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FP-Wimmer will nun Rechtsanwalt werden

Von gsto, rgr, 28. Februar 2019, 10:27 Uhr
Detlef Wimmer Bild: (Weihbold)

LINZ. Am 7. März scheidet der Linzer Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FPÖ) aus der Linzer Stadtregierung aus und strebt eine neue Tätigkeit an.

Was mit dem Wechsel von Wimmer zu Hein an der Spitze der Linzer FPÖ begonnen hatte, wird nun auch in der Stadtregierung sichtbar. Eine Personalrochade, die als Gesamtpaket geplant war, wie Hein sagt. Ausgangspunkt sei der Wunsch von Wimmer gewesen, einen "Zivilberuf" auszuüben. Der 34-Jährige, der 2009 jüngster Stadtrat in der Geschichte der Stadt Linz wurde und seit 2015 auch jüngster Vizebürgermeister ist, wollte nicht mehr von der Politik abhängig sein und sein Jus-Studium nun für die Ausbildung zum Rechtsanwalt nutzen. "Zudem ist ein etwas weniger dichter Terminplan an Abenden und Wochenenden nach insgesamt über zwölf Jahren Parteivorsitz und Stadtregierung hilfreich, zumal ein enges Familienmitglied leider schwer erkrankt ist“, so Wimmer.

Wimmer wird in die neugegründete Anwaltskanzlei des Advokaten Michael Schilchegger eintreten. Anwalt Schilchegger, ehemaliger Geschäftsführer der Linzer FPÖ, scheidet aus dem Gemeinderat aus, wo er seit 2015 vertreten war. Er habe sich den Schritt in die Selbständigkeit sehr gut überlegt und wollte bis zum Ende die Verantwortung in seiner derzeitigen Kanzlei wahrnehmen", sagte Schilchegger.

Statt Schilchegger zieht am 7. März Wimmers Büroleiter Zeljko Malesevic für die FPÖ in den Gemeinderat ein. Wie mehrmals berichtet, übernimmt der bisherige Stadtrat Markus Hein von Wimmer den Posten des Vizebürgermeisters. Neuer Stadtrat der Linzer FPÖ wird der Jurist Michael Raml. Schilchegger übernimmt dann Ramls Sitz im Bundesrat in Wien.

Was die zuständigen Ressorts betrifft, so wird Raml die Agenden von Wimmer (Sicherheit, Gesundheit, Finanzen und Städtekontakte) übernehmen. Hein behält sich auch als Vizebürgermeister seine Ressorts Verkehr und Infrastruktur. Er freue sich, in der Stadtregierung auch formal mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen, so der neue starke Mann der Linzer FPÖ.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
markjm (154 Kommentare)
am 28.02.2019 21:09

Dass Wimmer nicht Sektionschef im Sozialministerium wird, spielt wohl keine Rolle, in die Wirtschaft zu wechseln. zwinkern

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lentio (2.772 Kommentare)
am 28.02.2019 14:27

Und diese Zeitung hält die PR Maschine für den Herrn dann weiterhin am Laufen?
Ist es Liebe?

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enoch (581 Kommentare)
am 28.02.2019 13:55

Gute Besserung dem Familienmitglied.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 28.02.2019 13:12

Was sonst?
Linksanwalt?

Nachdem ja das BIMAZerl Mininister Innenkickl gemeint hat, das "Recht muss Politik folgen, nicht Politik dem Recht" brauchen die Faschisten eben geübte Nachläufer.

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rri (3.208 Kommentare)
am 28.02.2019 12:56

Rechtsanwalt - das ist gut grinsen

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hot_doc (518 Kommentare)
am 28.02.2019 11:34

Ne anwalt ist er noch keiner, der Rest stimmt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2019 11:34

Als Rechtsanwalt hat Wimmer sicherlich goldene Perspektiven, dank des Burschi-Milieus und der vielen FPÖ-Einzelfälle.

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( Kommentare)
am 28.02.2019 11:45

Mit der Clientel hat er ausgesorgt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 28.02.2019 11:06

Wimmer, Schilchegger, Raml. Alle 3 Juristen, alle 3 schlagende Burschenschafter. Alle 3 schieben sich die blauen Polit-Posten gegenseitig zu. "Die neue Arbeiterpartei"? Ja sicher!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 28.02.2019 10:52

Rechts(ahhhn..)Walt (Disney..)

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KritischerGeist01 (5.137 Kommentare)
am 28.02.2019 10:40

Sind ja eh grade viele ex-FPÖ-Politiker angeklagt. Wird wohl auch in Zukunft nicht anders werden. Ein lohnendes Geschäft.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 28.02.2019 14:29

das heißt: alle blauen werden freigesprochen.

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 28.02.2019 10:39

Rechtsanwalt .... War er eh schon immer

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