, den es
laut FPÖ dem natürlichen Kreislauf der Erde zuzuordnen ist.
In Umfragen wurde ermittelt, dass die Mehrheit unserer
Gesellschaft Kamala Harris statt D. Trump wählen würde!
Aber die FPÖ liegt hierzulande vorne, das passte besser
zu Trump als zu Harris!
Wie kann es zu dieser Diskrepanz kommen?
Sind sich doch Trump und Kickl so ähnlich wie ein Ei dem anderen!
27% der Wählerinnen und Wähler sind demnach zu dumm zu erkennen,
was sie wählen würden, wenn sie blau wählen!
Einem Schreier haben wir den WK II zu verdanken.
Der derzeitige Schreier hat die Neiddebatte in die Höhe
getrieben und die Gesellschaft aufgewiegelt, zu ungunsten
des hierzulande üblichen Sozialstaates.
Den können wir uns dann auf einen Wunschzettel für das
Christkind schreiben!
Wie können 31 Personen jemanden die stange halten …
Am Schluss kommt der Apparatschnik. Aber vielleicht ist das gar nicht so schlecht, Die Beamtenregierung unter Frau Bierlein war ja auch respektabel. Es gibt halt keine Visionen, dafür wird aber redlich gewirtschaftet.
Alles Gute!
Hallo CedricTroll!
Wahlen werden in der Demokratie überbewertet
Darum soll man sie abschaffen oder wie?
erinnert euch bitte immer an diese Entscheidung, wenn irgendwer von der SP laut über Feminismus spricht
.
Handele handele, Schacherle schacherle
Naja, ein weiterer Griff ins Klo der Taktik...
Die einzige Hoffnung ist, dass an die Stelle dieses Versagers ein kompetenter Planungsstadtrat nachrückt.
Hoffentlich einer, der für alle Linzer und deren Lebensqualität plant, nicht für die (Pendler), die meinen, ein Recht auf's Auto und einen Parkplatz zu haben.
Und den Standort der DigitalUni nochmals überdenkt
Jaja, die Autopendler sind mittlerweile der Größte Faktor für die (Un)Gesundheit der Menschen die in der Stadt leben
Lärm, Stress, Abgase, Feinstaub, Gummiabrieb, Hektik, Gefahr ..... wie kommen die Stadtmenschen eigentlich dazu, dass ertragen zu müssen, liebe Autofahrer ?
Und selbst danach trachten, nach der Arbeit so schnell wie möglich wieder im ruhigen Heim am Land zu sitzen und die gute Luft zu genießen.
Naja der Bürgermeister von Linz ist nicht für die Bewohner da. Er macht was andere wollen.
Stress, Feinstaub, Gummiabrieb, Hektik, Gefahr ..... gibt es ja gsd bei E-Autos nicht😂
jaja, die GrünInnen sind schon ein eigenwilliges Volkerl...😁
Erstens bin ich kein grüner, und zweitens habe ich nie E-Autos positiv erwähnt.
Leute Fährt Kurzstrecken mit Motorroller oder Fahrrad, und längere mit Bus, BIM oder Bahn.
Die 20% bei denen gar nicht geht, sollen halt mit dem Auto fahren.
Und wenn sich jetzt alle bei der Nase nehmen würden sie sich eingestehen, dass ein Umstieg vielleicht etwas weniger bequem, aber ganz einfach wäre.
Wenn ich höre, mit Auto 15min, mit Öffi 1,5h, kommts mir hoch
Welche blöde Ausrede haben die 1,5h Öffi-Fahrer z.B. zur Bildung von Fahrgemeinschaften ?
In fremden Autos stinkts? Da kann ich meine Klimaanlage nicht aufdrehen wie ich will, oder sonstigen Sch… ?
Kein E-Auto der Welt wird irgendein Verkehrsproblem lösen, wenn schon dann vielleicht ein Klimaproblem. Bitte aufmerksam lesen und danach werten
Plumper Versuch, die Bekanntheit des Kandidaten zu erhöhen.
Tja, beim Taktieren kann man der SPÖ nichts nachsagen, da sind sie fit. Nur wer will schon einen charismabefreiten Luger-Klon als Fortsetzer der roten Betonier- und Verhabererpolitik.
Ist auf jeden Fall besser als die derzeitige Regelung.
Prammer ist als Planungsstadtrat für die Umwidmung der Morgentaugärten in der Mengerstraße verantwortlich. Jetzt soll er zudem auch noch die Ein- und Ausfahrt vom Parkhaus der Uni in die Mengerstraße ermöglichen. Ob Prammer der richtige BM für den Erhalt der Lebensqualität im Auhof ist?
(Fast) Jeder will mit dem Autofahren, aber keiner will den Verkehr vor dem Haus haben. Was sagt der Verkehrsstadtrat Hajat dazu?
Wer ist Hajat, Cedric?
Wieso Cedric?
Das frage ich mich auch.
Mit der Raumordnung schafft man die Vorrausetzung für entweder mehr Autoverkehr oder mehr sanfte Mobilität.
Das ist eine Skala, kein Schwarz/Weiß
Und Verkehr ist eine schlechte Sache, ein notwendiges Übel (das man aber eben reduzieren könnte), das Verkehrstote, Lärm und Abgase verursacht und Erholungsräume einengt.
Bis zur Wahl wird er nichts mehr umwidmen, falls er dann noch was zu sagen hat gibt´s sicher wieder Vollgas-Pflastern. Werden BM nach m³-Betonverbrauch bezahlt ?
Ich bin mir aber sicher, dass er dann eh nichts mehr zu sagen hat.
Nur seine Pension aus Steuergeldern kann er genießen, schließlich war er 3 Monate BM.
Logische Konsequenz.
Komplett sinnlos für die paar Wochen. Da geht es nur darum, dass er sich mehr in Szene setzen kann.
Da kann es einer nicht erwarten...
Richtig, man muss ja auch den Pensionsanspruch im Auge behalten. Zum Speim.
Meine Stimme bekommt er nicht!
Der Stadtverplaner!