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Leonding will Leerstände im Zentrum reduzieren

Von Christian Diabl, 31. Juli 2024, 06:36 Uhr
Im Leondinger Zentrum gibt es einige Leerstände. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LEONDING. Die Nutzungsszenarien reichen von Community-Hubs bis zu speziellen Handwerksbetrieben.

Ein Jahr lang hat sich die "Stadtregion Leonding", ein Zusammenschluss von Leonding, Linz, Pasching, Wilhering, Kirchberg-Thening und Oftering, mit den Themen Leerstand und Ortskernbelebung beschäftigt. Herausgekommen ist ein Konzept, das nun mit Hilfe verschiedener Fördermöglichkeiten von Bund und Land umgesetzt werden soll.

Potenziale im Zentrum

Gerade im Zentrum Leondings gibt es leerstehende Gebäude und Gebäudeteile, die einer sinnvollen Nachnutzung bedürfen. Die mit der Konzepterstellung beauftragten Experten empfehlen, diese gezielt aufzuwerten und für neue Nutzungsmöglichkeiten zu öffnen.

Nach einer Standort- und Marktanalyse wurden für ausgewählte leerstehende Objekte Objektkataloge mit Nachnutzungsszenarien erstellt.

Beherbergung, Gesundheit, Kultur

In Leonding könnten das soziale Einrichtungen, etwa neue Formen von Begegnungsstätten, sogenannte "Community Hubs", die allen Generationen und Vereinen offenstehen, Freizeit- und Sportangebote, Gastronomie- sowie Handwerksbetriebe und kleinere Handelsansiedlungen sein. Weitere Szenarien sind Beherbergungsbetriebe abseits klassischer Hotels, Gesundheitseinrichtungen sowie kulturelle und künstlerische Nutzungen.

Weiters empfiehlt das Konzept Verbesserungen der Infrastruktur, um die Attraktivität des Ortskerns zu stärken.

Leerstandskoordinator kommt vorerst nicht

Im Rahmen des Projekts organisierte die Stadtregion Workshops und Informationsabende für Objekteigentümer, Bürger und Mitarbeiter der Gemeinden. "Viele leerstehende Flächen sind in privater Hand, daher war uns der Austausch mit den Eigentümern besonders wichtig", sagt die Leondinger Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (SPÖ). Einen regionalen Leerstandskoordinator, wie von den Experten empfohlen, wird es vorerst aber nicht geben. In Leonding kümmert sich darum die Standortagentur.

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Christian Diabl
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